Mit Vergnügen. Eva Schmidtbauer

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Mit Vergnügen - Eva Schmidtbauer

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ihn an. So Finn, das ist jetzt für Dich, Dein erstes Mal. Ich ritt ihn, erst langsam, dann immer schneller. Ich glaube, es waren gute zehn Stöße, dann machte ich eine Pause. Ich hatte das Gefühl, dass Finn kurz davor war zu explodieren oder zu sterben. Er hatte einen komplett anderen Gesichtsausdruck. Mäuschen, was ist los? Ich lag auf seiner Brust und wartete auf Antwort. Der Schweiß rann uns runter. Zwischen meinen Beinen, also auf seinem Schwanz war ich klatschnass. Eva, noch 2 Stöße und ich komme. Ist der Sex mit jeder Frau so? Bitte besorge es mir hart. Ich will, dass Du es mir richtig schön hart besorgst, reite mich ab. Ich glaube, diese Formulierungen hatte er aus Pornofilmen. Ich nahm wieder meine senkrechte Haltung ein und meine Hüften bewegten sich rhythmisch. Finn kam. Er keuchte, stöhnte und verdrehte die Augen. Er hatte das erste Mal einen Orgasmus in einer Frau gehabt. Ich sag ja, Milf Himmel oder wenigstens Milf Hall of Fame.

      Wir schauten uns an. Dann glitt ich langsam von ihm herunter, nahm das Kondom von seinem mittlerweile nur noch halbsteifen Schwanz ab, wickelte es diskret in ein Taschentuch. Da lagen wir nun. Die erste Geilheit war verflogen.

      Und mir war danach mit einer Arschbombe jetzt in irgendeinen kalten Pool zu springen. So heiß war mir. Du Finn, ich hüpf mal kurz unter die Dusche. Bleib einfach so entspannt liegen. Eva, warte ich komme mit. Hatte ich mir jetzt anders vorgestellt, aber warum denn nicht mit ihm duschen, ging es mir durch den Kopf. Die Dusche war eine Wohltat. Auf lauwarm eingestellt. Wir seiften uns gegenseitig ein, wickelten uns in Handtücher und Schwupps waren wir wieder im Bett.

      Heimlich schaute ich auf die Uhr. Da war sie wieder die Business Frau. Eine Stunde war vorbei. Wir waren für eine Stunde verabredet und er hatte mich für eine Stunde bezahlt. Als normales Liebespaar würde man sich jetzt etwas zu essen machen, Netflix leergucken und später nochmal eine Runde ficken. Aber wir waren kein Liebespaar. Finn war in einer Stimmung, als ob wir den ganzen Abend noch miteinander verbringen würden. Im Hintergrund hörte ich mein Business Handy piepsen. Das waren sicher Kundenanfragen.

      Ich lag neben Finn und wir küssten uns wieder. Wie bekam ich jetzt die Kurve? Ich streichelte ihn und konnte durch unsere Handtücher seine Erektion spüren. Ohne ihn zu fragen, nahm ich wieder ein Kondom, zog es ihm über und dann zog ich ihn auf mich herauf. Wir vögelten in der Missionar Stellung. Sein Kopf versank zwischen meinen Brüsten während er mich bumste. Er bewegte seine Hüfte echt sexy und bei jedem Stoß fühlte ich immer mehr Geilheit. Was war das, spürte ich da einen Höhepunkt in mir hochkommen? Ganz offensichtlich hatte meine süße 16 eine tolle Position in einem tollen Winkel für mich getroffen. Ich krallte mich an seinen Po und ließ ihn nicht mehr los. Er durfte jetzt nicht aufhören. Ich war kurz davor zu kommen. Finn zuckte, er war gekommen und das vor mir. Eigentlich hat man als Frau dann keine Hoffnung mehr auf einen eigenen Höhepunkt, aber ich war optimistisch. Ich ließ ihn nicht los, sondern forderte ihn auf, noch ein wenig weiter zu machen. Das können junge Boys ganz gut, gerade abgespritzt, aber immer noch geil.

      Es kam wie es kommen musste, Finn schenkte mir mit seinem Zauberstab einen schönen Höhepunkt. Dieses schöne warme Gefühl eines Höhepunkts machte sich in meinem ganzen Körper breit und ich ließ es mich überrollen. Trotz Höhepunkt war ich dieses Mal in Gedanken wieder bei der RTL 2 Doku und meinem Business Handy. Schwer atmend lagen wir diesmal diagonal im Bett, alle Kissen und Decken lagen nicht mehr auf dem Bett, sondern neben dem Bett. So heftig war sein Ritt.

      Es vergingen noch einige Minuten und so langsam war ich für Aufbruch. Also seinen Aufbruch. Ich hauchte ihm ins Ohr: Soooo schöner Mann, möchtest Du nochmal duschen, bevor Du gehst?

      Ich bin so fies, kann jede sexy Stimmung kaputt machen. Aber es ist ein Business. Finn war jetzt neunzig Minuten bei mir. Ich wollte ihn ja nicht adoptieren. Er hatte alles bekommen, was er wollte. Nämlich mich und zwei Mal Sex.

