Wie frei wir sind, ist unsere Sache. Ulrich Pothast
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6. Die bleibende Substanz von Platons Vertrauen
V. Hochfliegende Konzepte der Selbstwahl
1. Einleitende Brockenlese: Sich-Wählen in der Existenzphilosophie
2. Selbstwahl light: Harry G. Frankfurt
3. Selbstwahl als Selbstdetermination aus der Höhe: Christine M. Korsgaard
VI. Nicht Selbstwahl und nicht Königsweg: Aristoteles’ Vertrauen auf die vielen Einzelschritte
2. Überlegung und Emotionsmanagement
3. Indirektheit und Unfestigkeit. Unmessbarkeit des Grades beim Steigen und Fallen
4. Nachdenken mit Gewöhnung verbunden: Eine Grundhaltung von Handlungsaufschub und Überlegung
5. Eine Kultur des Überlegens ist ein Stück personeigener Freiheit
Dritter Teil Freiheit und Selbstverhältnis
VII. Der Wille und sein »Ich«
2. Die Leere des Programms »ich selbst sein«
3. Die Unauffindbarkeit eines Ich im inneren Raum
4. Sich-Bilden des Wollens ohne den inneren Steuermann
5. Wollen als Resultante komplexer Wechselwirkung. Unsere virtuelle Ichheit
6. Warum Peer Gynt sich nicht verwirklicht, sondern verfehlt
VIII. Der innere Kompass: Freiheit durch Selbstbesinnung bei Marc Aurel
4. Erkunde deine letzten Stellungnahmen
5. Moderne Tragik: Besinnungsloses Weiterleben mit inneren Widersprüchen
IX. Spinoza, Nietzsche, Sartre: Freiheit durch Bewusstheit und grenzüberschreitendes Denken
1. Freiheitsgewinn durch Emotionserkenntnis: Spinoza
2. Besinne dich auf deine Geschichte und gewinne Leitung und Halt aus ihr: Nietzsche
3. Freier durch freieres Denken: Sartre
Schluss: Personeigene Freiheit und der Schuldgedanke
2. Der Mörder vor dem Verteidiger des Status quo
3. Der Fall Raskolnikow verweist auf ein Menschheitsdilemma
6. Den Schuldgedanken anders denken: Schuld ist geschuldete Lebensänderung
7. Lebensänderungsschuld: Das Strafrecht hat voraussehbare Einwände
8. Lebensänderungsschuld: Die Hauptleistung muss vom Täter kommen
Life is a public performance on the violin, in which
you must learn the instrument as you go along.
Edward Morgan Forster