Was sie nicht umbringt. Liza Cody

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Was sie nicht umbringt - Liza Cody страница 15

Автор:
Серия:
Издательство:
Was sie nicht umbringt - Liza  Cody

Скачать книгу

auf dem Schrottplatz interessierten sich mehr für mich als sonst. Wahrscheinlich hätten sie gern gewusst, was die Bullen von mir wollten. Aber wie immer redete keiner mit mir.

      Ein Glück, dass keiner von denen über Goldie Bescheid wusste, sonst hätten sie sie bestimmt bei der Bullentante verpfiffen. Aber so, wie es war, konnte ich mir denken, was sie ihr gesagt hatten. »Nee«, hatten sie gesagt. »Eva lebt alleine. Die kriegt nie Besuch.« Und bis gestern Abend wäre es auch wahr gewesen.

      Es ist nicht gut, wenn über einen geredet wird. Ja, es ist sogar schlecht. In Bermuda Smiths Club musste jemand über mich geplaudert haben, und das Resultat war eine Bullentante vor der Tür. Das war aus zwei Gründen merkwürdig. Erstens würde aus Bermuda Smiths Club kaum einer mit der Polizei reden. Zweitens weiß kaum einer, wo ich wohne.

      Es war kein besonders großer Trost, dass die Bullen Goldie suchten und nicht mich, denn sie hatten mich gefunden, nicht Goldie.

      Ich überlegte. Ich hatte schon seit Ewigkeiten keine Bewährungsauflagen mehr, da war ich mir ganz sicher, und mir fiel auch nichts Umwerfendes ein, wofür sie mich hätten verknacken können. Ich hatte mir nichts zuschulden kommen lassen, seit ich den Job auf dem Schrottplatz angenommen hatte und in den Hänger gezogen war. Aber bei den Bullen weiß man nie. Wenn der gute Ruf erst mal hin ist, kriegt man die weiße Weste nie wieder ganz sauber.

      Ich beschloss, mich in nächster Zeit beim Brieftaschenklemmen und beim Autoausborgen besonders vorzusehen. Und ich überprüfte meine Überlebensausrüstung, weil ich sicher sein musste, dass ich mich im Notfall sofort aus dem Staub machen konnte.

      Dabei kam mir die Idee, mal wieder nach Goldie zu sehen. Sie schlief immer noch, was mir sehr recht war, denn solange sie schlief, konnte sie keine Fragen stellen, und ich konnte mich abregen und meine Übungen machen. Trotzdem hätte ich zu gern gewusst, weswegen sie gesucht wurde. Wie sie da in meinem alten Schlafsack lag, sah sie aus, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte.

      Mit ihr hatte ich mir eine ziemliche Verantwortung aufgehalst. Ich fühlte mich irgendwie gefesselt. Ich machte vierzig Liegestütze zur Entspannung. Es wäre toll, wenn ich sie auf den Knöcheln machen könnte, wie Harsh, aber dafür sind meine Hände nicht kräftig genug. Danach kamen noch ein paar Kniebeugen und Brücken für den Rücken dran. Am schwersten fiel es mir, mich aus der Rückenlage aufzusetzen. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich kann mir einfach keine anständigen Bauchmuskeln zulegen. Schultern, Rücken und Beine sind nicht übel, auch wenn ich das selber sage. Aber der Bauch bringt mich manchmal zur Verzweiflung. Die Bauchmuskeln sehen einfach nicht richtig aus. Vielleicht ist es ein Flüssigkeitspolster. Vielleicht esse ich zu viel. Ich sah mir mein Londoner Killerqueen-Poster an. Darauf sahen die Bauchmuskeln ziemlich ordentlich aus. Ein Glück. Mit einem Schwabbelbauch kann man kein Schwergewichtschampion sein. Na ja, das stimmt auch nicht ganz. Du solltest mal ein paar von den Männern sehen. Aber bei Männern und Frauen werden andere Maßstäbe angelegt, wenn es ums Aussehen geht. Frag mich nicht warum, aber so ist es.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAMCAgMCAgMDAwMEAwMEBQgFBQQEBQoHBwYIDAoMDAsK CwsNDhIQDQ4RDgsLEBYQERMUFRUVDA8XGBYUGBIUFRT/2wBDAQMEBAUEBQkFBQkUDQsNFBQUFBQU FBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBT/wAARCAE5AMgDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwD8rKKK K2JFpKWkoGLRSUUCFoopKAFooooAKSiloAKKKKBhRRSUCClNFJQAUtFFABSUtFACUtJRQAtFFFAC UtJS0AFFJS0AFFJS0DCikooEFLRRQAUlFLQAUUUlAC0UUUAJS0lLQAUlFLQAlLRSUAFLRRQAlFLR QAUUlLQAlFLRQAlLRRQAUlFLQAlLRSUALRRRQAUlLSUALRRSUAFLRRQAUlLRQAUUlLQAGiiigBKK KKBi0UUUCCkpaKBhRSUUCFpKWkoAWiiigAopKWgBKWiigBKWiigAopKWgApKU0UAJS0UUAJS0UUD EopaKACiikoAWiiigQUUUUAJRS0UAFJS0UAFFFFACUUtFABSClooGFJS0UCEpaOtFACUtFFABRRR QAlFLRQMKKKKACiiigQUUlLQMKKKSgBaSlooEJS0UUAFFFAoAKSiloGJS0UUCCiiigYUUUUCCiii gYUUUU0AGkpaQ9DSA+yvj9/wS7+I37PHwm134ga94o8LahpWkCEy22nS3JnfzJkiXaHhVeDICckc A18qeAPB118RPHfhzwrYzw217rmo2+mQTXJIijkmlWNWfaCdoLAnAJx2Nfu//wAFQP8Akx74j/Sw /wDS+3r8Tf2Yv+TkvhT/ANjXpX/pXFUp3QHrf7U//BPLx3+yX8PtO8X+KPEHh3VrC91SPSY4NIkn aVZHimlDHzIkG3EDDrnJHFdf8Hv+CUfxR+NXwy8O+ONG8T+ELTS9ctRd28F9cXSzIpJGHC27AHjs TX2j/wAFqv8Ak1nwr/2Odr/6Q31fl/8ADj9pT46WKaB4J8F/EHxTbRvJFp2l6Pp2oOib3cLHFGoI AyzAfjSTbQz6g/4cpfGT/ocPA3/gXef/ACLXyH+0N8Db39nP4nX3gTVtf0jxBrWnxRtfPohmaG2k dd4hLSxx7nCFGO0FRvAzuDKv7s+JPHM/7GX7IL6/4316+8aeINA0tTc32oXLTS6lqUrYWMOQCIzN IFXjKxqCclST/Pl4t8V6v478Uar4j16+k1PWtVuZLy8vJcBpZXYszEAADk9AAB0AApq7Ee2/smfs U+M/2wZPEw8Kapo2kRaALf7TLrEkqq5m8zYqeXG+T+6YnOO3WtT9q39gT4gfsjeG9D17xNqWi61p WqXb2In0aaVvImCb0VxIiH51WQgqCP3ZzjK5/Sz9hzw/D+yb/wAE8bnxxrNulpe3mnXnjK5R3UmV WizaIDvwTJDHb4TK/NJtwGJzc+Kenn9t/wD4JnQ63JD/AGr4mn8PR63CbKHc7arZgidYo0z8zvHc RBACf3hAGeivqB+GHeiiuk+Gngm4+

Скачать книгу