900 Seiten Lust. Nick Perado
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Noch ein paar Stöße und ich komme. Ich schreie. Ich reibe meine Klit - und spritze ihn an. Als er sieht, wie es aus mir heraus schießt, kommt er auch. Er füllt sein Kondom, dass er zu Beginn hastig übergezogen hat, beachtlich auf. In diesem Mann steckt Lebenskraft.
Der Junge kommt in meinen Karteikasten. Aber einmal abspritzen auf dem Tisch ist mir natürlich viel zu wenig. Ich bin gekommen. Das war klasse. Aber das kann noch nicht alles sein.
Er greift unter meine Beine und unter meinem Rücken. Dann trägt er mich galant ins Badezimmer. Dort werde ich auf dem Wannenrand abgesetzt. Gleich darauf lässt er Wasser ein.
“Lass uns baden gehen!"
“Tolle Idee. Abgemacht.“
Ich finde es gut, wenn die Männer die Initiative ergreifen. Auch mal ein paar kreative Gedanken einbringen. Ich bin dann gerne bereit, mich ebenfalls kreativ zu beteiligen.
Er prüft die Wärme des Wassers. Anschließend gibt er etwas vom Schaumbad dazu, das vom Hotel bereitgestellt wurde. Ich hebe meine Beine über den Wannenrand und gleite hinein ins warme schaumige Wasser. Kurze Zeit später sitzt auch er in der Wanne. Mir gegenüber. Er hat zwei Piccolo und zwei Gläser aus der Minibar mitgebracht. So ist es recht. Erst mal anstoßen auf das Erreichte. Und dann reinstoßen bis es reicht.
Er streichelt angenehm meine Beine. Kommt bis hoch zu meinem Schritt. Stößt plötzlich zwei Finger in mich rein und trifft sofort meinen schärfsten Punkt. Bei dieser Berührung geh ich ab wie Harry. Ein Mann, der mich zehn Sekunden an diesem Punkt berührt, macht mich einen ganzen Tag lang glücklich. Das ist so.
Uwe fickt mich mit zwei Fingern. Ich stöhnte laut. Und schon zieht er seine Finger zurück.
“Was soll das. Mach weiter!“
“Dreh dich mal um und setze dich zu mir her. Lehn dich an mich ran.“
Ich mache, was er von mir verlangt und lehne mich nach einem etwas ungelenken Drehversuch mit dem Rücken gegen seine Brust. Nun umfasst er mich. Mit einer Hand spielt er an meinen Brüsten. Mit seinen Zähnen knabbert er an meinem Ohrläppchen. Und seine rechte Hand kommt von unten, stößt in meine Möse und beackert schon wieder meine empfindlichste Stelle, wobei sein kleiner Finger plötzlich tief in meinem Arsch steckt. Wow! Der Mann weiß Bescheid. Das ist ein wahrer Glücklichmacher. Die Karteikarte muss ich irgendwie besonders kennzeichnen, dass ich ihn immer schnell finde, wenn ich ihn will.
Hinter meinem Rücken wächst seinen Schwanz in die Höhe. Knallhart drückt er gegen mein Rückgrat. Ich rutschte ein wenig hin und her und bereite ihm Vergnügen, während er in meiner Spalte wühlt. Es dauert auch gar nicht lange. Da stehe ich schon wieder am Rande des Orgasmus. Wie macht er das bloß. Er hat alle Finger in mir drin. Seine linke Hand knetet meine linke Brust.
“Geil. Das machst du total geil.“
Er fickt mich mit den Fingern. Ich drücke mich gegen seinen Körper. Er stößt seinen Schwanz an meinem Rücken in die Höhe, wichst quasi an meinem Rückgrat. Ich komme. Schieße wieder eine Fontaine von meinem Lustsaft übers Wasser. Auch er kommt mit einem tiefen Stöhnen.
