Christina sucht das Paradies auf Erden. Christina de Buhr

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Christina sucht das Paradies auf Erden - Christina de Buhr

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als Vorbild zu leben

       Wie schaffen wir es, wenigstens im KLEINEN, ein Paradies auf Erden zu erschaffen?

       „Warum gibt es für DICH, Christina, keine böse Menschen?“

       Danksagung

      VORWORT

      Ab 2017 finden Sie in dem Buch „Frankfurter Bibliothek, Jahrbuch für das neue Gedicht“ - Gedicht und Gesellschaft 2017 - von der Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. MBH das von mir geschriebene Gedicht – Autorin Christina de Buhr – mit dem Titel „Gottes Botschaft“ auf Seite 528 – 529.

       Liebe Leserinnen und Leser,

       in diesem Märchen lernt IHR eine Seele kennen, die auf der Erde nicht mit dem Gott der Kirche lebt. Sondern ihr Gott ist ihr geliebter Vater, der sie bedingungslos liebt. Der ihr stets bei jeder Zeugung seine Kraft, ihren eigenen Willen und die absolute Kraft ihrer Gedanken mitgegeben hat. Wie auch jetzt wieder. Voller Vertrauen zu ihrem geliebten „Göttele“ bemüht sie sich also, in diesem neuem Leben, in einem neuen Erdenkleid, nun stets ihr Leid anzunehmen, um es so schnell wie möglich aufzulösen. Sie ist davon überzeugt, dass sie erst dann endlich stets den Weg der bedingungslosen Liebe gehen kann. Dies ist für sie die Voraussetzung dafür, im Paradies auf Erden zu leben.

       In diesem Büchlein erfahren Sie, warum Christina ganz klar erkennt, dass keine einzige Seele in einem menschlichen Körper BÖSE oder ein SÜNDER sein kann.

       Für sie ist nur die Angst die einzige Barriere zu dem Weg der Glückseligkeit auf Erden.

      1

       DIE SEELE SPRICHT MIT GOTT, UM DIESMAL ENDLICH IN EINEM MENSCHENKÖRPER DAS PARADIES AUF ERDEN ZU FINDEN

      Es war einmal eine Seele, die wollte es nun das letzte Mal wagen, endlich das Paradies auf Erden zu finden. Sie hatte schon in vielen Leben auf der Erde erkannt, wie schwer es für ALLE Menschen war und ist, sich in seinem Umfeld das gewünschte Paradies zu formen. Darum war ihr auch klar, dass sie schon vor ihrer Zeugung die entsprechenden Voraussetzungen dafür schaffen musste. Aber welche nun ganz genau? Diese Frage konnte ihr nur ihr wunderbarer Gott-Vater beantworten. Sie bittet Petrus, für sie einen Termin mit Gott zu vereinbaren. Es klappt. Folgendes Gespräch wird zwischen Gott und unserer Seele geführt:

      Gott: (blättert in seinen Unterlagen) Er schaut nun die Seele an. „Meine geliebte Seele, ich habe den Bericht über DEIN letztes Leben gelesen. Hochachtung. DU warst wirklich ein großes Vorbild für viele Menschen.“ Zärtlich meint er dann: „Ich gratuliere DIR.“ Er wird wieder sachlich.

      „Doch nun müssen wir noch einmal klar auflisten, was DU schon auf der Erde gelernt hast und was noch nicht.“

      Seele: (Die Seele sieht auf ihre vorbereiteten Aufzeichnungen)

      Entschuldigend und erklärend sagt sie nun:

      „Liebster Gott-Vater. Wenn ich das vorlese, was ich schon alles gelernt habe, dann wird doch meine Stimme überfordert. Ich will doch nachher noch mit der Menschenstimme das „Halleluja“ singen.“ (Zu ihrer Information: Wenn eine Seele bereit ist für ein neues Leben, dann darf sie schon ihre Menschenstimme trainieren.) Sie übergibt Gott die Aufzeichnungen über alle ihre Lernschritte. „Bitte. Mein wunderbarer Vater. Ich werde auch ganz still sein. Biiittttee. Biiittttee, Biiittttee.“

      Die Stirn runzelnd überprüft Gott die lange Liste.

