Und Äktschn!. Daniel Seiler
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Nach Ablauf der Vorbereitungszeit müssen sich die Mitspieler gegenseitig vorstellen. Die erstellten Werke sind eine schöne Erinnerung für später.
Kettenreaktion
Spieleranzahl: 5 bis 20 Spieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 6 Jahren
Material: kein Material
Alle Mitspieler stellen sich im Kreis auf. Der Erste nennt seinen Namen. Der zweite Mitspieler muss anschließend den Namen des ersten Mitspielers nennen und seinen eigenen hinzufügen und immer so weiter. Das Spiel geht einmal im Kreis herum. Der letzte im Kreis hat die Aufgabe, die Namen aller Mitspieler in der richtigen Reihenfolge zu nennen.
Im zweiten Durchlauf muss nun jeder Mitspieler nicht nur seinen Namen nennen, sondern auch noch eine für sich typische Geste oder Bewegung machen. Damit nicht immer die gleichen Spieler viele Namen nennen müssen, empfiehlt es sich, die zweite Runde in entgegengesetzter Richtung zu spielen oder an einer anderen Stelle im Kreis zu beginnen.
Je nach Gruppengröße und dem Alter der Mitspieler sind weitere Variationen denkbar, zum Beispiel mit komplexeren Bewegungen oder dem zusätzlichen Nennen von besonderen Eigenschaften.
Wir sind einer
Spieleranzahl: ab 10 Spielern
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 12 Jahren
Material: Zettel und Stifte
Bei diesem Spiel sollen alle Gruppenmitglieder schätzen, wie eine Person aussehen würde, die sich aus den Durchschnittswerten der Gruppe zusammensetzt. Alle Mitspieler müssen dafür zunächst Angaben über die eigene Person machen, etwa zu Körpergröße, Gewicht, Schuhgröße, Alter oder Ähnlichem. Diese Daten werden vom Spielleiter jeweils addiert und durch die Anzahl der Spieler geteilt. So entsteht eine für die Gruppe repräsentative Datensammlung.
Jeder Mitspieler hat nun die Aufgabe zu schätzen, wie diese Person aussieht. Dazu notiert sie die Angaben auf einem Zettel. Gewonnen hat der Mitspieler, der mit seinem Tipp am nächsten dran ist. Und ganz nebenbei erfahren die Mitspieler so auch einiges über die Gruppenmitglieder.
Natürlich können auch andere Angaben, wie zum Beispiel die Hobbys, gesammelt werden. Die Spielleitung sollte bei der Auswahl der Kriterien auf die Gruppensituation achten. Zum Beispiel kann die Angabe des Gewichts für einige Mitspieler ein Problem sein und sollte nicht einbezogen werden.
Die Seiten des Telefonbuchs
Spieleranzahl: ab 8 Spielern
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: ein Telefonbuch
Gespielt wird dieses Spiel in einem größeren Raum, sodass sich alle Mitspieler frei bewegen können. Von dem Spielleiter bekommt jeder Mitspieler eine Seite des Telefonbuchs auf den Rücken geklebt. Der Spielleiter hat sich im Vorfeld bereits einige Namen, Adressen und Telefonnummern notiert.
Nun ruft er jeweils einen Namen, den die Spieler auf den Seiten des Telefonbuchs finden müssen. Dafür durchsuchen sie die Angaben auf den Rücken der Mitspieler. Wer findet zuerst die korrekte Telefonnummer zum gerufenen Namen?
Wer es noch schwieriger machen möchte, ruft statt des Namens nur die Telefonnummer oder die Adresse. Die Spieler müssen dann den Namen der Person herausfinden.
Das Schüttelspiel
Spieleranzahl: ab 10 Spielern
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 6 Jahren
Material: kein Material
Alle Teilnehmer stehen im Kreis. Einer ist in der Mitte und beginnt. Er geht zu einem Mitspieler und sagt: „Hey, wer bist du?” Der Angesprochene sagt seinen Namen. Der erste Spieler fragt: „Spielst du mit mir das Schüttelspiel?” Beide schütteln ihre Arme in der entsprechenden Bewegung und rufen: „Und oben schüttel, schüttel – schüttel, schüttel, schüttel! Und unten schüttel, schüttel – schüttel, schüttel, schüttel! Und rechts schüttel, schüttel – schüttel, schüttel, schüttel! Und links schüttel, schüttel – schüttel, schüttel, schüttel!” Danach gehen beide zu jeweils einer neuen Person und fangen das Ganze von vorne an. Hier geht es nicht ums Gewinnen, sondern nur um den Spaß.
Wer das Geschüttel genauer betrachten möchte, der kann dies hier tun: https://www.youtube.com/watch?v=eIuEAweH9j8
Die Überraschung
Spieleranzahl: ab 4 Spielern
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 10 Jahren
Material: pro Mitspieler ein Überraschungsei
Zu Beginn teilt der Spielleiter jedem ein Überraschungsei aus. Die Schokolade kann direkt gegessen werden, sodass sich das Spiel sehr gut nach dem Mittagessen spielen lässt.
Anschließend werden die gelben Eier geöffnet, und jeder darf den Inhalt zusammenbauen und bestaunen. Sind alle fertig, stellt jeder Mitspieler seine Figur/sein Spielzeug vor und beschreibt Ähnlichkeiten mit der eigenen Person.
Haben mehrere Personen Schwierigkeiten bei der Identifikation, bietet sich eine Tauschbörse an, in der die Mitspieler ihre Figuren vor der Vorstellungsrunde austauschen können.
Spieglein, Spieglein …
Spieleranzahl: 8 bis 20 Spieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 14 Jahren
Material: Karton, Aluminiumfolie, Kleber, Schere
Ein großer Bogen Pappe wird mit Alufolie beklebt und dann in Rechtecke geschnitten. So entstehen viele einzelne,