Wanderungen für Langschläfer Rhein-Main. Sabine Holicki
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Canyon und grüne Seen Noch besser wird die Sicht auf das grüne Wasser an der Aussichtsplattform rund 400 Meter weiter. Dahinter gehen wir an der nächsten Kreuzung mit blauem M und grüner 1 rechts. Die 1 biegt dann ab, wir bleiben mit dem M geradeaus und erreichen kurz darauf eine Wegspinne. Hier verlassen wir das blaue M für eine spektakuläre Sicht auf die Steilwand und die Canyonbrücke des Vogelsberger Sees. Unser (unmarkierter) Weg ist der zweite, der rechts abbiegt, ein Pfad am Ufer entlang, dann über eine Treppe hoch auf das kleine Wiesenplateau zwischen Vogelsberger und Oberwaldsee. Hier können wir eine Rast einlegen und die Uferblicke in alle Richtungen genießen. Dann geht es über den
Am Mainufer entlang Am Picknickplatz vorbei, biegen wir nach rechts auf den Rad-/Wanderweg am Mainufer. Auf ihm bleiben wir für die nächsten Kilometer, lassen uns von dem
Spitze Zinnen markieren den Bergfried des Steinheimer Schlosses.
Blick auf das Steilufer des Vogelsberger Sees
Altstadt mit Fachwerk und Schloss Weiter geradeaus und mit Blick auf den gegenüberliegenden Hafen, treffen wir ungefähr 1,5 Kilometer nach der Brücke auf eine Hochwasserschutzmauer. Hier gehen wir rechts den geteerten Weg hoch zum
EVENT-TIPPS Steinheimer Altstadtfest mit Johannisfeuer am Mainufer (im Juni um den Johannistag), Bundesäppelwoifest im Steinheimer Schlosshof (letztes August-Wochenende)
Die Altstadt Hanau-Steinheim ist eine Station der Deutschen Fachwerkstraße.
Dietesheimer Steinbrüche – die Grünen Seen zwischen Hanau und Mühlheim
Aufgelassene Steinbrüche gibt es viele im Rhein-Main-Gebiet. Doch die Seenlandschaft, die sich nach Ende des Basaltabbaus 1982 hier in diesem rekultivierten Gelände entwickelt hat, ist in der Region einzigartig. Insgesamt neun Seen, dicht bewachsene Ufer, Steilwände und Felsen formen ein sehenswertes Naherholungsgebiet. Das Baden ist allerdings sehr gefährlich und daher verboten.
3 Streuobst und ein schöner Wald
Vom Nidda-Kurpark in den Bad Vilbeler Stadtwald
An der Stadtgrenze zu Frankfurt, in den fruchtbaren Hügeln der Wetterau, lockt Bad Vilbel mit seinem Kurpark in den Nidda-Auen, weitläufigen Streuobstwiesen und einem kleinen Stadtwald. Früher von der US-Armee als Schießplatz genutzt, wurde er renaturiert und ist heute ein zauberhaftes Naturschutzgebiet, das im Frühjahr vor Bärlauch förmlich explodiert.
Tourencharakter
Leichte stadtnahe Rundwanderung auf gut begehbaren Wegen durch Streuobstwiesen, Feld, Wald und Park. Besonders schön während der Baum- und Bärlauchblüte sowie im Herbst. Moderate An- und Abstiege
Ausgangs-/Endpunkt
Bad Vilbel, Vereinsheim am FFH-Platz (Ecke Heinrich-Heine-Straße/FFH-Platz)
Anfahrt
ÖPNV: Ab Frankfurt Hbf. mit der S6 bis Bad Vilbel, zu Fuß in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt
Auto:Ab Frankfurt über B3, sonst A5 und A661, am Preungesheimer Dreieck auf die B3, Parkplatz (kostenlos) am FFH-Platz
Einkehr
Unterwegs: keine
Am Ziel: Gastronomie in der Bad Vilbeler Altstadt, z. B. Restaurant-Café in der Alten Mühle (Lohstraße 13)
Informationen
Bad Vilbel: Tel. 06101/60 22 46, www.bad-vilbel.de
Wanderkarte
ADAC Stadtplan Frankfurt a. M., 1:20 000
Wanderziele in der Nähe
Niddaauen, Lohrberg zwischen Frankfurt und Bad Vilbel, Berger Warte