Süße Lust Tochter. Katrin Ludwig

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Süße Lust Tochter - Katrin Ludwig

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Fränzi steckte ihn an ihren linken Ringfinger. "Schön. Danke." Sie reckte sich ein wenig und küsste ihn leicht auf die Wange.

      "Kino", feixte Benjamin. Er nahm ihre Hand und betrachtete sie. "Immer schon haben mir deine Hände gefallen."

      Fränzi nahm verlegen ihre Hand weg. "Was du daran findest", witzelte sie, "es sind Pranken. Dörte hat schöne Hände. Meine sind gut, um einen Karren zu schieben, hat meine Oma immer gesagt." Aber sie betrachtete heimlich den kleinen blauen Ring und war mit einem Mal sehr zufrieden mit ihnen.

      Der Vater lehnte mit Karl am Gartentor, und die Männer sahen ihr entgegen, wie sie mit den Hunden heranflog.

      "So ist es gut", sagte Karl und betrachtete versonnen das Bild. "So etwas gehört zusammen. Tiere und Jugend. Ich mit meinen alten Rheuma-Knochen hab da schon Mühe, mit den Hunden Tempo zu machen. Solltest mal kommen, auch während der Schulzeit. Kannst dir die Hunde holen, zum Ausflug. Was dagegen?" fragte er zum Vater gewandt.

      Der schüttelte den Kopf und sein Blick ging zu dem Jungen, der paar Schritte hinter Fränzi stehenblieb.

      "Das ist Benjamin", sagte Fränzi.

      Der Vater und Karl nickten.

      "Das hat er schon gesagt", vermerkte der Vater, "und warum haben wir das Vergnügen?"

      Fränzi sah den Vater für einen Moment bittend an. "Kann er nicht ein paar Tage hier bleiben?"

      "Da lass ich dir die Hunde auch hier", lachte Karl, "da hast du die Bude voll und wirst sehen, die Welt wimmelt vor Filmmotiven."

      Der Vater sah unwillig auf Benjamin und für einen Moment durchfuhr Fränzi ein heißer Trotz.

      "Ich kann natürlich auch Mama fragen", sagte sie und schob sich, ohne den Vater anzusehen an den Männern vorbei durchs Gartentor ins Haus hinein. Der Vater machte eine unbedachte Bewegung zu ihr hin, die Karl in der Luft abfing.

      Er sah dem Freund in die Augen. "Das ist doch gut für Fränzi", sagte er, "und, ihr habt Zeit für euch. Du kannst auch deinem neuen Hobby nachgehen."

      Der Vater nickte und riss sich zusammen. Benjamin pfiff leise durch die Zähne. "Wenn's Ihnen nicht passt", sagte er ruhig, "hau ich wieder ab."

      Fränzi kam zurück und ging, ohne den Vater zu beachten, auf Benjamin zu. Sie nahm ihn bei der Hand. "Komm", sagte sie leise, "Mutter hat nichts dagegen. Ich zeig dir dein Zimmer. Hast du ein paar Klamotten mit?"

      Benjamin holte zwischen Tanne und Gartentür einen Beutel hervor.

      "Sieh da", rief der Vater nicht ohne Zynismus. "Wir sind auf alles eingerichtet. War schon verplant der längere Ausflug zu unserer kleinen Freundin, wie?" Er sah Benjamin scharf an.

      Der sah unsicher auf Fränzi. "Gibt vielleicht doch Zoff?"

      Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Nein. Mama will jetzt mit uns Kaffee trinken. Komm." Sie schob ihn zur Terrasse hin und ließ die Männer zurück. "Was ist?" fragte Karl. "Der Junge stört?"

      Der Vater hob gereizt die Schultern.

