Ich nannte dich Kate. Nicole Beisel

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Ich nannte dich Kate - Nicole Beisel

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Eingangstür um sich zu vergewissern, dass Betty sich noch immer in der Küche befand und lief auf Josefine zu.

      "Hallo Mrs Blake." Die ältere Dame blickte auf, ehe sie sich aufrichtete, damit sie Linda ansehen konnte. "Hallo Linda. Du weißt doch, dass du mich Josefine nennen sollst. Wie geht es dir?" Linda verlagerte ihr Gewicht von einem Bein auf das andere und wirkte dabei ein wenig verlegen, was Josefine zumindest im ersten Moment nicht aufzufallen schien. "Danke, gut. Darf ich Sie etwas fragen?" "Natürlich, Liebes. Nur zu." Linda atmete tief ein, als hätte sie Angst vor der Antwort auf ihre Frage. "Grandma erzählte mir vorhin, dass Sie Ihr Haus verkaufen wollen. Sie sagte mir auch, dass schon morgen jemand vorbei kommt, um es sich anzusehen." Linda machte eine kurze Pause, ehe sie weitersprach. Josefine unterbrach sie nicht, sondern hörte aufmerksam zu. "Darf ich nach dem Namen dieser Person fragen? Ich weiß, es geht mich eigentlich nichts an, aber ich arbeite ja bei der Bank und ich habe mich gefragt, ob es vielleicht einer unserer Kunden ist."

      Josefine störte sich nicht an der Frage. "Es ist eine Dame, ich glaube um die Dreißig. Aber den Namen weiß ich gerade nicht. Thomas hat ihn aufgeschrieben, der Zettel müsste irgendwo liegen. Soll ich ihn suchen gehen?"

      Linda bemerkte erst jetzt, dass sie die Luft angehalten hatte, die sie nun hörbar ausstieß. Sie war auf eine Antwort gewappnet, hatte sich innerlich vorbereitet auf einen Namen, der möglicherweise dem glich, der ihr seit etwa vierundzwanzig Stunden im Kopf herumschwirrte, aber jetzt, da die Chance scheinbar vertan war, verließ sie der Mut.

      "Nein, danke, Josefine. Ist schon gut. Wir sehen uns sicher die Tage noch, vielleicht wird sie ja tatsächlich unsere neue Nachbarin und spätestens dann werde ich ihren Namen sicherlich erfahren. Ich wünsche euch viel Glück." Josefine war beinahe traurig darüber, dass sie dem jungen Mädchen ihre Frage nicht beantworten konnte. "Dankeschön, Liebes. Ihr werdet es als Erste erfahren, sobald das Haus verkauft ist."

      Mit dieser Information, die genaugenommen gar keine war, nahm Linda den schweren Wasserkasten wieder auf und trug ihn ins Haus, um ihn in die Vorratskammer neben der Küche zu stellen. Jetzt schämte sie sich beinahe dafür, dass sie Josefine tatsächlich nach einem Namen fragte, der eine Art Unbehagen in ihr auslöste. Vielleicht hatte sie Glück und konnte morgen Vormittag aus dem Fenster schauen, wenn sie ein Auto hörte, dass in die Auffahrt der Blakes einbog. Vielleicht würde sie das Zuschlagen einer großen, schweren Autotür hören oder das Klirren eines Autoschlüssels, der herunter fiel, womöglich auch das Klappern von Absätzen teurer Schuhe auf dem sauberen Asphalt vor Josefines Haustür.

      "Wo warst du denn so lange?" Betty räumte gerade die letzte Tasche leer. "Ich habe mich nur kurz mit Josefine unterhalten."

      Das war eine durchaus ehrliche Antwort gewesen. Schließlich hatte sie nichts weiter getan, als ein paar belanglose Worte mit ihrer Nachbarin zu wechseln, ehe sie hierzu keine Chance mehr hatte.

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