bdia Handbuch Innenarchitektur 2021/22. Группа авторов
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M.Arch. Innenarchitekt bdia, Architekt
Büro
Ecker Architekten, Heidelberg
Büroprofil
Ecker Architekten möchten die Schönheit in gewöhnlichen Dingen herausstellen. Ziel ist eine einfache Konstruktion, ein sensitiver Einsatz von Materialien und eine Umwandlung des Gewohnten in das Besondere.
Auftraggeber
Gemeinde Gaiberg
Beteiligte
Tragwerksplanung:
Engelsmann Peters GmbH, Stuttgart HLSE-Planung: IB Metzger, Weikersheim
Lichtplanung: Anselm von Held, Berlin
Fotos
Brigida González, Stuttgart
Ecker Architekten, Heidelberg
Text
Robert Piotrowski, Heidelberg
Raum für Kontakte
Space for contacts
Blick auf den Raumteiler
Gemeinschaftsräume eines Studentenwohnheims, Berlin
Was macht das Studentenleben aus? Es sind die gemeinsamen Erlebnisse, die Studenten aus aller Welt zusammenbringen und Freundschaften entstehen lassen. Daher lag der Fokus einer Markenentwicklung für ein Studentenwohnheim in Berlin auf den Räumen, die eben diese Begegnungen möglich machen, auch um sich von den Mitbewerbern deutlich abzusetzen. Starre Vorgaben – die Struktur und einen Großteil der Oberflächenmaterialien betreffend – machten die Schwierigkeit des Projektes aus. Eine stringente Verwendung der Materialien in allen Funktionsbereichen und ein einheitliches Gestaltungskonzept für die Einbauten und die Beleuchtung erzeugen einen jungen, eigenständigen Look, der sich am Ende über die strukturellen Trennungen hinwegsetzt. Die Innenarchitektur wird gemäß des Corporate Designs von natürlichen Farbtönen, Einbauten aus Seekiefer, schwarzen und weißen Elementen und einer prägnanten, dekorativen Beleuchtung geprägt. Es stehen zwei große Aufenthaltsbereiche zur Verfügung, die mit den Schwerpunkten „Living“ und „Study“ besetzt sind. Über ein feststehendes Element wird der Living-Bereich in unterschiedliche Zonen gegliedert. Der Study-Bereich kann durch eine flexiblere Möblierung mit einer angrenzenden Gemeinschaftsküche zu einem großen Veranstaltungsbereich zusammengeschaltet werden. Ergänzt wird das Angebot durch einen Fitnessraum und eine Waschlounge, deren Gestaltung dem Konzept der übrigen Räume folgt. So entsteht trotz des trennenden Flurs ein zusammenhängender Aufenthaltsbereich.
The planning of the communal spaces of a Berlin student residence focuses on a consistent design with an individual, space-creating interior finish. The concept generates a high added value through the flexible usability of the different functional areas.
„Innerhalb teils enger Grenzen einen unabhängigen Entwurf zu entwickeln, macht den Reiz einer Aufgabe aus.“
Raumteilendes Einbaumöbel im Bereich „Living“
Sitzbank mit Akustikdecke
Grundriss
Fließender Übergang zwischen den Bereichen
TV-Ecke
Individuell geplante Beleuchtung
Gemeinschaftsküche in Bereich „Study“
Bereich „Study“ mit unterschiedlichen Arbeitszonen
Sitznische „Study“
Einbaumöbel für konzentriertes Arbeiten
SIMONE JÜSCHKE
Dipl.-Ing. Innenarchitektin bdia und Architektin
Büro
SIMONE JÜSCHKE INNEN | ARCHITEKTUR, Frankfurt am Main
www.jueschke-innenarchitektur.de
Büroprofil
SIMONE JÜSCHKE INNEN | ARCHITEKTUR arbeitet für private wie gewerbliche Kunden im Spannungsfeld zwischen Architektur und Innenarchitektur. Nah am Kunden und mit einem weiten, interdisziplinären Netzwerk.
Auftraggeber
central berlin wohnen GmbH, Mainz
Beteiligte
Katharina Czunczeleit
Fotos
Sandra Hauer, Wiesbaden
Text
SIMONE JÜSCHKE INNEN | ARCHITEKTUR, Frankfurt am Main
Munich Dental Office
Munich Dental Office
Empfangsbereich
Umbau zu einer Zahnarztpraxis in München
Wohnlich warm statt cool und distanziert und überhaupt nicht protzig präsentiert sich diese Zahnarztpraxis in der Münchner Innenstadt: Die Zeichen stehen auf Wohlfühl-Atmosphäre, kombiniert mit höchster Handwerklichkeit, prägt dies doch sehr wesentlich