666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik. Fabienne Dubois

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу 666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik - Fabienne Dubois страница 8

666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik - Fabienne Dubois

Скачать книгу

oder doch? Oder etwa ….

      Nein, eine andere Stimme drang an mein Ohr, tiefer - älter, rauer.

      "Ich sehe, Madam, Sie wollen mich reizen. So ein kleines Biest, das sich ohne Höschen an meiner Badewanne zu schaffen macht, das sehe ich dann wohl als Einladung."

      Oh mein Gott, das hatte ich während des Putzens schon wieder ganz vergessen. Und ausgerechnet jetzt musste der Gast reinkommen. Ich hatte es noch nicht mal gehört. Ich war kurz vor den Tränen. Das gab's doch gar nicht. Warum ich? Warum heute und warum ausgerechnet hintereinander?

      "Ich möchte Sie auch gar nicht lange aufhalten. Sicher haben Sie noch viel zu tun. Doch bei einer so feuchten Einladung, da darf ich nicht nein sagen, nicht war?"

      Seine Fragen war wohl eher rhetorischer Natur, denn ich konnte gar nicht antworten mit seiner Hand auf meinem Mund. Ich hörte, wie er seinen Reißverschluss aufzog. Dann fanden seine Finger den Eingang in mein von vorhin noch feuchtes Loch. Und schon folgte sein harter Schwanz.

      Er grunzte lustvoll. Seine eine Hand lag auf meinem Mund, seine andere massierte meinen Kitzler und von hinten stieß er mit kraftvollen und tiefen Stößen sich langsam zum Orgasmus. Dann brach es aus ihm heraus, laut und heftig. Er drehte mich um, drückte mich nieder, so dass ich auf dem Badewannenrand saß, schob mir seinen tropfend nassen Schwanz in den Mund und - das gab's doch gar nicht - ließ dieses heiße Ding zwischen meinen Lippen wieder hart werden.

      Er sprach kein Wort, aber ich wusste was er wollte und was ich tun musste. Ich weiß nicht warum, aber ich gab mein Bestes. Und schon nach kurzer Zeit kam es ihm erneut. Er spritze eine riesige Ladung in meinen Rachen. Als er sich wieder erholt hatte, zog er seinen Reißverschluss hoch, wusch sich die Hände und verließ das Bad und das Zimmer. Und ich? Ich saß da wie ein begossener Pudel. Ich wusch mich, nahm die alten Handtücher, legte neue in die vorgesehenen Nischen und verließ das Zimmer.

      Vorsichtig schlich ich mich in Richtung Dienstzimmer, immer noch zitternd und verwirrt. Eine ganze Stunde zu spät. Wenn ich nur die Gelegenheit bekommen würde, mich ungesehen umziehen zu können. Vielleicht hatte ja auch niemand bemerkt, dass ich hoffnungslos verspätet war. Obwohl, es wird wohl nicht gerade unter den Tisch gefallen sein, dass die gesamten Gläser für den Abend noch nicht mal ansatzweise poliert waren.

      Mann oh Mann, das Wort ‚polieren’ verfolgte mich heute aber auch gnadenlos. Bei dem Gedanken an die beiden Schwänze, die mich gerade gefickt hatten, wurde ich irgendwie wieder ein wenig feucht. Die beiden Herren verstanden ihren Job verdammt gut. Trotzdem schämte ich mich für meine Gedanken. Klar liebte ich Sex, aber das hier ging irgendwie zu weit.

      Gerade erreichte ich meinen Spint, als sich die Tür öffnete und meine Kollegin Sandra herein schaute.

      "Hey, Du sollst sofort zu Direktor Kilian kommen. Er klang ziemlich sauer."

      Scheiße.

      "Soll ich schon mal mit den Gläsern anfangen?"

      Ich blickte sie dankbar an und nickte, während ich versuchte den riesigen Kloß in meinem Hals runter zu schlucken.

      "Du sollst übrigens sofort kommen".

      Na super, noch nicht mal umziehen konnte ich mich und ein zweiter Slip war auch nicht auffindbar. Nun gut, noch mal kurz vorm Spiegel Haare und Kleidung ordnen, rein in den Fahrstuhl und hoch in den sechsten Stock.

      Unser Chef saß natürlich in der obersten Etage. Sein Büro war wohl das luxuriöseste aller Zimmer in diesem Hotel. Ich klopfte an. Ein verhaltenes "Ja! Bitte!" ließ mich eintreten.