      Er fängt dann an zu lesen. Stille und rascheln. Zwischendurch kommt immer ein erstauntes „Kaum zu glauben“, „Wahnsinnig“, „Nicht zu fassen“ „Nicht schlecht“. Dann meint er endlich, ihr die Liste zureichend, zärtlich: „Meine süße Seele, DU warst wirklich bereit, DEINEM Geist und DEINEM Körper fast jedes Leid und fast jede Krankheit aufzuladen. Besonders als dunkelhäutiger Mensch. Nur, um dadurch die Menschen zu verstehen.“

      Gott schaut die Seele intensiv und prüfend an.

      „Eigentlich müsstest DU doch schon gelernt haben, warum so viele Menschen nicht in Liebe und Frieden mit sich und allen Menschen verbunden sind. Warum hast DU DICH eigentlich entschieden, DEINEN letzten Erden-Körper so früh zu verlassen?“

      Die Seele wagt lächelnd, ihre Hand nach Gott auszustrecken, der sie auch nimmt. Sie schaut ihren Gott-Vater liebevoll an. „Mein aller, allerliebster Gott, ich hatte es im letzten Leben immer noch nicht ganz geschafft, in jedem Moment achtsam im Hier und Jetzt zu leben. Dadurch erhielt ich DEINE Warnsignale. Ich wurde krank und bin DIR im Fieberwahn begegnet. Dadurch erhielt ich Erkenntnisse, die ich unbedingt allen Menschen nahebringen wollte“. Dann nachdenklich:

      „Ich weiß ja, dass mein Wissen nicht übertragbar ist. Ich wollte doch nur den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe schenken. Darum habe ich ihnen stets Impulse zum Nachdenken gegeben.“

      Sie bekräftigt ihre Aussage:

      „Ich habe mir doch im letzten Leben extra einen Männerkörper ausgesucht. Damit sie mich mehr achten. Damals wurden die Frauen, die auch mein Wissen hatten, noch als Hexen verbrannt. Doch die meisten Menschen haben trotzdem nur den Kopf über mich geschüttelt. Ich wurde für verrückt erklärt.“

      Die Seele schaut ihren Gott-Vater traurig an. Mit leiserer Stimme sagt sie dann: „Ich habe mich wirklich so bemüht. Aber ich wurde dann zornig und so traurig. Darum habe ich meinen Körper verlassen.“

      Dann wird ihre Stimme aber wieder fester und lauter.

      „Alle Menschen auf der Erde wünschen sich doch Liebe und Frieden. Sie wollen ohne Krieg, ohne Streit, ohne Sorgen, ohne Durst und ohne Hunger leben.“

      Nach einer kurzen Pause des Nachdenkens meint sie dann: „Aber sobald ein Mensch denkt, dass ein anderer Mensch verantwortlich ist für sein Leid, dann übergibt er doch stets seine Macht diesem Menschen. Dann lebt er auf einmal mit Angst, weil er sich machtlos und klein fühlt. Oder nicht?“

      Die Seele kann im Moment nicht weiter sprechen.

      Gott: „Ja, das ist die Wahrheit. Das ist die Ursache für den Hass. Alle Menschen, die sich als Opfer fühlen, werden dann oft auch noch zu Tätern. Das ist die Summe ihrer Erfahrungen.

      Sie sind nie bewusst böse.“

      Gott umarmt die traurige Seele.

      Die Seele weint nun wirklich. Sie genießt aber die Umarmung von ihrem Vater. Was ihr sonst als Seele ohne Sinne nicht vergönnt ist.

      Gott: (energisch): „Aber Kind, warum möchtest DU dann überhaupt wieder auf der Erde geboren werden? Die Menschen, denen DU DEIN Wissen im nächsten Leben nahebringen möchtest, werden DICH immer noch nicht verstehen. Du wirst also auch im neuen Leben wieder als eine Verrückte bewertet.“

      Seele:

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