Der vertrocknete Walser Birnbaum und die Erben. Stephane Rambicourt

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Der vertrocknete Walser Birnbaum und die Erben - Stephane Rambicourt

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komisch ist das alles doch. Das musst du schon zugeben“, wehrte sich Magdalena.

      „Es gibt eben Zufälle auf der einen Seite und Wichtigtuer auf der anderen. Jetzt lass es einfach. Bitte“, erklärte Jacob seiner Frau leicht angesäuert.

      „Ob das alles Zufall ist? Ich weiß nicht“, brummte Sepp geistesabwesend, „dass wir ausgerechnet über den Koboldpfad, die Geisterklamm und die Vierkaser Alm gegangen sind, könnt schon ein Zufall sein. Aber dass euch grad die alte Moserin erschienen ist und gewarnt hat, das is scho sehr seltsam. Dann der Termin für die Tour, ausgerechnet heut am 15. August, wo jeds Johr an oaner geheimen Stell am Berg oa Zeitloch aufgehn soll und die Warnung der Moserin an eich, net in den Berg zu gehn; dazu ist eure Familie scho sehr alt, dös könnt alles irgendwie zusammen passen, moanens net, Jacob?“

      „Ich geb ja zu, dass das alles sonderbar ist. Aber wir leben im 21. Jahrhundert und das sind alles Märchen. Wie sollen denn da unsere Handys und die GPS-Sender in unseren Taschen dazu passen. Wir leben in einer aufgeklärten Welt, in der Märchen, Märchen sind und Märchen bleiben. Und jetzt Schluss damit“, schimpfte jetzt Jacob etwas lauter werdend.

      Da es in der Zwischenzeit doch sehr schnell dunkel geworden war, nahm Sepp seine Taschenlampe und Jacob und Magdalena ihre Kopfleuchten und schalteten sie ein. Ihr Weg führte sie durch einen dunklen Wald. Jacob und Sepp Haderer unterhielten sich über belangsloses, als Magdalena plötzlich ein Lichtschein auffiel, der von einem einzelnen großen Felsblock auszugehen schien.

      „Sepp, schau mal da drüben, das Licht“, rief Magdalena und deutete mit dem Arm in die Richtung des Lichtscheines, „was ist das denn? Ist dort ein Haus oder eine Hütte?“

      „Na, dort is nix. Kommts schnell weiter, damit mir unser Ziel so schnell wie möglich erreichen“, rief Sepp aufgeregt, der das Licht auch gesehen hatte.

      „Sollten wir nicht mal nachschauen, was da los ist? Vielleicht braucht jemand Hilfe oder so?“ fragte Jacob.

      „Na, na. Kommts schnell weg von do“, rief Sepp und ging schneller weiter.

      „Langsam Sepp. Ich denk schon, dass wir nachsehen müssen. Nicht, dass noch jemand ein Feuer gemacht hat und dann der ganze Wald brennt“, wandte Jacob ein.

      Sepp blieb stehen, schaute in Richtung des Lichtes und überlegte.

      „Guat, awer ihr zwoa bleibts hier“, bestimmte er und ging vorsichtig in Richtung des Lichtscheines, immer darauf bedacht in Deckung zu bleiben, um nicht gesehen zu werden. Jacob und auch Magdalena folgten ihm, entgegen seiner Anweisungen, leise.

      „Das ist kein Feuer“, sagte plötzlich Magdalena. Sepp erschrak bis ins Knochenmark, er bemerkte erst jetzt, dass Magdalena und Jacob hinter ihm standen.

      „Was wollts ihr denn do?“ schimpfte Sepp leise, „I hab doch gsagt ihr sollt durt vorn auf mi warten. Machts dann jetzt wenigstens eure Lampen aus.“

      „Könnt ihr was erkennen?“ flüsterte Jacob, während er seine Kopflampe ausschaltete.

      „Nein, der Felsen verdeckt die Sicht“, flüsterte Sepp leise.

      „Gehen wir näher ran“, schlug Magdalena vor, die ihre Lampe ebenfalls ausmachte.

      „Na, auf goar koan Fall. Heut ist der 15. August. Was wenn dös der Eingang in die Spiegelwelt ist? Nocher san mia alle drei hin. Kommts, mia gehn zruck und schaun, dass mia unser Ziel erreichen“, erklärte Sepp mit zittriger Stimme.

      „Nein Sepp, ich will wissen was da los ist. Bleib du mit Magdalena hier. Ich schleich mich näher ran, das sind ja nur noch knapp 50 Meter“, flüsterte Jacob neugierig und unternehmenslustig.

      „Ich komm natürlich mit dir mit, Schatz“, grinste Magdalena.

      „Na, bleibts do, beide. Dös is zu gfährlich. Es könnten a Schmuggler oder so sein“, wandte Sepp Haderer ein.

      „Wir sind vorsichtig, komm Schatz“, lächelte Jacob und schlich leise und übervorsichtig bis zu dem Felsen; Magdalena blieb dicht hinter ihm.

      Zentimeter um Zentimeter tastete sich Jacob weiter vor und hatte schnell die Kante des großen Felsens erreicht. Er gab Magdalena mit den Fingern seiner Hand ein Zeichen, dass er um die Felskante schauen wollte. Magdalena nickte, blieb aber eng hinter ihrem Ehemann.

      Sepp, der zurück geblieben war, versuchte angestrengt zu erkennen, was seine Wanderkunden zirka 50 Meter entfernt machten. Ein leises Knacken ließ ihn plötzlich erschrocken herumfahren. Er verspürte aber nur noch einen dumpfen Knall. Mit einem großen Ast wurde ihm plötzlich von hinten auf den Kopf geschlagen. Sepp war sofort ohnmächtig und sackte lautlos an der Stelle, an der er gekauert hatte, in sich zusammen.

      Zur gleichen Zeit, Jacob wollte gerade seinen Kopf um die Kante des Felsens schieben, spürte er ein heftiges zupfen seiner Frau an seinem Hemd. Er drehte sich langsam um und erschrak auf das heftigste.

      Vor ihm und seiner Frau standen zwei sehr große Männer in glänzenden Ritterrüstungen, die sich ihnen lautlos genähert hatten. Beide hatten ihre riesigen, gefährlich glänzenden Schwerter gezückt und die Spitzen der Waffen auf Jacob und Magdalena Brust gerichtet.

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