Wanderungen für Langschläfer Rhein-Main. Sabine Holicki

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Wanderungen für Langschläfer Rhein-Main - Sabine Holicki

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auf Frankfurter Stadtgebiet: Entlang der Nidda lässt es sich gut radeln, wandern und flanieren.

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       Maria als Friedenskönigin: Eingangsportal der Frauenfriedenskirche

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       Frankfurter Europaturm, auch »Ginnheimer Spargel« genannt

      Skyline voraus Dann verlässt es uns nach links, wir bleiben geradeaus Richtung Ausgang Bockenheim und der Skyline entgegen. An der Autobahnunterführung gehen wir links zwischen den graffiti-ge- schmückten, von Street-Art-Künstlern gestalteten image Pfeilern hindurch, passieren ein schmales Wäldchen und nehmen an der Bahnlinie die Unterführung. Dahinter biegen wir rechts auf den Fuß-/Radweg zwischen Sportplätzen und Schrebergärten ein. Am Knöterichweg links und wenige Meter weiter erneut links auf den geteerten Weg, erreichen wir die Ginnheimer Landstraße, überqueren sie und nehmen die Treppen zum Grünstreifen in der Mitte der Zeppelinallee. Von der Terrasse aus können wir nochmals einen Blick Richtung Taunus werfen. Geradeaus durch die Anlage gelangen wir wieder zum image Ausgangspunkt.

       Variante durch den Botanischen Garten

      Vom Fußweg durch zwei Tore in den Garten, geradeaus und leicht bergauf am Weiher vorbei. Nach rund 100 Metern auf dem Hauptweg verlassen wir den Garten nach rechts durchs Tor in den Grüneburgpark. Geradeaus und dann im Bogen nach rechts, gelangen wir zu dem Platz mit der Gedenkstele.

       Grüne Oasen – Frankfurt und seine Parks

      Banken, Messen, Handel, Forschung, Kultur – zu Frankfurt fällt einem vieles ein. Natur gehört eher nicht dazu. Dabei ist die Stadt seit 2014 Preisträgerin als »European City of the Trees«, verliehen für vorbildlichen Einsatz von Bäumen im städtischen Umfeld und hohes Engagement für Grün im urbanen Raum. Das hat Tradition, wie der Grüneburgpark als einer der schönen alten Frankfurter Parks nach englischem Vorbild belegt. Jünger ist der Niddapark: Angelegt zur Bundesgartenschau 1989, ist der naturnahe Landschaftspark mit Auen, Wiesenflächen, Baumgruppen, Wäldchen und Streuobstwiesen Teil des Grüngürtels von der Innenstadt bis in die nördlichen Stadtteile.

      2 Steinbruchseen und Mainufer

      Von Mühlheim nach Hanau-Steinheim

       Die Gegend um Hanau kommt uns nicht sofort als Wanderziel in den Sinn. Doch verbirgt sich zwischen Mühlheim und Hanau-Steinheim mit den Grünen Seen eine echte landschaftliche Überraschung. Zusammen mit schönem Wald, Streuobstwiesen, dem Mainufer und der gemütlichen Steinheimer Altstadt wird aus dieser Streckenwanderung eine runde Sache.

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       Tourencharakter

      Streckenwanderung mittlerer Anforderung durch Wiesen, Wald, auf Uferwegen (teils Wander-/Radweg) und Altstadt-Gassen, kaum Steigungen

       Ausgangspunkt

      Mühlheim am Main, S-Bahn-Haltestelle Mühlheim-Dietesheim, P+R-Parkplatz (Am Wingertsweg 5)

       Endpunkt

      Hanau-Steinheim, Kardinal-Volk-Platz

       Anfahrt

      ÖPNV: Ab Frankfurt mit der S9 Richtung Hanau bis Mühlheim-Dietesheim.

      Auto: Über B43, vor der S-Bahn-Haltestelle Dietesheim die Bahn unterqueren, links am Sportplatz vorbei, P+R-Parkplatz am Bahnhof

       Einkehr

      Unterwegs: Mainpark-Restaurant (Hanauer Mainufer)

      Am Ziel: Gastronomie in Hanau-Steinheim, z. B. Lug ins Land (Schloßstraße 1A), MaaÄppelsche (Hans-Sachs-Straße 2), Hofbrauhaus (Brauhausstraße 6), Mühlheim z. B. Sportheim Dietesheim (Am Wingertsweg 5)

       Informationen

      Stadt Mühlheim a. M.: Tel. 06108/60 10, www.muehl-heim.de; Hanau: Tel. 06181/29 57 39, www.hanau.de; Steinbruchseen: www.muehlheim.de/steinbrueche

       Wanderkarte

      MeKi Landkarten: Kreis Offenbach und Stadt Offenbach, Radfahren, 1:30 000

       Wanderziele in der Nähe

      Wildpark Alte Fasanerie Klein-Auheim

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       Mainaufwärts tuckert der Frachter vorbei an Schloss Philippsruhe

      Steinbruchseen und Streuobstwiese Start ist am östlichen S-Bahn-Ausgang/P+R-Parkplatz image Am Wingertsweg. Mit dem Rücken zur Bahn geht es geradeaus an den Sportplätzen vorbei und über die Straße. Nun folgen wir für die nächsten 2 Kilometer dem grünen N (Kulturweg). Es führt uns rechts am Concordia-Heim vorbei, eine gefüllte Lore vor der Tür erinnert an die Steinbruch-Vergangenheit. Am Parkplatz bleiben wir geradeaus, rechts blinkt schon der erste der ehemaligen Steinbruchseen durch die Bäume. Gleich darauf, an einer Wegspinne geradeaus, erreichen wir den image Vogelsberger See mit beeindruckender Steilwand am gegenüberliegenden Ufer. Mit unserem N rechts am See vorbei, sehen wir einige Meter weiter am Aussichtspunkt auch den Canyon-Steg, den wir später überqueren werden. Kurz danach stößt der Weg auf ein Feld. Wir gehen links, an der nächsten Kreuzung geradeaus und bleiben auf dem Hauptweg, bis wir den image Gailenberg erreichen – eine weite Streuobstwiese, die den Namen »Berg« kaum rechtfertigt.

      Durch den Galgen hindurch Am NABU-Bienenhotel sehen wir das rote L des Lämmerspielwegs, dem wir den nächsten knappen Kilometer folgen. Bald erreichen wir die kleine Kuppe. Das N verlassend, wandern wir nun mit dem L links Richtung Waldrand, in den Wald hinein, nach wenigen Metern rechts, durch die Schranke und im Linksbogen weiter. Unser rotes L biegt rechts auf einen breiten Weg ein, wir folgen bis zur ersten Kreuzung, wo wir das L schließlich nach rechts verabschieden. Wir gehen rund 20 Meter weiter geradeaus und dann links in Richtung image Steinheimer Galgen, dessen historische Pfeiler den Weg flankieren. Bis ins 18. Jahrhundert fanden hier noch Hinrichtungen statt. Heute führen Wanderwege hindurch, so die grüne 1 des TGS Hausen und das

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