Theologie der Caritas. Группа авторов

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Theologie der Caritas - Группа авторов Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral

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Herausgeber möchte ich allen herzlich für ihr Mitwirken an der Tagung und an der Verwirklichung der Festschrift danken. Mit Freude und Stolz danke ich den Doktoranden, Studierenden und Freunden der Caritaswissenschaft, die sich großherzig für das Gelingen der Tagung durch ihre Mithilfe und Unterstützung einsetzten. Besonderer Dank geht an meine akademischen Mitarbeiterinnen Daniela Blank MA und Karin Jors MA für ihre umsichtige und effektive Koordination in der Durchführung des Symposiums und ihre Mitwirkung in der Redaktion der Festschrift, unterstützt von den studentischen Hilfskräften Ann-Kathrin Konn und Sylvie Lohrer.

      Dem Echter-Verlag und seinem Lektor Heribert Handwerk danke ich für die unkomplizierte Zusammenarbeit – auch im Rahmen der Herausgabe der von Heinrich Pompeÿ und Lothar Roos begründeten Reihe „Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral“, in der nun auch diese Festschrift erscheint. Die Tagung und das Erscheinen dieses Bandes wurden mit ermöglicht durch eine substanzielle finanzielle Unterstützung von Seiten der Erzbischof Hermann Stiftung, für die ich auch an dieser Stelle ausdrücklich Dank sagen möchte.

      Nun ist zu hoffen, dass die hier versammelten Beiträge ihre Leserinnen und Leser finden und zur weiteren Entwicklung, Diskussion und Vertiefung einer Theologie der Caritas anregen – zu einer Theologie (und Praxis), die in der Sendung Christi den Menschen in all ihren Nöten und Bedrängnissen (vgl. GS 1) dient.

Freiburg, 01. März 2017Klaus Baumann

       Grußwort von Prälat Dr. Giampietro Dal Toso, Sekretär des Päpstlichen Rates Cor unum, Vatikan

      Meine Damen und Herren,

      Sie alle möchte ich heute mit meinem persönlichen Gruß erreichen. Für mich ist es eine besondere Ehre und Freude, Sie, sehr geehrter, lieber Herr Professor Pompeÿ, im Zusammenhang mit diesem wichtigen Kongress zu Ihrem 80. Geburtstag zu beglückwünschen. Ich tue es in meiner Aufgabe – noch einige Wochen – als Sekretär des Päpstlichen Rates Cor unum. Wir haben ja als Abteilung des Vatikans unter anderem die Aufgabe, die katholischen Hilfsinstitutionen und –organisationen zu orientieren. Und zu dieser Orientierung gehört auch die theologische Inspiration. Ich habe immer auf die beispielhafte Verbindung aufmerksam gemacht, die hier in Freiburg schon seit über 80 Jahren besteht, wo die praktische Arbeit vom Deutschen Caritasverband von der Reflexion eines caritaswissenschaftlichen Stuhls an der theologischen Fakultät begleitet wird. Gerade die Zusammenarbeit mit Ihnen, Herr Professor, hat uns sehr geholfen, das Anliegen der Caritas-Theologie besser zu verstehen und zu verbreiten. Über ihre nationalen Verdienste hinaus möchte ich deshalb heute insbesondere auf Ihre internationale Tätigkeit hinweisen: Korea, St. Petersburg in Russland, Murcia in Spanien und Olomouc in der Tschechei, um nur einige zu nennen. Durch Ihre Tätigkeit an diesen Orten, durch Ihre vielen Studenten, auch durch die Mitarbeit mit uns am Vatikan, haben Sie weit über die Grenzen Deutschlands hinausgewirkt. Haben Sie dafür unseren herzlichen Dank. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass Sie in diesem Einsatz auch von Ihrer Frau Gemahlin begleitet und unterstützt wurden. Auch das ist wichtig, weil niemand für sich allein sein kann.

      Zuletzt darf ich Ihnen die Grüße und die Glückwünsche von zwei römischen Persönlichkeiten überbringen, die Sie kennen und schätzen. Es sind Papst Benedikt und der Präfekt der Glaubenskongregation, Kard. Müller. Damit zeigt sich, dass uns die Universalkirche verbindet. Die Arbeit des Einen gereicht zum Wohl des Ganzen. Danke für Ihren Beitrag und ad multos annos.

