Snobby und das Geheimnis der weißen Fee: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 7). Jork Steffen Negelen

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Snobby und das Geheimnis der weißen Fee: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 7) - Jork Steffen Negelen

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noch einmal gegeben? Der Bergnymphe war klar, dass der Schöpfer nichts ohne einen Grund tat. Die außergewöhnlichen Flügel und die ewige Jugend der drei Knaben mussten also für etwas nützlich sein.

      Theodora sah Aurelia an, dass sie über ihre Kinder nachdachte. »Alles im Leben hat einen Sinn«, sprach sie zu der Nymphe. »Du brauchst darüber nicht zu grübeln, denn der Schöpfer hat es so bestimmt. Ich nehme das Schicksal meiner Kinder so hin, wie er es will. Denn nach seinem Willen müssen wir leben und handeln.«

      »Ja, dass müssen wir«, stimmte Aurelia der Königin zu. »Ich hoffe nur, dass die Aufgaben, die uns der Schöpfer stellt, eines Tages nicht zu schwer werden.«

      Sie sah zu Albanarius hoch, der sich mit Cylor und Orbin über die Beschaffenheit von Fallen unterhielt. Sie waren sich einig, dass Barbarons Jagdfallen mit weißer Magie verstärkt werden mussten. Das würde die Erfolgsausichten erhöhen. Der einzige Punkt, über dem sich die Freunde nicht einigen konnten, war die Art der Ankunft der drei Feinde. Orbin und Cylor meinten, dass sie fliegen würden, um Bochea zu erreichen. Für Albanarius kam nur ein Tunnel oder etwas Ähnliches infrage. Die Aura würde sie am Fliegen hindern. Barbaron war der gleichen Meinung. »Es muss irgendwo in der Stadt so etwas wie einen Zugang zu einem Geheimgang geben«, erklärte er. »Den müssen wir finden und dann wissen wir auch, wie diese drei Diebe vorgehen wollen. Finden wir den Zugang nicht, so müssen wir jede Möglichkeit in Betracht ziehen. Und da gibt es so einiges zu bedenken. Am besten ist es, wir fangen gleich mit der Suche an.«

      Gordal war nicht derselben Meinung. Er war müde und erschöpft und den Nekromanten und den Kobolden ging es nicht besser. Sie alle hatten beim Fliegen mit der Kälte kämpfen müssen und es war ein weiter Weg gewesen. Das sah der kleine König ein und er beschloss, mit seinem Volk und den Kriegern des Fürsten Silberhand gemeinsam die Suche zu beginnen. Zu allem Übel verriet ihm sein Kompass, dass es ein Wettlauf mit der Zeit werden würde. Die schwarze Fürstin und die zwei Schattenalps waren nur wenige Meilen von der Stadt entfernt. Doch wo war der schwarze Prinz?

      Leise flüsterte Barbaron seine Frage vor sich hin. »Wo bist du, Dämonicon?«

      An Aramur, dem entflohenen Dieb, dachte niemand.

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