Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung. Rolf Ahlers
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Ik sette in
mien Testament dik geern in,
bluß dü, bluß dü,
schast wesen miene Arbin.
Kartuffel-Woche
(Melodie: Auf der Schwäb,schen Eisenbahne)
Alle Minschen, grut un lüttschig,
lebet nich von’n Brut alldäglich,
uk Kartuffeln möt mal sien,
denn de smecket üsch ganz fien.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Uk Kartuffeln möt mal sien,
denn de smecket üsch ganz fien.
Mandag weit ik, wat ik koke
ohne Fleisch un ohne Knoken.
Mandag gift’t Kartuffelbrie,
Speck, Zipollen mit dabie.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Mandag gift’t Kartuffelbrie,
Speck, Zipollen mit dabie.
Dinsdag, well ik jüch vartellen,
mott ik de Kartuffeln pellen.
Dinsdag smeckt ganz akkerat:
De Kartuffel as Salat.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Dinsdag smeckt ganz akkerat:
De Kartuffel as Salat.
Middewoch’ gift’t ohne Schanne,
mal wat üt de grute Panne.
Middewoch’ steiht up’n Disch:
Lecker Puffer, grut un frisch.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Middewoch’ steiht up’n Disch:
Lecker Puffer, grut un frisch.
Dönnerdag, nah veel Geschimpe,
make ik Kartuffelklümpe.
Dönnerdag smeckt ganz famos:
Klump nah Klump mit Bottersoß’.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Dönnerdag smeckt ganz famos:
Klump nah Klump mit Bottersoß’.
Friedag brük’ ik de Fritteuse,
maket ja nich veel Getöse.
Friedag freut sik üse Fritz,
itt Kartuffeln as Pomm’ frits.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Friedag freut sik üse Fritz,
itt Kartuffeln as Pomm’ frits.
Sönnabend eet se alle veel,
Bratkartuffeln brün un geel.
Sönnabend sünd hille weg:
Bratkartuffeln mit veel Speck.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Sönnabend sünd hille weg:
Bratkartuffeln mit veel Speck.
Wochen häbbet sebben Dage!
Wat kok’ ik in düsse Lage?
Sönndag ne besonnere Spies’:
Soltkartuffeln mit Gemüs’.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Sönndag ne besonnere Spies’:
Soltkartuffeln mit Gemüs’.
Mannigein reuhert, swupp-di-wupp,
geern mal in Kartuffelzupp’.
Leiwe Lüe, kieket an:
Mehr man mit Kartuffeln kann.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Leiwe Lüe, kieket an:
Mehr man mit Kartuffeln kann.
Wehnsen is for veele Gäste
alle Mal dat allerbeste.
Wehnsen is en Dorp von Welt,
ringsherum Kartuffelfeld.
Trulla, trulla, trullala, – trulla, trulla, trullala.
Wehnsen is en Dorp von Welt,
ringsherum Kartuffelfeld.
Prilleken
(Melodie: Wolga-Lied; Text-Idee: Rudolf Paes)
Von de Oker bet nah’r Fühse,
wo man hüte plattdütsch kört,
//: backet se in jeden Hüse
Prilleken, wie’t sik gehört! ://
Prilleken sünd runde Dinger
üt den Deig von Mehl fien witt,
//: rund emaket up en Finger,
mit en Lock sä in de Midd’! ://
Denne weeret se ebacket,
in ne Panne vull mit Smalt,
//: bet se brün sünd un recht knacket,
wenn de Sleif se rüt ehalt! ://
Wöltern up en Zuckertelder,
makt se seute, ach wie dull,
//: un de Miene