Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel

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Die Rehabilitation des Christus Gottes - Dieter Potzel

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Reiches Gottes erschallte in unserer Zeit der zweite Ruf der sieben Gesetzesengel:

       „Die Zeit ist gekommen: Der Christus Gottes, einst in Jesus von Nazareth, der die Lehre der Himmel den Menschen brachte, die Lehre des Friedens, der Einheit, das allumfassende unumstößliche Gesetz der Liebe, wird auf Erden rehabilitiert, denn von institutionellen gleich konfessionellen Machtstrukturen wurde und wird der Christus Gottes auf schändlichste Art und Weise missbraucht und in Misskredit gebracht.“

      Die göttliche Weisheit vor Gottes Thron, die dritte Grundkraft – eine Schöpfungs- und Schaffungskraft – nahm den Auftrag an, auf Erden das Wort des Jesus, des Christus, den Menschen nahezubringen und den wahren Christus zu rehabilitieren.

      In einem mächtigen Offenbarungszyklus durch Gabriele, die Prophetin Gottes, ruft Gott, der Ewige, einverleibte Söhne und Töchter, die in Seinem Auftrag stehen, um Jesus, den Christus, zu rehabilitieren, sodass der Feind Seiner Lehre offenbar wird.

      In Seinem Offenbarungswort sprach und spricht Gott, der Ewige, ihr Bewusstsein an, auf dass sie sich in sich selbst finden, um ihren göttlichen Auftrag zu erfüllen, als Söhne und Töchter Gottes im Auftrag Gottes.

      Dem Ruf der Gesetzesengel folgten und folgen Söhne und Töchter Gottes im Auftrag Gottes, um das zu tun, was im Ruf erschallte: den wahren Christus zu rehabilitieren.

      Die Zeit ist also reif für die Rehabilitation des Jesus von Nazareth, des Christus Gottes, denn die mächtige, allumfassende Lehre aus dem Reich Gottes und der Weg zum Leben in die ewige Heimat, in das wahre Leben im Reich Gottes, ist offenbart.

      Söhne und Töchter Gottes im Auftrag Gottes halten sich an die Gesetze des Reiches Gottes; sie streiten nicht über Glaubensfragen, sie verleumden und diskriminieren nicht. Sie missionieren nicht. Sie klären auf. Jeder Mensch ist frei zu glauben, was er möchte, denn es heißt: Wer es fassen kann, der fasse es; wer es lassen will, der lasse es.

      Es geht einzig darum, der Wahrheit gerecht zu werden. Die Zeit der Rehabilitation des Christus Gottes ist da. Es sei!

      Die Gesetzesengel, die Cherubim

      vor Gottes Thron, einverleibt in den

      großen Gottespropheten

      Aus dem Heiligtum des Reiches Gottes sandte Gott, der Ewige, immer wieder Seine Gesetzesengel als Propheten Gottes auf die Erde, um als Gesandte Gottes zu wirken und den Menschen das Wort der Wahrheit aus dem Ewigen Sein zu bringen.

      In den großen Gottespropheten waren und sind hohe Geistwesen inkarniert, die mit dem göttlichen Auftrag in die Welt gesandt wurden, die Rückkehr Seiner Kinder, Seiner Söhne und Töchter, die wir alle im Urgrund unserer Seele sind, in das Reich des Ewigen Seins vorzubereiten.

      Heute wissen wir durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes in unserer Zeit, um diesen großen, geistig-göttlichen Plan, der bis auf den heutigen Tag dem Wirken aller wahren Gottespropheten zugrunde liegt.

      Es ist ein Strom, aus dem die Wortträger Gottes schöpfen. Es ist ein Auftrag, für den sie wirken.

      Es ist der allumfassende Wunsch des Ewigen Vaters, alle Seine Schöpfungskinder wieder an Sein Vaterherz zu ziehen, in die Gesetzmäßigkeiten des ewigen Seins, welche die Gesetze des Lebens, des Reiches Gottes, sind. Gottes Wille und Sein Wunsch werden einzig durch Seine Gesandten übermittelt.

      Gott, der Ewige,

      sprach zu allen Zeiten durch Seine Gesandten

      gegen die Priesterkulte

      In den großen Gottespropheten wirkten die Cherubim der Himmel. Sie brachten als Wortträger Gottes den Menschen ihrer Zeit das Wort des Ewigen. Sie sprachen immer außerhalb der jeweiligen institutionell gewandeten Priesterkaste. Sie kamen meist aus schlichten Verhältnissen, denn der Prunk und der Mammon sind dem Ewigen ein Gräuel.

