Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung. Rolf Ahlers

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Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung - Rolf Ahlers

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Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      De Gäuse un de Aanten, dat wärren de Musikanten.

      //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      De Pfau mit sienen gruten Swanz, makt mit de Brüt den ersten Danz.

      //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      De Buntspecht aber denkt bie sik: De Schönste bin un bliebe ik.

      //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      Brütmudder was de Üle, nahm Afschied mit Gehüle.

      //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      De Uhuhu sitt in de Näh’, makt rasch de Finsterladens tä.

      //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      De Heilebort, de Heilebort, bringt denn wat Lüttschet nächstet Johr.

      //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      De Hahn kreiht dreimal „Kikerie“, dat Hochtiedsfest is nü vorbie. //: Fideral-la-la, Fideral-la-la, Fideral-la-la-la-la ://

      Plattdütsch leeft

      In’n plattdütschen Lanne singt

      manchet Minschenkind:

      „Freu’ mik, wenn de Sönne kikt

      un wenn weiht de Wind.

      Saat in Eere wasset güt,

      wenn de Himmel weent.“

      Is dat Drüppen mal vorbie,

      denne singet wi:

      //: Allemal un jeden Dag – häbbet wi da anedacht:

      Plattdütsch leeft! Plattdütsch leeft! Plattdütsch leeft! ://

      Freuhjohr is ne fiene Tied,

      Dag nah Dag word wiet.

      Voggels twitschert in de Luft,

      wat is dat ne Lust!

      Morgens, middags un bie Nacht,

      maket se öhrn Krach.

      Fleiget in den Harste wiet,

      denne singet wi: //: Allemal...

      Düsternis in Wintertied

      hat uk Hillig’ Nacht.

      Doch de lange Sömmertied

      hat Johannigdag.

      Sömmer, Sönne, Sönnenschien,

      wat mik freut, is dien.

      Lebet butten un sünd frie,

      denne singet wi: //: Allemal...

      Plattdütsch, wat de Lü’ varbindt,

      wie alltied de Wind,

      seggst dü mal in wiee Welt:

      „Kiek’, wat dat da speelt!“

      Darup fraget Fremme glieks:

      „Woher kumet ji?“

      Plattdütsch’ sünd wi allesamt

      un et is de Sang: //: Allemal...

      Water is de Lebensgrund

      under Sönnensrund,

      schient uk, wenn man se nich süht

      un dat alle Tied.

      Leiwe Lüe, denket dran,

      Plattdütsch veelet kann.

      Bist dü hier un bist dü da,

      Plattdütsch räpt: Hurra!

      De Magd un de Räuber

       (Die hochdeutsche Fassung ist von wem?)

      An einen Beek,

      in einen deipen Dale,

      sat da ne Magd

      an einen Waterfalle,

      ganz klor un fien,

      wie schiere Melk tä kieken,

      tän Räuber leif

      von’n ganzen Hart’ un Liewe.

      Dü orme Magd,

      mik düert diene Seele,

      ik gah’ nü weg,

      in miene Räuberhöhle,

      wo wi mit üsch

      sä glücklich wollen wesen,

      doch dat is’t nü,

      dat is et nü ewesen.

      Nimm düssen Ring,

      un schölle man dik fragen,

      sä segge bluß:

      „En Räuber hat ne ‘dragen.“

      De was dik leif

      bie Dag un veele Nächte,

      un de al was,

      sä veele Minschen slechte.

      Gah dü bluß hen,

      wo andre Männer lebet,

      un kieke an,

      wat de dik denne gebet,

      villicht kannst dü

      mit’n andern glücklich weeren,

      ik aber gah’

      in’n düstern Holt mik scheeren.

      Un wenn ik mal,

      mal endlich kumm’ an’t Starben,

      schast

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