“Wow! Ich hab noch keine Frau getroffen, die so auf mich und meine „Behandlung“ reagiert hat. “
“Ich sag dir jetzt mal was ich will: ich bin nicht in der Lage, eine feste Beziehung zu führen. Das liegt an meinem Job. Und an den vielen Reisen. Aber ich möchte dich anrufen können, wenn ich Lust auf dich habe, so dass wir uns treffen, ähnlich wie heute. Ist das o.k.? “
“Das trifft sich - wie die Faust aufs Auge. Ich suche aus keinem anderen Grund und habe auch keine anderen Vorstellungen. Kein Klammern, keine Heiratswünsche. Kein Hund.“
„Warum Hund? Warum sprichst du gerade diesen Punkt an? “
“Weil ich glaube, dass Hunde immer so etwas wie Ersatz-Partner sind. In die wird eine halbe Beziehung hinein interpretiert. Am Ende bekommt der Hund mehr Zuwendungen als der Mensch. Ist mir schon ein paar Mal passiert. Ich mag Hunde. Aber nicht in diesem Zusammenhang.“
„O.K. Du bist ein guter Tipp in meiner Karteikartensammlung. Ich gebe dir sogar das Privileg, dass DU mich anrufen kannst, wenn du mal Lust auf mich hast. Wenn's klappt soll es recht sein.“
Wir hatten die ganze Nacht hindurch Sex. Am Morgen war ich wie gerädert. Die folgenden Stunden waren so schlimm, als hätte ich die Nacht durchgearbeitet. Aber ich wusste genau, danach würde ich eine Woche lang befriedigte durch die Welt gehen.
Bernd – geile Spiele am FKK-Strand
Schon ein paar Tage später habe ich die nächste Mail raus geschickt. An Bernd. Groß, breite Schultern, kurze schwarze Haare. Liebt Sex im Freien.
Den wollte ich genauer kennen lernen. Und vor allem Sex im Freien. Deshalb wählte ich den FKK-Strand an meinem Lieblingsbadesee. Auch weil ich weiß, dass der Strand sich am Abend leert. In der Nacht sind nur die ganz Verwegenen mit Zelten am Strand. Mal sehen, ob er das mitmacht.
Bernd ist pünktlich. Wir treffen uns am See genau dort, wo ich meinen Liegeplatz habe. Es ist schon eine Leistung, ihm diese Stelle genau zu erklären. Noch besser ist es, dass er sie sogar auf Anhieb gefunden hat. Er steht vor mir, trägt eine kurze Hose, Sandalen, sockenfrei, ein weißes T-Shirt und schleppt irgend eine große Tasche mit sich herum.
“Hallo, ich bin der Bernd.“
“Das habe ich mir schon gedacht. Siehst auf jeden Fall so aus wie auf deinem Bild im Internet. “
“Das kann ich gerne zurückgeben. Du bist in Realität sogar noch attraktiver als auf deinen Bildern.“
Bernd, wohl ein Charmeur, stellt seine Tasche ab, öffnet den Reißverschluss und holt ein großes Handtuch heraus. Das legt er neben meinem Handtuch aus. Dann kramt er einen kompletten Satz Picknickgeschirr aus der Tasche. Anschließend folgen Antipasti, Früchte, Parmaschinken und ein lecker aussehendes Brot. Zum Schluss stellt er in die Mitte des ganzen Spektakels eine Flasche Sekt sowie die passenden Gläser. Und damit nicht genug. Er hat sogar in eine Piccolo-Flasche Aperol abgefüllt, den er nun ebenfalls mit hinzu stellt.
"Wow. Ich bin überrascht. Ich bin positiv überrascht. Und ich bin gerührt.“
“Schön zu hören. Ich freue mich, dass es dir gefällt.“
“Hör zu! Das Essen ist der Sex des Alters. So weit sind wir noch lange nicht. Wirf endlich mal deine Klamotten von dir!" sage ich mit einem breiten Grinsen und forderte ihn auf, sich endlich nackt zu machen.
Er ist sofort bei der Sache. Ruckzuck legt er ordentlich T-Shirt, Shorts, Unterhose und Sandalen auf einer Ecke seines Handtuches ab. Er steht sonnengebräunt, breitschultrig, mit einem Sixpack auf dem Bauch und einer gewaltigen Latte, die er weder versteckt, noch irgendwie komisch behandelt, neben mir.
"Wieso hast du ne Latte?“ frage ich lächelnd.
“Hast du einen Spiegel?“
“Hoi. War das ein Kompliment?“
“Ich würde es an deiner Stelle so auffassen. “
Immerhin