      Durch Abraham offenbarte sich Gott, der Ewige, als der All-Eine Gott und rief die Menschen auf, Ihm, dem All-Einen, zuzustreben und Abstand zu nehmen von dem kultverhafteten Treiben der Priesterreligionen, mit dem angeblich die verschiedensten Götzen und Götter gnädig gestimmt werden sollten.

      Durch Mose offenbarte Gott, der Ewige, den Menschen die Zehn Gebote als ethische Richtlinien für das Leben des Einzelnen.

      Durch Jesaja, den großen Gottespropheten, sprach der Ewige machtvoll zu den Menschen Seiner Zeit. Jesaja kündigte das Kommen des Friedefürsten, des Christus Gottes in Jesus von Nazareth, an. Er forderte dazu auf, Gerechtigkeit zu üben statt Götzendienst; Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zu pflegen statt Opfergehabe. Jesaja war der große Mahner gegen das Priester-Götzentum und deren Tiermordlust.

      Durch ihn sprach der Ewige erneut davon, dass Er der All-Eine ist, der nicht in Tempeln aus Stein wohnt, was Stephanus, ein Nachfolger des Jesus von Nazareth, den religiösen Obrigkeiten seiner Zeit entgegen hielt:

      „Doch der Höchste wohnt nicht in dem, was von Menschenhand gemacht ist, wie der Prophet [Jesaja] spricht: »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus könnt ihr mir bauen? Oder welcher Ort kann mir als Ruhestätte dienen? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?«“ (Apostelgeschichte 7, 48-50; Jesaja 66, 1 f.)

      Von Abraham über die Propheten des Alten Bundes bis hin zu Jesus, dem Christus, und zur Gesandten Gottes in unserer Zeit, Gabriele, strömt in einem immer mächtigeren Strom Sein Wort, die Wahrheit der Himmel, zu uns Menschen.

      Kein Gottesprophet hat je eine Religion gegründet. Kein Gottesprophet rief dazu auf, Tempel oder Kirchen aus Stein zu bauen, in denen Gott wohnen soll.

      Die großen Gottespropheten waren nicht in der Priesterschaft zu finden, sondern sie zeigten außerhalb der äußeren Religionen den Weg auf, wie der Einzelne durch ein gerechtes und gesetzmäßiges Leben frei wird von dem, was ihn belastet, um Schritt für Schritt wieder himmelwärts zu gehen.

      Als schlichte Wortträger Gottes im Erdenkleid kündeten die großen Gottespropheten vom Reich Gottes. In ihnen war der mächtige Strahl der Cherubim, der Gesetzesengel vor Gottes Thron, inkarniert. In Demut und Liebe zu Gott, zum Heiligtum, aus dem sie kamen, trugen sie das schwere Joch, Prophet unter den Menschen zu sein.

      Alle Gottespropheten klärten, wie gesagt, auf und mahnten gegen die Kulte und die Priesterreligionen ihrer Zeit. Sie wirkten als die Gesandten Gottes für den Freien Geist, den Einen Gott, den Schöpfer der Unendlichkeit.

      Mit machtvollen Worten prangerten sie die Priesterreligionen mit ihren Auswüchsen an und wurden deshalb in ihrer Zeit zumeist verfolgt, verspottet und verleumdet und zum Teil sogar umgebracht.

      Die Priesterkaste – in welche Gewänder sie sich auch kleidet – ist nun mal der Feind des Propheten und somit der Feind des Prophetischen Geistes, der die Freiheit ist.

      Wie es in dem Gleichnis des Weinbergbesitzers durch Jesus gelehrt wurde, sandte der Ewige – sinnbildlich der Weinbergbesitzer – Seine Knechte, die Cherubim, ins Erdenkleid, um die Menschen – sinnbildlich die Weinbergarbeiter – zur Umkehr zu bewegen.

      Einen um den anderen seiner Knechte brachten die Weinbergarbeiter um, sodass sich der Weinbergbesitzer dazu entschloss, seinen Sohn zu senden, auf den die Menschen wohl hören sollten. Doch er wurde genauso umgebracht wie die Knechte. Er, der Sohn, ist sinnbildlich Christus, der Mitregent der Himmel.

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