Die Nadel des Todes. Joachim Bräunig

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Die Nadel des Todes - Joachim Bräunig

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weiß nicht, was gemeint ist“, antwortete dieser.

      Die Zeit verging. Die Funkstelle hatte schon mehrmals die Streifenwagenbesatzung angefunkt, doch jedes Mal musste der Streifenführer darum bitten, andere Fahrzeuge einzusetzen, da er nach Weisung seines Vorgesetzten den Fundort nicht verlassen durfte.

      „Allmählich könnten die Zuständigen bei uns eintreffen“, sagte Ullmann.

      „Um diese Uhrzeit dauert es länger, da der Fährbetrieb bereits eingestellt ist und die Leute deshalb eine Umgehung fahren müssen, aber es kann nicht mehr lange dauern“, versuchte der Streifenführer Ullmann zu beruhigen. Sie rauchten eine weitere Zigarette und schauten aufs Meer.

      „Was glauben sie, wann der Tod eingetreten ist?“, fragte der Streifenführer Klaus Ullmann.

      „Der Mann hat noch eine gewisse Wärme, zumindest ist er nicht ausgekühlt.“

      „Der Raum ist auch warm, was bei der derzeitigen Außentemperatur nicht ungewöhnlich ist.“

      „Die Benutzung der Duschen schafft eine zusätzliche Wärme.“

      „Wir sind circa zehn Minuten nach ihrem Anruf eingetroffen.“

      „Ulrike hat den Mann gegen 22 Uhr gefunden.“

      „Nach jetzigem Erkenntnisstand wird es keine Zeugen geben. Während wir hier sind, ist niemand zum Duschen vorbeigekommen. Viele der neuen Wohnmobile haben kleine eingebaute Duschen, sodass ihre Besitzer oder Mieter die öffentlichen Duschen nicht benötigen.“

      „Dem kann ich mit ruhigem Gewissen zustimmen. Ich kenne alle Wagen, die bei mir auf dem Platz stehen und die überwiegende Mehrzahl der Fahrzeuge hat Duschen“, stimmte Platzwart Nils Hansen zu.

      „Das Gelände ist eigentlich gut ausgeleuchtet, daher wundert es mich dennoch, wie ein möglicher Täter ungesehen den Ort verlassen konnte“, warf der Streifenführer ein.

      „Wissen sie, um diese Uhrzeit haben sich die meisten Urlauber in ihre Wagen zurückgezogen und verbringen den Abend vor dem Fernseher.“

      „Es gibt immerhin zwei Gaststätten auf dem Gelände.“

      „Ja, aber um diese Uhrzeit sind dort nur wenige Gäste. Die Einwohner sind nach Hause gegangen und in den Gaststätten sind nur noch die Stammgäste und die sind zumeist mit ihren Problemen beschäftigt oder vertreiben sich mit irgendwelchen Spielen die Zeit. Diese Leute schauen nicht auf ihre Umgebung, zumal sie meist genügend Alkohol zu sich genommen haben. Es sind alles nur einfache Gaststätten ohne Übernachtung, sonst wäre die Chance, dort Zeugen zu finden, größer“, meinte der Platzwart.

      „Dennoch stellt sich mir die Frage, wie sich der mögliche Täter vom Fundort entfernt hat“, sinnierte der Polizist und schaute sich um.

      „Wenn man sich in der aufkommenden Dunkelheit, die jetzt eingetreten ist, unauffällig bewegt und sich in der Gegend gut auskennt, dürfte es kein Problem sein“, behauptete Hansen.

      „Erklären sie das genauer“, wurde Hansen aufgefordert.

      „Hinter der Düne auf der Landseite befindet sich ein gut befahrbarer Weg, der nur eine Fahrspur hat und selten genutzt wird. Der Täter kann auch mit einem Fahrrad gekommen sein und dieses unauffällig an der bewachsenen Seite der Düne gut versteckt haben. Sein einziges Problem, wo er hätte gesehen werden können, ist der Weg von den Sanitäreinrichtungen zur Düne oder er war ganz frech und ist einfach auf dem Gelände Richtung Düne gelaufen, weil er sich, nachdem er sich gut umgeschaut hatte, sicher war, das niemand auf dem unterwegs war“, stellte der Platzwart seine These auf.

      „Interessante Gedanken“, sprach Ullmann.

      „Werden die Sanitäreinrichtungen nachts geschlossen?“, fragte Ullmann Nils Hansen.

      „Nein, sie sind stets geöffnet.“

      „Ich frage mich ständig, was der Mann in den Duschen für Frauen wollte. War er eventuell orientierungslos oder war es die Absicht des Täters?“, fragte Philipp.

      „Es gibt viele offene Fragen“, kam die Antwort und die Männer schauten wieder aufs Meer.

      Sie waren bereits bei der dritten Zigarette und warteten auf die zuständigen Ermittler.

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