       Grußwort von Msgr. Bernhard Appel, Diözesan-Caritasdirektor, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg

      Eminenz, Exzellenzen, Spectabilis, Professores, Doktores, Prälaten,

      Liebe Mitbrüder im geistlichen Amt,

      sehr geehrter, lieber Herr Professor Pompeÿ,

      sehr geehrte Frau Pompeÿ,

      sehr geehrte Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer,

      meine sehr geehrten Damen und Herren,

      es ist mir eine große Ehre und Freude, dass ich Sie in Freiburg, der Hauptstadt der Caritas, begrüßen und ein Wort des Dankes und der Gratulation an unseren verehrten Jubilar, Prof. Dr. Heinrich Pompeÿ, richten darf.

      Dass Freiburg die Hauptstadt der Caritas ist, dazu trägt neben dem Sitz des Deutschen Caritasverbandes und weiterer drei eigenständiger Caritasverbände, dem Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, dem Caritasverband Freiburg-Stadt, dem Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie der Katholischen Hochschule und weiterer Akademien, auch der Lehrstuhl für Caritaswissenschaft an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität entscheidend bei.

      Es kommen Studierende aus aller Welt nach Freiburg nicht nur des zeitlosen Prof. Schauinsland wegen, sondern auch, weil es solche Einrichtungen wie den Lehrstuhl für Caritaswissenschaft und Professoren wie Heinrich Pompeÿ und Klaus Baumann hier gibt.

      Und so sind wir in Freiburg stolz auf diesen Lehrstuhl und die damit verbundenen Möglichkeiten akademischer Lehre und Forschung zum Thema Caritaswissenschaft. So möchte ich zuerst unserem lieben Jubilar, Herrn Prof. Dr. Heinrich Pompeÿ, zu seinem runden Geburtstag herzlichst gratulieren und beste Wünsche für ihn aussprechen. Ich verbinde damit den großen Dank im Namen der ganzen Caritasfamilie für seine langjährige Tätigkeit am Lehrstuhl und für die gute Zusammenarbeit mit den Freiburger Caritasverbänden.

      Gerne erinnere ich mich an viele gewinnbringende Begegnungen und Gespräche mit Herrn Professor Pompeÿ, auch an Gruppen aus Korea, die er zu uns in den Verband brachte und denen wir den Aufbau der Caritas in Deutschland und in der Erzdiözese Freiburg vorstellen durften.

      Als Diözesan-Caritasdirektor danke ich Herrn Prof. Pompeÿ für seine jahrelange Mitarbeit im Vorstand und dann Aufsichtsrat eines caritativen Fachverbandes, der AGJ, des Fachverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg, der sich um Suchtkranke, Obdachlose und suizidgefährdete Menschen kümmert.

      Dieses langjährige Engagement zeigt, dass es Herrn Prof. Pompeÿ immer sehr wichtig war, den Kontakt zur caritativen Basisarbeit nicht zu verlieren, authentisch von Mitarbeitenden an der Basis zu erfahren und zu wissen, wie es alkohol- und drogenabhängigen, wie es obdachlosen Menschen geht und was ganz konkret für sie getan wird.

      So freue ich mich sehr über die zweitägige Tagung „Theologie der Caritas. Grundlagen und Perspektiven für eine Theologie, die dem Menschen dient.“

      Ich freue mich auf interessante Vorträge und besonders den Vortrag von Paul Josef Kardinal Cordes heute am frühen Abend an unserer Universität.

      Ich wünsche der gesamten Tagung viel Zuspruch, einen guten Verlauf und allen Referierenden und Teilnehmenden, viel Freude und Gewinn.

       Grußwort von Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch 1

      Sehr geehrter, lieber Herr Professor Pompeÿ

      werte Frau Pompeÿ,

      verehrter, lieber Mitbruder Eminenz Paul Josef,

      werte Festgäste!

      Zu den vielen tragenden Aussagen des Neuen Testaments, die mich jedesmal mehr als nachdenklich machen, gehört der Satz im 1. Johannesbrief: „Wir wissen, dass wir vom Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben.“ (1 Joh 3,14). Bruderliebe – der Weg vom Tod in das Leben:

      Seit Sie, verehrter Herr Professor Pompeÿ, im Jahr

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