      "Eifersüchtig, alter Gauch, was?" Karl feixte, "gewöhn dich an die jungen Kerls. Und zwar rechtzeitig. Sie gehört dir eh nicht mehr lange. Das ist so mit Töchtern. Und bei den Söhnen ist es nicht viel anders. Aber in die ist man nicht so verliebt. Gib' s mal zu!" Er leinte die Hunde ab und ließ sie ins Auto springen. "Lass mich wissen, wenn du die Filme fertig hast, weißt ja, bin immer interessiert!" rief er und stob in einer Staubwolke von dannen.

      Der Vater nickte und schloss die Gartentür, dann ging er ins Haus, ohne einen Blick auf die Terrasse zu werfen.

      Die Mutter mochte Benjamin. "Er hat so was Nordisches", sagte sie und schmierte die Nachtcreme dick aufs Gesicht. "Wenn der mal ausgewachsen ist, werden die Frauen ihm nachlaufen!" Sie lächelte unter der Paste zu dem Mann hin, der mit Lesebrille auf der Nase fast schon am Einschlafen war.

      "Aber jetzt läuft ihm vorerst deine Tochter hinterher", sagte er mürrisch.

      "Mach dich nicht lächerlich", entgegnete sie schärfer als beabsichtigt. "Fränzi hat mir schon erzählt, dass du ein Gesicht gemacht hast, auf ihre Frage, ob Benjamin bleiben kann. Was hast du dagegen? Ihr wird es bald langweilig sein mit uns Alten. Aber uns Alten wird es nicht langweilig, und wir sind dann auch ein wenig für uns, wie?"

      Sie kroch zu ihm unter die Decke und legte ihren Kopf an seine Schulter. "Wir haben so wenig Zeit füreinander, da kann sie doch mit dem Jungen spielen und wir spielen mit uns!"

      Sie kicherte ein wenig und ließ ihre Hände unter der Decke über seinen Körper gleiten. "Du bist überhaupt nicht dick", murmelte sie, "was du immer hast, wenn wir mal gut essen. Ich find alles in Ordnung so. Nur etwas könnte sich jetzt verändern." Ihre Hände suchten sachkundig und gewandt.

      Er legte sich zurück. "Das ist gut", seufzte er, "mach weiter. Mach's mir richtig und lass dir Zeit." Sie küsste ihn von oben nach unten und trieb ihren Körper über ihn. Er fasste sie lange nicht an, obwohl ihre Lust groß war und ihre Sehnsucht nach seinem Zugriff.

      Da endlich nahm er sie, zwang sie aber, ihn mit dem Mund zu befriedigen. Sie liebte das nicht sonderlich, fürchtete aber seinen Hohn, wenn sie ihn bat, sie zu lieben auf die älteste aller Liebesarten. Doch dann warf er sich schwer auf sie, drang in sie und genoss ihre Lust, ihre Gier, ihre Erwartung und ihre Gelöstheit.

      "Du bist immer wieder gut", sagte er und betrachtete ihren Körper. Sie schämte sich plötzlich ihrer Lockenwickler und der Nachtcreme. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er noch mal Licht machen würde, um sie zu betrachten. Obwohl sie für einen winzigen Moment verführt war, praktisch zu denken und die Wickler drin zu lassen, denn er würde sicherlich wie immer sofort einschlafen, ging sie zum Spiegel und entfernte Creme und Lockenwickler.

      "Danke", sagte er einfach und sie sah seine Erregung wiederkommen, was sie glücklich machte und dankbar.

      Sie wollte das Licht ausmachen, aber er hinderte sie daran, drehte sie sich mit grobem Griff zurecht, drang in sie und kam sehr schnell.

      "Wir wollten uns doch Zeit lassen", sagte sie leise und zärtlich. Dabei schob sie ihn zum Bett hin und begann langsam seinen Körper zu entspannen und zugleich zu erregen. So viel Liebe hatte sie lange nicht mehr von ihm erfahren, seine Schweigsamkeit ertrug sie, wenn auch nicht ohne Verletzung. Sie hatte sich an so vieles gewöhnen müssen ...

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