Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel

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Die Rehabilitation des Christus Gottes - Dieter Potzel

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Wort soll weltweit gegeben werden – und Gabriele reiste dafür nach Italien, Spanien, Frankreich, Finnland und weitere Länder Europas und auch nach Übersee, nach Kanada, Mexiko und in die USA. Es waren ca. 60 Auslandsreisen in nur fünf Jahren.

      So reiste sie in alle Welt, um den Menschen Sein Wort zu geben.

      Aus Liebe zu Ihm, dem Ewigen, trat sie, eine feinfühlige, schüchterne und zierliche Frau, vor die Menschen – auch in dem Bewusstsein, eventuell verspottet und verhöhnt zu werden. Und sie musste bitter erfahren, was es heißt, des Wortes Gottes wegen abgelehnt, geächtet und geschmäht zu werden, allen voran durch die Vertreter der institutionellen Großkirchen.

      Das Offenbarungswort Gottes in der Öffentlichkeit vor einer großen Versammlung von Menschen zu geben, ist an sich schon eine schwere, große Aufgabe, die eine unvorstellbare Disziplin und Konzentration erfordert. Bei den Reisen ins Ausland kamen noch die Strapazen und Belastungen hinzu, die lange Flug- und Autoreisen nun mal mit sich bringen. Wenn Gabrieles Begleiter sich über die Umstände beklagten, sagte Gabriele, das Instrument Gottes, nur: „Da müssen wir durch; Gott ist gegenwärtig.“

      Gabriele hat die Beschwerlichkeiten der Auslandsreisen auf sich genommen. Sie ist immer mit dem Geist Gottes verbunden, und so war sie sich auch während der Auslandsreisen stets Seiner Gegenwart bewusst.

      Trotz dieser Tatsache waren für Gabriele die Offenbarungsreisen jedes Mal ein Kraftakt: Einfachste Unterkünfte und Fahrzeuge, mitunter mehrstündige Wegstrecken auf unwegsamen Straßen, schlaflose Nächte durch Lärm und ungewohnte klimatische Lebensbedingungen, Kräfte raubende Gespräche mit ihren Begleitern bis spät am Abend, und immer ausgerichtet auf den All-Geist, Gott, um am nächsten Tag Gottesoffenbarungen geben zu können – all das war körperlich nicht leicht zu verkraften.

      Heute, da mehr und mehr das weltumspannende Werk des Christus Gottes sichtbar geworden ist, ist es kaum vorstellbar, welcher tiefen Demut und Größe, welcher Liebe, Treue und Gottergebenheit es bedurfte, um Seinem Ruf zu folgen, alles zu lassen und Ihm nachzufolgen. Ihr Lebensweg zeigt auf: Mit frommen Sprüchen ist das Himmelreich nicht zu erreichen; es muss oft durch Leid und Entbehrungen errungen werden.

      Einmal kehrte das Flugzug nach einer Stunde Flugzeit zum Flughafen Frankfurt zurück, weil ein Feuer im Gepäckraum ausgebrochen war. Für Gabriele war das kein Grund zur Beunruhigung – sie hatte in der Nacht zuvor geträumt, dass es so kommen würde. Und sie wusste: Es würde nichts geschehen, denn der Schutz Gottes war da.

      Wenn man Gabriele auf die Beschwernisse ansprach, gab sie immer zur Antwort: „Ich habe es dem Christus Gottes und dem himmlischen Vater versprochen – also halte ich es auch.“

      In manchem Land, in dem sich der Christus-Gottes-Geist offenbarte, wurde Gabrieles Aufgabe noch zusätzlich erschwert, da es lange Zeit keine Möglichkeit für Synchronübersetzungen gab. Gabriele musste also über eine Stunde lang voll und ganz auf den Gottesgeist in sich ausgerichtet bleiben, Sein Wort aufnehmen und aussprechen und gleichzeitig darauf achten, dass die Übersetzer mitkommen – eine schier übermenschliche Konzentrationsleistung!

      Innerhalb weniger Tage wurden in unterschiedlichen Städten Göttliche Offenbarungen gegeben. Das bedeutete immer wieder Fahrten durch das jeweilige Land, Kontakte mit Menschen, die in den einzelnen Ländern für das Christus-Gottes-Werk verantwortlich werden wollten, und unendlich viele Fragen an Gabriele, die sie geduldig beantwortete.

      Hunderttausende Flugblätter wurden verteilt, mit der Einladung an die Menschen, zu kommen und die Gottes-Offenbarungen zu erleben. Für darüber hinausgehende, groß angelegte Werbemaßnahmen fehlten die Mittel.

