Fabiennes erotisches Weihnachts-Lesebuch. Fabienne Dubois
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"Oh ja! Fester, mach weiter, fester, gib mir jetzt den Rest!", feuert sie mich an.
"Magst du das?", stoße ich hervor.
"Oh ja, ja, jaaaaa!", ruft sie.
Ich umfasse ihren Hintern nun etwas enger und stoße mich schnell und mit aller Kraft in sie hinein, was sie mit lautem Stöhnen bei jeder Bewegung quittiert. Ein wahrer Orkan kündigt sich an. Ihre Lustschreie paaren sich mit meinem Stöhnen. Ich merke, wie es in mir hochsteigt.
"Ich komme!", rufe ich ihr zu.
Sie schreit zwischen dem stoßweisen Stöhnen: "Oh ja, ich auch, ich auch!"
Da bricht die Welle über uns hinein.
Ich spritze unheimlich stark in sie ab, während sie durch meine Stöße und ihre Fingerfertigkeit ebenfalls zum Höhepunkt kommt. Schon wieder kann ich deutlich in meinem Schwanz ihre Kontraktionen spüren. Ihre Vagina nimmt mich gefangen, drückt die letzten Tropfen meines Samens aus mir heraus. Immer wieder zieht sie sich zusammen. Ich erliege diesem absoluten, diesem herrlichen, diesem einmaligen Gefühl.
So wie wir ineinander stecken fallen wir zur Seite und drücken uns eng aneinander geschmiegt auf den Handtüchern zusammen.
In der Ferne fällt eine Tür ins Schloss.
Später entdecken wir neben unserer Kleidung einen Stiefel, gefüllt mit Mandarinen und Nüssen. Daneben steht ein kleiner Weihnachtsmann aus Schokolade …
Fabienne Dubois
Florians Erstes Mal
Eine erotische Geschichte
Florian
Allmählich fiel Licht in seine Augen. Als Florian an jenem Morgen erwachte, spürte er ein unangenehmes dumpfes Druckgefühl in seinem Kopf. Seine Kehle war trocken und der Geschmack in seinem Mund deutete stark darauf hin, dass er gestern Abend wohl irgendwann auf einem weggeworfenen alten Scheuerlappen rumgekaut haben musste.
Es war gestern Abend in der Kneipe spät geworden. Er hatte mit seinem Freund Rainer ein paar Bier getrunken. Und dann noch ein paar und noch ein paar. Und wie es bei Männern in seinem Alter so üblich war: schließlich gab es nur noch ein Thema - Frauen.
Rainer war ein wenig älter als er, sah gut aus und hatte Erfolg bei Frauen. Mit seinen dreiundzwanzig Jahren war er schon sehr erfahren. Er sparte nicht mit guten Ratschlägen. Ihm gingen die Frauen immer sofort an die Hose. So behauptete er jedenfalls.
"Du darfst nicht so schüchtern sein", hatte er ihm geraten, "die Weiber wollen doch nur eins: Gefickt werden. Und den Gefallen tun wir ihnen eben."
Beide lachten über seinen Witz. Was Rainer nicht wusste: Florian hatte noch niemals eine Frau gefickt. Das mochte er nicht zugeben. Ein Mann von einundzwanzig Jahren und noch niemals mit einer Frau geschlafen - das durfte niemand wissen. Und deshalb tat er so, als sei auch er ein junger Mann mit viel Erfahrung.
Florian hatte all seine Erfahrungen in Pornofilmen gesammelt. Die holte er sich regelmäßig aus der Videothek. Manche hatte er sich auch gekauft. Jedenfalls besaß er eine stattliche Sammlung in seinem Schrankversteck.
Seine Komplexe gegenüber Frauen waren im Laufe der Jahre gewachsen. Florian hatte ständig das Gefühl, ein unattraktiver Mann zu sein. Das hatte er immer wieder zu spüren bekommen. In der Schule und später in der Lehre war er es stets gewesen, der als Mauerblümchen zurück blieb. Die anderen brauchten nur mit dem Finger zu schnippen und schon rissen sich die Mädchen um sie. Ihn aber lachten sie nur aus. Aus welchem Grund? Das erfuhr er nie.
