bdia Handbuch Innenarchitektur 2021/22. Группа авторов
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Die drei ersten Geschosse beinhalten Gemeinschaftsräume: Tagen und Veranstalten, Co-Working und Konferenzräume sind hier im Fokus.
Im Erdgeschoss bildet die auffallende Lichtinstallation ein skulpturales und verbindendes Leitmotiv, das sich sowohl über den Einzelelementen der Co-Working-Stationen als auch entlang der Fassade der sieben sichtbaren Stockwerke abbildet.
Einzelbüros für die Rechtsanwälte befinden sich in den Etagen 2–5: Räume, die fokussiertes Arbeiten zulassen, ohne Ablenkung durch zu viel Mobiliar. Dazwischen eine Achse, die zur Gemeinschaftsfläche wird – Treffpunkt, Besprechungen, Assistenz und Pantry sind hier platziert.
Die Bereiche zum Innenhof sind teilweise offen und haben die Möglichkeit der Bespielung von freien Büroflächen je nach Wunsch des jeweiligen Partners. Über alle Bereiche entsteht so eine harmonische Innenarchitektur, die funktional auf den Bauherren abgestimmt ist und mit anmutenden Elementen die Gestaltung von alltäglichen Bürofunktionen anders darstellt: elegant und wohnlich mit einer sachlichen Komponente, die dem Content der Bewohner entspricht.
The basic idea behind the Helix Hub Berlin is to bring together innovators and industry leaders in pharmaceutical research and healthcare in one building – while allowing new things to happen, welcoming colleagues from around the world and offering them a temporary place to work.
Foyer im Helix Hub
Vertikale Lichtskulptur
Detail Lichtskulptur „Helix“
Grundrisse EG, 5. und 6. OG
Konzentriertes Arbeiten im Helix Hub
Coffee Point im Co-Working-Bereich
Co-Working- und Lounge-Bereich im Foyer
Kaminzimmer
Flexibles Arbeiten im Helix Hub
Konferenzraum mit Zugang zur Terrasse
SABINE KRUMREY
Dipl.-Ing. Innenarchitektin bdia (rechts im Bild)
Büro
brandherm + krumrey interior architecture, Hamburg
Büroprofil
brandherm + krumrey realisiert maßgeschneiderte Projekte mit einem Gespür für Zeitlosigkeit und Prägnanz. Konzeptionelles Denken im Sinne einer ganzheitlichen Planung steht dabei an erster Stelle.
Auftraggeber
Prof. Dr. med. Dr. Jur. Christian Dierks
Beteiligte
platena+jagusch.architektenräume.net einrichten – Carsten Klesatschek
Fotos
Joachim Grothus, Bielefeld
Text
Broekman+Partner, Köln b-k-i, Hamburg
Oswalda Hus
Oswalda Hus
Außenansicht: Holzanbau an Stammhaus
Bio-Hotel im Kleinwalsertal
An das Stammhaus des Bio-Hotels in Riezlern wurde ein zweigeschossiger Holzbau angebaut, um das Restaurant und den Wellnessbereich zu erweitern. Das Restaurant bietet ringsherum einen fantastischen Ausblick auf die Bergwelt des Kleinwalsertals. Eine „Sofa-Bank“ begleitet die Fenster. Davor sind locker Tische und Stühle platziert, die sich individuell arrangieren lassen. Im Zentrum des Raumes steht eine Lamellenwand, die geschickt zwei tragende Stahlstützen integriert. An der Rückseite hängt ein Buffet für das Servicepersonal. Für angenehme Akustik sorgt die Lamellendecke aus Weißtanne. Passend dazu wurde ein Esche-Massivholzboden verlegt. Zum Frühstück sorgen die bunten Stoffe für gute Laune; abends tauchen die kleinen goldenen Tischleuchten das Menü in sanftes Licht. Der darunterliegende neue Ruheraum ist auf zwei Ebenen organisiert. Die raumhohe Verglasung kann im Sommer aufgeschoben werden. Auf der Podestebene sind Wellnessbetten installiert. Stoffbespannte Wandnischen und halbtransparente Vorhänge sorgen für Privatheit. Die farbigen Glasleuchten darüber geben ein warmes Licht. Da dieser Raum auch für Yogakurse genutzt wird, können die Betten flächenbündig hochgeklappt werden. Auch hier wurden die Holzakustikdecke und der Esche-Massivholzboden verbaut. Raum, Zeit, Natur und Design miteinander zu verbinden, ist der Anspruch von Joachim Müller, der zusammen mit seinen Schwestern das Hotel betreibt. Der neue Anbau leistet dazu einen erheblichen Beitrag.
A two-storey wooden annexe was added to the main building of the organic hotel in Riezlern to expand the restaurant and wellness area. Great attention was paid to building biology, sustainability and good design. The folding beds in the relaxation room are beautiful and practical.
Restauranterweiterung mit „Rundumblick“
Relaxzone im Garten
Detail: Wellnessnische von innen
Klappbare Wellnessbetten
Zentraler Blick in den neuen Ruheraum
Lattenwand