      Er duschte dann nochmal, diesmal alleine, und sprang in seine süßen Sportklamotten. Weg war er. Er schrieb mir noch einige Tage lang süße Mails und ging in Gedanken alles nochmal durch. Finn war toll. Mein großes Milf Herz wurde um eine tolle Begegnung bereichert.

      Mein sexy Date mit Timo, einem süßen Studenten

      Auf meiner Anzeige verirren sich immer wieder sehr junge Männer, die mal Lust auf etwas anderes haben, also nicht auf junge Mädchen, sondern auf richtige Frauen, die wissen, wie es im Bett läuft.

      Timo schrieb mir, dass er mit drei Jungs in einer WG wohnen würde, alle würden BWL studieren und dass auch ab und zu sich mal Mädchen verirren würden, aber so richtig würde da nichts gehen. Damit meinte er ganz sicher, dass er noch nie mit eines dieser Girls Sex hatte. Er hätte auch eine Freundin, aber es wäre eine Fernbeziehung und da würde man sich nicht so häufig sehen. Und nun war seine Sehnsucht nach Sex so ausgeprägt, dass er auf Tinder und Co. nicht fündig und gematcht wurde, so dass er sich auf Pay Sex Seiten herumtrieb. Der Klassiker.

      Timo wollte an unserem Date-Tag noch eine Klausur schreiben und abends wollte er mich besuchen. Ganz brav meldete er sich morgens bei mir ab, dass er jetzt erstmal für Stunden offline wäre und um 20.00 h würde er dann für eine Stunde Sex zu mir kommen. Als ob ich vorhatte, den ganzen Tag mit ihm zu schreiben? Natürlich nicht, was denken die kleinen Jungs bloß? Ich wünschte ihm viel Erfolg und schrieb ihm noch ein bis zwei Schweinereien, was ich am Abend mit ihm anstellen wollte.

      Zwanzig vor Acht. Eine Nachricht von Timo, dass er schon da wäre, er stünde vor meiner Tür und würde noch eine Rauchen. Timo, Du bist zu früh. Gehe bitte noch eine Runde spazieren und lungere nicht vor meiner Tür herum. Nicht gut, schrieb ich ihm. Um Punkt zwanzig Uhr bat ich ihn herein. Ach Gottchen schoss es mir bei Timos Anblick durchs Gehirn. Timo war so süß wie ein kleines Panda Baby. Eher rund, weich, ein leichter Flaum anstelle eines Bartes, seine Brille und seine Klamotte waren praktisch, aber nicht der neueste Schrei. Timo trug ein praktisches grün schwarzes Karoflanellhemd, was über seinem Bauch spannte.

      Wenn ich mir vorstelle ich bin ein junges Mädchen, ein richtiges Mode-Frettchen, gehe gern feiern und bin auf Social Media aktiv und dann treffe ich auf Timo – hm schwierig das Ganze. Dass er ein großes Herz hat oder vielleicht ein toller Liebhaber ist, könnte er so nicht unter Beweis stellen, es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

      Wir begrüßten uns mit einem Küsschen auf die Wange, ich konnte richtig seine Aufregung spüren. Er war niedlich. Und ich mag es, wenn Männer aufgeregt sind, sie brauchen bei mir nicht den großen Macker spielen. Ich hatte schon die coolsten Typen, die in ihren Mails ihre Heißblütigkeit beschrieben, mich von oben herab begrüßten und im Bett waren es dann letztendlich nur Luftpumpen.

      Timo und ich tranken zum Warm up ein Glas Wasser und er erzählte mir erstmal von seiner Klausur, die wahnsinnig kompliziert klang. Ich fand, er hatte sich nun wirklich ein wenig Entspannung verdient. Da ich mit neuen Kunden immer vorweg das Finanzielle kläre, musste ich irgendwie die Kurve zu diesem Thema kriegen. Soooo Timo Hase, lass uns mal zu dem gemütlichen Teil übergehen. Vorher lass uns noch unsere Finanzen klären. Ok Eva, ich habe lange überlegt, ob ich am Wochenende zu meiner Freundin fahre oder ob ich heute Abend zu Dir komme. Das ist viel Geld für einen Studenten.

      Meine Gedanken fuhren mal wieder Achterbahn. Fuck Timo warum sagst Du sowas? Jetzt hatte sogar ich ein schlechtes Gewissen seiner Freundin gegenüber. Verrückt. So Eva jetzt komme mal klar mit Deinen Gedanken, seine Probleme sind nicht meine Probleme, schoss es mir durchs Hirn.

      Ich ging auf ihn zu und wir küssten uns lange und leidenschaftlich. Dabei lenkte ich ihn in mein Schlafzimmer. Mein Flanell-Panda-Baby war willenlos. Wir hatten beide noch unsere Klamotten an und lagen auf dem Bett und knutschten einfach so rum. Küssen konnte er ganz gut. Komm lass uns ausziehen, das ist doch gemütlicher, oder? Und setze Deine Brille ab, flüsterte ich ihm ins Ohr. Da stand er nun vor mir, nackt wie Gott ihn schuf. Sein Penis war recht klein und auch nur halbsteif. Ich glaube, die ganze Situation überforderte ihn komplett. Weißt

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