      Oh Mist, er sah echt sauer aus. Da ich ihm eh nicht erklären konnte und wollte, weshalb ich mit dem Herrichten der Zimmer so spät dran war, ließ ich es gleich ganz bleiben, sagte kein Wort und starrte auf meine Fußspitzen.

      "Fräulein Sinowatz, ich bin ein wenig irritiert über Ihre Verhaltensweisen, die Sie neuerdings an den Tag legen".

      Immer noch kein Wort von mir.

      "Ich dachte, ich kenne Sie inzwischen. Letztendlich kam es aus Ihrem Mund, dass Sie zuverlässig und offen wären."

      Was sollte denn jetzt dieses ‚offen’ bedeuten? Weiterhin schweigen.

      "Heute sind mir leider ein paar Dinge zu Ohren gekommen, die mich ein wenig enttäuscht haben. Erstens fangen Sie an zu bummeln. Dann vergessen Sie Putzsachen in den Gästezimmern. Betten wurden nicht gemacht. Und dann fangen Sie mit der Eigenart an, die Wünsche der Gäste abzuschlagen, oder ihnen zumindest erst dann nachzukommen, wenn man Ihnen droht? Wo bleibt denn Ihr Motte ‚Der Gast ist König’?"

      In Bruchteilen einer Sekunde verließen meine Blicke die Fußspitzen und suchten entsetzt und panisch die Augen meines Chefs. Was bitte sollte das jetzt? Was wusste er, was hatte man ihm über mich erzählt? Was hatten diese beiden Herren ihm gesteckt? Welche Details waren ihm bekannt? Ich bekam nur ein leichtes Krächzen heraus.

      "Hinzu kommt, dass sie meinen Gästen einen gewissen Service zukommen lassen, von dessen Qualität und Umfang ich nicht informiert, geschweige denn überzeugt bin. Das ist aber schließlich meine Aufgabe als Direktor. Oder sind Sie da etwa anderer Meinung, Fräulein Sinowatz?"

      Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich musste einer Salzsäule verdammt ähnlich gesehen haben. Vollkommen erstarrt und sogar vergessend zu atmen stand ich vor ihm wie ein Kaninchen vor der Schlange. Nur in meinem Kopf schossen die Gedanken von links nach rechts. Nein, sie gingen eher vollkommen chaotisch durcheinander. Wenn ich das Ganze jetzt nicht falsch interpretierte, dann meinte dieser Mistkerl, dass ….

      Ich traute mich gar nicht, diesen Gedanken zu Ende zu denken. Während ich noch hilflos dastand kam er ganz langsam auf mich zu, ging ganz knapp an mir vorbei, streifte dabei meine Hüfte und ich vernahm, wie er die Tür abschloss. Dann wieder Schritte. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Plötzlich tauchte vor meinen Augen seine Hand auf, in der er - oh Gott - meinen Slip hielt.

      "Fräulein Sinowatz, und dann vergessen sie auch noch ihre Anziehsachen bei den Gästen."

      Gefolgt von einem leisen ‚Tststs’ strich er sacht mit meinem Slip über mein Gesicht, meinen Hals, hinab über meine Brust bis zwischen meine Beine, drückte mich an sich und flüsterte hinter mir stehend ins Ohr:

      "Ich bin vollkommen überzeugt, das ihre Qualitäten einzigartig sind und durchaus anbietbar für meine besten und treusten Gäste. Nur würde ich mich lieber erst selbst davon überzeugen. Denn sie wissen doch auch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“

      Das gab es gar nicht! Ich war in einer verdammten Zwickmühle in mehrerlei Hinsicht. Erstens, ich brauchte diesen Job. Zweitens, er machte mir ja auch Spaß. Drittens, selbst wenn ich auf der Stelle kündigen würde und rausrennen, ich würde nicht ein bisschen von meinem Geld sehen und in der mir noch verbleibenden Zeit auch keinen anderen Job mehr finden. Und dann kam auch noch absurderweise hinzu, dass ich seit Tagen davon träumte, während ich mich zu Hause oder sogar hier im Hotel selbst verwöhnte, wie es wohl wäre, Herrn Kilian einen zu blasen oder mich von ihm vögeln zu lassen. Er sah nämlich unglaublich sexy aus, mit seinen grau-silbernen Haaren, seiner

Скачать книгу