Leichte Wanderungen Schwäbische Alb. Dieter Buck
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Leichte Wanderungen Schwäbische Alb - Dieter Buck страница 8
Von dort aus spazieren wir auf dem Sträßchen weiter bis zu einer Linkskurve. An ihrem Beginn zweigen wir mit dem Wanderzeichen blaues Dreieck rechts ab in den Imenbergweg in Richtung Elisenhütte.
Wir bleiben an der Verzweigung auf dem rechten oberen Weg, der uns mit herrlichem Blick über die dicht bewaldeten Hänge oberhalb des Zellertales, später auch zum Schönbergturm, zum Imenberger Sättele (660 m) führt. Den hier angezeigten Abstecher zur Ruine Hochbideck können wir uns sparen, weil man von ihr ohnehin nichts sieht. Wir halten uns bei der Verzweigung an den rechten Wollenfelsweg, der uns zurück zur Elisenhütte bringt.
Weg am Imenberg
Hinter der sanft geschwungenen Landschaft erheben sich schroffe Felsen aus dem Wald.
Imenberg
Im Naturschutzgebiet am Imenberg findet man Wärme liebende Tiere wie die Glattnatter, Heuschrecken, Grashüpfer und Grillen, und im Halbtrockenrasen wachsen bedrohte Pflanzen, davon alleine 14 Orchideenarten wie Fliegen-, Bienen- und Hummelragwurz. Im Frühjahr sieht man Küchenschellen, und es gibt außer dem gefährdeten Kreuz-Enzian noch drei andere Enzianarten.
3Aussichtsreich bei Gomaringen unterwegs
Durch Wald- und Streuobstwiesen
Bei dieser kurzen Tour lernt man die Wälder und Streuobstwiesen um Gomaringen kennen, außerdem kommt man an zwei Aussichtspunkten vorbei, die einen herrlichen Ausblick über Gomaringen nach Tübingen und die Höhen des Schönbuches bieten. Am schönsten ist die Wanderung im Frühjahr zur Zeit der Baumblüte.
Tourencharakter: Leichte Tour auf festen Wegen und ohne große Höhenunterschiede. Die Tour kann ganzjährig begangen werden, da diese hauptsächlich auf breiten Forstwegen verläuft.
Ausgangs-/Endpunkt: Gomaringen, Parkplatz Buchbach (441 m)
Höchster Punkt: Nach dem Schild Buchbach (533 m)
Anfahrt: Auto: B 27 bis kurz vor Dußlingen, dann auf der Landstraße nach Gomaringen. GPS 48.444043, 9.106857; Bus & Bahn: Bahn bis Reutlingen, Bus bis Haltestelle Öschinger Straße, dann zu Fuß zum Parkplatz
Einkehr: Gomaringen
Karte: Freizeitkarte F 523 Tübingen Reutlingen, 1:50 000 (LGL)
Informationen: www.gomaringen.de
Wir gehen vom Parkplatz aus auf dem Zufahrtssträßchen kurz zurück in Richtung Gomaringen. Gleich nach dem Schild »Buchenbach (434 m)« biegen wir links ab und spazieren durch die Streuobstwiesen in den Wald. Dort folgen wir mit dem Wanderzeichen blaues Dreieck dem schmalen Pfad in vielen Windungen neben dem mäandernden Erdmannsbach.
Schließlich erreichen wir den Parkplatz Kohlgrube (463 m), wo wir links abbiegen. Wir kommen wieder in den Wald, wo wir uns an der nächsten Verzweigung links halten. Nun steigt es immer sanft an.
Dass die Gegend zum Schwäbischen Streuobstparadies gehört, merkt man ihr an.
Am Schild »Buchbach (505 m)« zweigen wir rechts ab in Richtung Schützenhaus. Bald erreichen wir das Schild »Hartwald (514 m)«. Hier biegen wir mit dem Wanderzeichen blaue Raute links ab. Nach einigen Metern bergab sehen wir rechts das Schild »Heckberg (492 m)«. Hier orientieren wir uns links. Etwas später kann man nach rechts hinaus zum Aussichtspunkt Friedensbuche gehen. Hier bietet sich eine Aussicht über einen Bauernhof nach Gomaringen. Ansonsten gehen wir geradeaus weiter bis zu einem querenden Weg. Dort biegen wir mit dem Wanderzeichen rechts ab, verlassen bald den Wald und wandern, wieder mit prächtigem Blick über die Landschaft und auf Gomaringen, hinab zum Schild »Kleintierzüchterheim (430 m)«. Nach links kommen wir in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt.
Blick auf Gomaringen
4Von der Nebelhöhle zur Unterhose
In die Tiefe, auf die Höhe
Auf dieser Wanderung erwarten uns drei typische Alb-Attraktionen: eine Tropfsteinhöhle, der Aussichtsfelsen Wackerstein und der »Gefrorene Unterhose« genannte Aussichtsturm auf dem Schönberg. Auch die Freifläche des Won mit den markanten Bäumen bietet ein typisches Albbild.
Tourencharakter: Wir gehen auf festen Waldwegen und auf Pfaden.
Ausgangs-/Endpunkt: Sonnenbühl, Nebelhöhle (830 m)
Höchster Punkt: Parkplatz Nebelhöhle (830 m)
Anfahrt: Auto: B 27 und B 312 bis Metzingen, B 313 bis nach Pfullingen, dann in die Stadt und auf der Stuhlsteige/L 382 bis vor Genkingen, vor der L 230 links ab zur Nebelhöhle. GPS 48.416210, 9.221043. Ein Ausweichparkplatz ist der Wanderparkplatz Wanne unterhalb des Aussichtsturmes. Er ist allerdings über den Winter nicht anfahrbar. Bus & Bahn: Bahn bis Reutlingen, Bus bis Genkingen Haltestelle Ruoffseck und von dort zur Nebelhöhle oder zum Wackerstein wandern.
Einkehr: Nebelhöhle, evtl. Kiosk am Schönbergturm
Karte: Wanderkarte W 242 Sonnenbühl, 1:25 000 (LGL und Schwäbischer Albverein e.V.)
Informationen:
www.sonnenbuehl.de, www.pfullingen.de
Hinter dem Wackerstein erstreckt sich das flache Albvorland.
Von der Nebelhöhle oder vom oberhalb liegenden Parkplatz folgen wir dem mit dem blauen Dreieck markierten Weg in Richtung »Won Wackerstein Schönberg«. Nach einem Bergabmarsch durch den Wald kommen wir auf die Freifläche des Won. Hier sehen wir markante alte Kopfweiden, und Bänke laden zur Rast.
Auf einem schönen Wiesenweg kommen wir zum gegenüberliegenden Waldrand. Dort gehen wir zum links liegenden Waldrand, wo wir auf einen ebenfalls markierten Wanderweg treffen. An der folgenden Verzweigung halten wir uns mit dem roten Balken links in Richtung Wackerstein.
Der