Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Die Schlacht am Skagerrak. Jürgen Prommersberger
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HMS Fortune: Lieutenant-Commander Frank Terry†
11th Destroyer Flotilla
HMS Castor (Leichter Kreuzer als Führerschiff):
Commander Hawksley
1st half-flotilla/11th Destroyer Flotilla
HMS Ossory: Commander Harold Victor Dundas
HMS Martial: Lieutenant-Commander Julian Harrison
HMS Magic: Lieutenant-Commander Gerald Wynter
HMS Minion: Lieutenant-Commander Henry Rawlings
2nd Division/11th Destroyer Flotilla
HMS Mystic: Commander Claud Finlinson Allsup
HMS Mons: Lieutenant-Commander Robert Makin
HMS Mandate: Lieutenant-Commander
Edward McConnell Wyndham Lawrie
HMS Michael: Lieutenant-Commander Claude Bate
2nd half-flotilla/11th Destroyer Flotilla
HMS Kempenfelt (Führer der Flotille):
Commander Harold Ernest Sulivan
3rd Division/11th Destroyer Flotilla
HMS Marne: Lieutenant-Commander George Hartford
HMS Milbrook: Lt Charles Granville Naylor
HMS Manners: Lieutenant-Commander Gerald Harrison
4th Division/11th Destroyer Flotilla
HMS Moon: Commander (Acting) William Dion Irvin
HMS Mounsey: Lieutenant-Commander Ralph Eyre
HMS Morning Star: Lieutenant-Commander
Hugh Undecimus Fletcher
12th Destroyer Flotilla:
Captain Anselan John Buchanan Stirling
HMS Faulknor (flotilla leader): Captain Stirling
first half-flotilla/12th Destroyer Flotilla
1st Division/12th Destroyer Flotilla
HMS Obedient: Commander George William Campbell
HMS Mindful: Lieutenant-Commander John Ridley
HMS Marvel: Lieutenant-Commander Reginald Grubb
HMS Onslaught: Lieutenant-Commander Arthur Onslow
2nd Division/12th Destroyer Flotilla
HMS Maenad: Commander John Pelham Champion
HMS Narwhal: Lieutenant-Commander Henry Hudson
HMS Nessus: Lieutenant-Commander Eric Carter
HMS Noble: Lieutenant-Commander Henry Percy Boxer
second half-flotilla/12th Destroyer Flotilla :
HMS Marksman (Führer der Flottille):
Commander Norton Allen Sulivan
HMS Opal: Commander Charles Sumner
HMS Nonsuch: Lieutenant-Commander Herbert Lyon
HMS Menace: Lieutenant-Commander Charles Poignand
HMS Munster: Lieutenant-Commander Spencer Russell
HMS Mary Rose: Lieutenant-Commander Edwin Homan
3rd Battle Cruiser Squadron
Das dritte Schlachtkreuzergeschwader war zum Zeitpunkt der Schlacht der Hauptflotte zugeordnet. Ihre Position in der Schlachtordnung war die der Vorhut. Die Idee dahinter war, dass die schnellen Schlachtkreuzer zum einen kampfstarke Aufklärung betreiben sollten. Zum anderen konnten sie von dieser Position aus rasch zu den übrigen Schlachtkreuzern unter dem Kommando von Vizeadmiral Beatty aufschließen. Der Befehlshaber des 3. Schlachtkreuzergeschwaders war Rear-Admiral Horace Lambert Alexander Hood.
HMS Invincible (Flaggschiff): Captain Arthur Cay†
HMS Inflexible: Captain Edward Heaton-Ellis
HMS Indomitable: Captain Francis William Kennedy
Begleitkreuzer:
HMS Canterbury: Captain Percy Molyneux Rawson Royds
HMS Chester: Captain Robert Neale Lawson
Begleitzerstörer:
HMS Shark : Commander Loftus William Jones
HMS Ophelia: Commander Lewis Gonne Eyre Crabbe
HMS Christopher: Lieutenant-Commander Fairfax Kerr
HMS Acasta: Lieutenant-Commander John Barron
Die Schlachtkreuzer Flotte
Diese Einheit von Hochgeschwindigkeitsschiffen war grundsätzlich dem Oberbefehlshaber der Grand Fleet unterstellt. Allerdings sollte sie unabhängig von der langsameren Schlachtflotte operieren und aggressive Aufklärungen gegen die Feindflotte betreiben. Daneben sollte ihre Aufgabe sein, feindliche Aufklärer zu stellen und zu vernichten. Der Kern der Schlachtkreuzerflotte wurde von 6 Schiffen gebildet, die von 13 leichten Kreuzern eskortiert wurden. Ferner waren 18 Zerstörer und ein Flugzeugmutterschiff der Flotte zugeordnet.
Die Entwicklung des Schlachtkreuzers lief bei der Royal Navy parallel zu der der HMS Dreadnought bzw. des modernen Schlachtschiffes. Dieser neuartige Schiffstyp ging auf eine Forderung des damaligen Ersten Seelords, John Fisher, zurück, dessen Credo lautete: „Speed is the best protection“ (Geschwindigkeit ist der beste Schutz). Das erste Schiff des Typs war die HMS Invincible, die 1908 fertiggestellt wurde.
Die Idee war, ein Kriegsschiff zu bauen, das mit seiner Artillerie alle schnellen kleineren gegnerischen Schiffe bekämpfen kann, bevor jene überhaupt in die Reichweite ihrer Waffen kommen. Dem Gefecht mit Schlachtschiffen sollte es sich durch den Geschwindigkeitsvorsprung von 26 Knoten gegenüber 21 Knoten entziehen können. Primär richtete sich das Konzept gegen Panzerkreuzer. Die Schlachtkreuzer der Royal Navy machten zwei Eigenschaften aus: Eine Geschwindigkeit, die den Torpedobooten zumindest ähnlich (und den Linienschiffen damit überlegen) ist, und eine Kampfkraft, die beim Eingreifen in den Kampf (der Linienschiffe) zumindest erfolgversprechend ist. Die britischen Schlachtkreuzer waren vornehmlich darauf ausgelegt, gegnerische Panzerkreuzer und Kreuzer zu vernichten; die Panzerung wurde entsprechend dimensioniert, um den Waffen dieser Schiffe standhalten zu können.
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