      Das Interesse der Menschen war sehr unterschiedlich: Manchmal kamen nur wenige Menschen zu den Göttlichen Offenbarungen – oftmals jedoch waren es über tausend Menschen, sodass der Platz in den angemieteten Sälen nicht ausreichte.

      Der Gottesgeist erklärte, dass zu Beginn manchmal weniger Menschen kommen, da die Atmosphäre der jeweiligen Stadt oder des entsprechenden Landes erst aufbereitet werden muss.

      Und das ist geschehen, denn: In all den Städten und Ländern, die Gabriele damals bereiste, sind heute die Göttlichen Offenbarungen und die Lehren des Freien Geistes über viele Radio- und Fernsehstationen zu empfangen.

      Die Aufzählung der Städte, in denen es Großoffenbarungen des Christus-Gottes-Geistes gab, ist vielfältig und nicht vollständig: Guadalajara in Mexiko; Chicago, Denver, Colorado Springs, New York, Philadelphia, Cleveland, New Haven, Phoenicia, Westport und Boston in den USA; und Toronto in Kanada.

      Und in Europa: Turin, Mailand, Florenz, Rom, Salice Terme in Italien; dann Madrid, Barcelona, Málaga, Sevilla in Spanien; Melilla in Nordafrika; Straßburg, Nancy, Lyon, Marseille, Paris in Frankreich und Helsinki in Finnland.

      In vielen dieser Städte offenbarte sich der Christus-Gottes-Geist mehrmals durch Gabriele.

      Wenn Gabriele von einer der anstrengenden Auslandsreisen zurückkehrte, ging es gleich ohne Pause weiter. Denn auch im deutschsprachigen Raum offenbarte sich der Christus-Gottes-Geist in vielen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gabriele hielt auch Seminare und Schulungen für geistig Suchende in verschiedenen Städten. Sie schrieb in Büchern und Schriften zum einen nieder, was Gott, der Ewige, und Christus ihr offenbarten, zum anderen schöpfte sie aus ihrem erschlossenen Bewusstsein Schriften und Bücher zu allen Bereichen des Lebens.

      Vertreter der etablierten Kirchen

      greifen auf niederträchtige Weise an

      Während Gabriele weltweit das Wort Gottes den Menschen brachte, gab es in Deutschland durch Beauftragte der Kirchen und ihnen hörige Journalisten die übelsten Beschimpfungen, Diskriminierungen bis hin zum Rufmord. Gabriele hatte die niederträchtigsten Angriffe konfessioneller Inquisitoren zu ertragen, die mit ihren Lügen vor nichts zurückschreckten und versuchten, den Ruf einer untadeligen Frau in den historischen Schmutz ihrer eigenen Institutionen zu ziehen.

      So fand Gabriele zum Beispiel jeden Freitag in ihrem Briefkasten Pamphlete des katholischen Sektenbeauftragten Graf Magnis aus Würzburg vor, voll mit Lügen und Schauermärchen. Auch das musste sie als Mensch ertragen.

      Stellvertretend für das Trommelfeuer kirchlicher Verleumdung und Hetze ein weiteres Beispiel: Durch die Hetztiraden des lutherischen Sektenbeauftragten Friedrich-Wilhelm Haack aufgestachelt, versuchten viele sensationslüsterne Fernsehjournalisten ihr aufzulauern, selbst vor ihrem Privathaus. Und das oft tagelang, sodass es Gabriele kaum mehr möglich war, unbehelligt das Haus zu verlassen. Da den Journalisten von der Straße aus der Einblick in die Wohnräume nicht möglich war, fuhren sie mit ihren Übertragungswagen in eine kleine Seitenstraße und schwenkten mit einem Teleskoparm die Kamera über den ganzen Garten, um auch in die Wohnräume filmen zu können. Gabriele floh in den Kellergang, um sich vor diesen rücksichtslosen Angriffen zu schützen.

      Es sind zu allen Zeiten fragwürdige Charaktere, die an der Seilschaft priesterlicher Arroganz haften, um gegen unbescholtene Mitmenschen zu hetzen und sie zu verunglimpfen. So war es bei den Propheten im Alten Bund und bei Jesus von Nazareth. So ist es auch in der heutigen Zeit.

      Das Wort Gottes erreicht

      immer mehr Menschen

      Der Christus-Gottes-Geist führte Gabriele innerhalb von fünf Jahren auf 60 Reisen in die verschiedensten Länder dieser Erde.

      In vielen Städten, die im Laufe der Jahre mehrmals besucht wurden, kamen immer mehr Menschen. Es bildeten sich Gemeinschaften, die sich über die Gottesoffenbarungen austauschten,

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