Firmung Jugendlicher im interdisziplinären Diskurs. Christian Lutz

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Firmung Jugendlicher im interdisziplinären Diskurs - Christian Lutz Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge

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SACHFRAGEN ZUR FIRMUNG

       1.7 AUFBEREITUNG DER SACHTHEMEN FÜR EINE INTERDISZIPLINÄRE BESCHÄFTIGUNG MIT DER FIRMUNG

      2 POTENTIALE RITUELLEN HANDELNS

       2.1 KREATIVE VALENZ DER RITUALE – DIE SICHT VICTOR TURNERS

       2.1.1 Rituale sind in sozialen Dramen situiert

       2.1.2 Rituelle Prozesse

       2.1.3 Liminalität

       2.1.4 Communitas

       2.1.5 Ergebnis

       2.2 INTEGRATIVE VALENZ DER RITUALE FÜR DIE GESELLSCHAFT – DIE SICHT CLIFFORD GEERTZ’

       2.2.1 Rituale müssen „dicht“ beschrieben werden

       2.2.2 Ritual

       2.2.2.1 Definitionen

       2.2.2.2 Kritiken

       2.2.3 „Scheitern“ des Rituals

       2.2.4 Ein gelungenes Ritual ist Deep Play

       2.2.5 Ritual und Macht

       2.2.6 Ergebnis

       2.3 INTEGRATIVE VALENZ DER RITUALE FÜR DIE RITUALTEILNEHMER – DIE SICHT MARY DOUGLAS’

       2.3.1 Rituale

       2.3.2 Rituelle Kommunikation

       2.3.3 Grid and Group

       2.3.4 Ergebnis

       2.4 INTEGRATIVE VALENZ DER RITUALE FÜR DEN LEBENSKONTEXT DER RITUALTEILNEHMER – DIE SICHT CATHERINE BELLS

       2.5 TRANSFORMATIVE VALENZ DER RITUALE – DIE SICHT RONALD GRIMES’

       2.6 THEOLOGISCHE REZEPTIONEN VON RITUALTHEORIEN BEI CLEMENS SEDMAK UND FLORIAN UHL

       2.7 ZUR EFFEKTIVITÄT RITUELLEN HANDELNS – UND EIN BLICK AUF DIE JUGENDWEIHE

       2.8 SACHTHEMEN UND ERGEBNISSE DER RITUALTHEORIEN – AUFBEREITUNG FÜR DIE INTERDISZIPLINÄRE ARBEIT

      3 JUGENDLICHE RELIGIOSITÄT IN EMPIRISCHER SICHT

       3.1 VON DER FASZINATION DES GEGENSTÄNDLICHEN ZUR RELIGIÖSEN SELBSTBESTIMMUNG: RELIGIOSITÄT IN DER KINDHEIT UND IM JUGENDALTER

       3.2 JUGENDSTUDIEN AUS DEM AKADEMISCHEN BEREICH

       3.2.1 Skepsis und Abhängigkeit gegenüber institutionalisierter Religion nach Andreas Prokopf (2008)

       3.2.2 Religiöse Erfahrung als persönliche Plausibilität in der Studie Christoph Bochingers u.a. (2009)

       3.2.3 Kreativität im Umgang mit kulturellen Programmen nach Heinz Streib und Carsten Gennerich (2011)

       3.2.4 Ergebnis

       3.3 JUGENDSTUDIEN IN KIRCHLICHEM AUFTRAG

       3.3.1 Werte jugendlicher Religiosität nach der Studie Milieus praktisch

       3.3.2 Abgrenzung Jugendlicher von der Kirche in der Studie Wie ticken Jugendliche?

       3.3.3 Ergebnis

       3.4 MENSCHEN ZWISCHEN RELIGIÖSER SELBSTERMÄCHTIGUNG UND EPISTEMISCHER BESCHEIDENHEIT

       3.4.1 Transzendenzerfahrung nach Hubert Knoblauch

       3.4.2 Religiöse Erfahrung aus der Sicht der systematischen Theologie nach Christoph Schwöbel

       3.4.3 Ergebnis

       3.5 RELIGIOSITÄT UND IHRE KOMPONENTEN

       3.5.1 Erste Definitionsversuche

       3.5.2 Eine Definition aus der Religionsphilosophie nach Saskia Wendel

       3.5.3 Dimensionen oder Komponenten von Religiosität

       3.5.4 Ergebnis

       3.6 KOGNITIVE ELEMENTE DER RELIGIOSITÄT IM JUGENDALTER

       3.6.1 Psychologie jugendlicher Religiosität nach Bernhard Grom

       3.6.2 Religiöses Erleben in den Kognitionswissenschaften

       3.6.3 Religiosität und individuelle Kohärenz nach Tatjana Schnell

       3.6.4 Ergebnis

       3.7 SACHTHEMEN UND DIE ERGEBNISSE DER EMPIRISCHEN WISSENSCHAFTEN

      4 INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN AUF DIE FIRMUNG

       4.1 BIOGRAPHIE – BEDEUTUNG DER INTEGRATION AUTONOMER HANDLUNGSFREIHEIT IN DEN FIRMRITUS

       4.2 GEMEINSCHAFT – IDENTIFIKATION ALLTÄGLICHER TÄTIGKEITEN ALS ORTE CHRISTLICHEN HANDELNS

       4.3 GOTTESBILD – KOMMUNIKATION ZWISCHEN AUTONOMEN UND THEONOMEN SICHTWEISEN

       4.4 GABE UND AUFGABE – FÜR DIE FIRMANDEN, FÜR DIE KIRCHE UND FÜR DIE SÄKULAR VERFASSTE GESELLSCHAFT

       4.5 GLAUBENSLEBEN – WELTER SCHLIEßUNG ZWISCHEN EXPERTENTUM UND ANFÄNGERTUM

       4.6 KOMMUNIKATION – WELTERSCHLIEßUNG ZWISCHEN VERSCHIEDENEN GELTUNGSANSPRÜCHEN

       4.7 PASSAGERITUAL – IM KONTEXT DES GEGENWARTSBEZUGS JUGENDLICHER

       4.8 FIRMALTER – IN EINER SPÄTMODERNEN WELT

       4.9 INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN

      BIBLIOGRAPHIE

      Einleitung

      Die Firmung gehört zusammen mit der Taufe und der Eucharistie seit frühchristlicher Zeit zu den Sakramenten der Eingliederung in die Kirche. Sie wird Ende des 2. Jahrhunderts von Hippolyth als eigener, vom Bischof vorgenommener Ritus beschrieben, der an die Taufe und die folgenden postbaptismalen Salbungen anschließt. Bereits im 3. Jahrhundert können mit den Fragen zur Kranken- und Ketzertaufe in der Westkirche Tendenzen beobachtet werden, die zur zeitlichen Trennung von Taufe und der Besiegelung durch den Bischof führen. Während sich in der Westkirche ein eigenständiger Ritus der Firmung entwickelte, der vom Bischof vollzogen wird, behielt die Ostkirche die Einheit des Ritus von Taufe, Myronsalbung und Eucharistie bei, wobei besonderes Gewicht auf das vom Bischof geweihte Myron gelegt wird. Trotz gewisser Spannungen zwischen katholischer und orthodoxer Firmtheologie gilt das Sakrament der Firmung unter den Kirchen

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