Tatort Oberbayern. Jürgen Ahrens

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Tatort Oberbayern - Jürgen Ahrens

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Tobias, stellte sie überrascht fest.

      »Tobias, was gibt’s?«, meldete sie sich etwas unruhig.

      »Nichts Dramatisches, Katharina, alles gut.« Er stockte.

      »Ist Svenja im Bett? Ich habe extra gewartet mit meinem Anruf, damit sie nicht enttäuscht ist, dass ich nicht mit ihr reden will.«

      »Ja, sie ist gerade eingeschlafen.«

      »Mir ist unser Gespräch nicht mehr aus dem Kopf gegangen und mir ist eingefallen, dass einer meiner Arbeitskollegen einen Typen kennt, der auch was mit Jana hatte – haben sich indirekt wohl sogar durch mich kennengelernt.« Er lachte verächtlich. »Jana und ich waren zusammen auf einer Fete von besagtem Kollegen, und da war der andere Typ auch. Er scheint einer meiner Nachfolger geworden zu sein. Wenn du willst, kann ich rausfinden, ob der weiß, was sie macht.«

      Katharina war sprachlos. »Tobias, klar, gerne. Warum machst du das?«

      »Ich habe dir ja gesagt, dass es mir reinlaufen würde, wenn die Dame eins ausgewischt bekäme. Das ist aber nicht der einzige Grund. Ich finde, äh, also ich finde, du hast noch was gut bei mir. Vielleicht kann ich zumindest ein bisschen helfen.«

      Katharina schluckte und brachte nur ein »okay, danke« heraus.

      München Bogenhausen

      »Englischer Garten, Nähe Kleinhesseloher See. Da gibt es einen Baum mit einem versteckten Loch. Anbei der Goo­gle-Maps-Link. Am 23. ab ein Uhr nachts steckt dort das Geld. Ab sofort jeden vierten Dienstag im Monat um diese Zeit an diesem Ort. Und schreib mir nie mehr an meinen privaten Account. Auch ich kann ungemütlich werden.«

      Wütend knallte Jana ihren Laptop zu. Drohen? Ihr? Warum? Womit? Das wäre ja noch schöner. Und sie sollte ab sofort einmal im Monat mitten in der Nacht im Englischen Garten das Geld holen? Wie eine Verbrecherin? So weit kam es noch.

      Bisher war es ein Highlight gewesen. Jeden Monat Lukas’ schmachtende Blicke, wenn er ihr das Geld brachte. Das Treffen jedes Mal in einem anderen Café, in Starnberg, am Ammersee oder am Odeonsplatz. Sie hatte es genossen, dass Lukas sich mit ihr treffen musste. Und sie spürte, wie sehr er sie begehrte. Dass die Affäre vorbei war, das musste er verstehen.

      »Ich lieb dich nicht mehr«, hatte sie ihm gesagt, das musste reichen.

      Sie hatte es sowieso nur aus dem einen Grund gemacht, besonders erfüllend war es ja nicht gewesen. Auf ihre Kosten war sie nie gekommen. Jana seufzte angewidert. Er hatte nichts von dem, was Jana an einem Mann schätzte: kein Geld, kein Ansehen und – Jana grinste – keine Beziehung, anhand derer sie testen konnte, wie sehr er sie wirklich wollte.

      Im Gegenteil, Lukas war ein Ladenhüter, irgendwann hatte sie begonnen, ihn zu verachten. Aber als langfristige Investition hatte die Affäre ja dann doch was gebracht. Und die monatlichen Treffen waren super gewesen. Das durch ein Loch im Baum zu ersetzen, ging gar nicht.

      Sie öffnete den Laptop wieder und schrieb – selbstverständlich an den privaten Account: »So geht das nicht. Ich will adäquaten Ersatz für Lukas.«

      Sie grinste bei der Vorstellung, welche Wut es bei ihrem Gegenüber auslösen würde, dass sie auf einem unverschlüsselten Account offen Namen benutzte.

      Sofort kam die Antwort, natürlich an die verschlüsselte Adresse: »Ich warne dich. Du akzeptierst das, was ich anbiete, und schreibst nie mehr an den privaten Account. Unterschätz mich nicht. Ich kann dich fertigmachen.«

      Jana knallte den Laptop zu und rannte ins Bad – Rundumkontrolle im Spiegel: Ihre Frisur saß bombenfest.

      »Gut siehst du aus, Kleine, bleib ruhig. Die können dir nichts, es wird nichts passieren. Dann schreibst du ihm eben in Zukunft auf den anderen Account und holst das Geld im Englischen Garten ab, so what.«

      Aber irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie dabei war, eine Schlacht zu verlieren – nach Thomas schon die zweite in ihrem Leben. Wobei Thomas nur Spielzeug war, das hier war ernst, sehr ernst.

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