Oder doch?
Es war noch nicht lange her, als er mit Rainer im Auto über Land fuhr. In einem Dorf fuhren sie neben zwei Rad fahrenden Mädchen her. Florian hatte das Fenster herunter gelassen und den Mädchen eine Kusshand zugeworfen.
"Kuck mal," rief das eine Mädchen dem anderen zu, "ist der hässlich."
Diese Worte waren Florian wie eine Nadel ins Herz geschossen. Tagelang dachte er an nichts anderes, als an diese beiden spottenden Mädchen. Gegenüber Mädchen wurde er fortan noch zurückhaltender. Und er beneidete Rainer und all die anderen, die schon mit jeder Menge Mädchen geschlafen hatten. Wenn ihm danach zumute war, dann zog er sich nackt aus, legte sich eine DVD in den Player und während er sich den Film anschaute, massierte er seinen Schwanz bis er steif wurde, bis sich an der Spitze die ersten Tropfen der Vorfreude zeigten und bis er sich unter gewaltigen Zuckungen seines gesamten Körpers spritzend entlud. Danach wischte er mit einem Tuch die Spuren von seinem Bauch, hielt die DVD an, versteckte sie und zog sich wieder an.
Meistens war er danach niedergeschlagen. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er sich wieder einmal selbst befriedigt hatte.
"Das ist normal," hatte Rainer irgendwann einmal erklärt, "post coitum omne animal: Nach dem Beischlaf ist jedes Lebewesen traurig."
Frau Lazaridis kommt zum Putzen
Florian wohnte noch im Haus seiner Eltern. Sie hatten ihm die Mansarde zu einer kleinen abgeschlossenen Wohnung ausgebaut. Das war sein Reich, in dem er tun und lassen konnte, was er wollte. Seine Eltern waren zur Zeit verreist. Diese Zeit nutzte er nun, um sein Frühstück unten in der Küche herzurichten. Er trollte sich im Schlafanzug nach unten, holte die Zeitung vom Briefkasten herein und machte es sich mit Kaffee und Brötchen im Wohnzimmer bequem.
Als er die Zeitung gelesen hatte, die Brötchen verzehrt waren und er sich gerade eine weitere Tasse Kaffee holte, überlegte er, dass es ihm vielleicht ganz gut tun würde, wenn er sich jetzt einen Porno ansehen würde.
Gedacht, getan.
Wenig später saß er splitternackt im Wohnzimmer seiner Eltern. Auf dem Bildschirm flimmerte ein Pornofilm und neben ihm lag ein Handtuch bereit, um später die Spuren fortwischen zu können. Die Kopfschmerzen waren verschwunden. Sein Schwanz war steif und fest und er rieb ihn vorsichtig, um dieses süße Kitzeln zu erzeugen, das er so gerne mochte. Nur nicht zu heftig, denn dann konnte er es plötzlich nicht mehr aushalten und es war vorbei. Nein, er mochte es, wenn es lange dauerte.
"Oh, Entschuldigung", sagte plötzlich eine Stimme.
Ein Wahnsinnsschrecken durchfuhr Florian wie ein elektrischer Schlag. Ach du liebe Zeit. Frau Lazaridis. So durchfuhr es ihn. Woran er nicht gedacht hatte: Heute war ja Donnerstag. Frau Lazaridis wohnte irgendwo in der Stadt und kam jeden Dienstag und Donnerstag, um in der Wohnung zu putzen. Sie mochte so etwa im Alter seiner Eltern sein. Vielleicht ein bisschen jünger, vielleicht sogar erst um die vierzig.
Sie wirkte ein wenig hausbacken, war um Hüften und Brust eher füllig und hatte sich stets sehr mütterlich gegenüber Florian verhalten. Sie kam seit Jahren und Florian kannte sie schon, als er noch ein kleiner Bub war. Sie sagte "Du" zu ihm und er sprach sie mit "Sie" und mit "Frau Lazaridis" an.
Florian spürte wie das Blut in seinen Kopf schoss und wie er rot wie eine Tomate wurde. Instinktiv griff er nach seiner Schlafanzughose und legte sie über seine Hüften, um seinen steifen Schwanz zu bedecken.