Die Pferdelords 09 - Die Nachtläufer des Todes. Michael Schenk
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Kapitel 60 Karte „Pferdelords – Die Völker“
Kapitel 63 Einige Maßeinheiten und Definitionen
Kapitel 64 Vorschau auf "Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes"
Kapitel 1 Vorwort, Hinweis Register und Karten
Michael H. Schenk
Die Pferdelords 09
- Die Nachtläufer des Todes -
Fantasy-Roman
© Überarbeitete Neuauflage Michael Schenk 2020
Die Leserschaft der Serie „Die Pferdelords“ wird im ersten Roman eine große Nähe zu den Verfilmungen von „Der-Herr-der-Ringe“ feststellen. Dies war eine Bedingung des damaligen Verlages, meine auf zwölf Bände festgelegte Reihe überhaupt zu veröffentlichen, da man sich dadurch einen größeren Umsatz versprach. Ich stand also vor der Wahl, nicht veröffentlicht zu werden oder mich dieser Forderung zu stellen. Ich entschied mich für meine „Pferdelords“ und nahm einen raschen Genozid an ihren ursprünglich gedachten Feinden, den Walven, vor, um diese durch die Orks zu ersetzen. Man möge mir diesen Eigennutz verzeihen, doch damals war dies der einzige Weg, meine Pferdelords in den Sattel zu heben.
Die Pferdelords bieten detailreiche und spannende Abenteuer, in der die Völker mit ihrer jeweils eigenen Geschichte und Kultur zum Leben erweckt werden. Wem die tatsächlichen oder scheinbaren Wiederholungen von Beschreibungen in den Bänden auffallen, der wird feststellen, dass sie die Entwicklung der Völker und ihrer Siedlungen aufgreifen, denn bei den insgesamt zwölf Bänden handelt es sich um eine Chronologie. Im Lauf der Zeit entsteht aus dem Tauschhandel eine Währung, aus dem schlichten Signalfeuer ein kompliziertes optisches Instrument, man entdeckt das Schießpulver und die Dampfmaschine sowie schließlich sogar das Luftschiff. Man begleitet den Knaben Nedeam, der schon bald als Schwertmann und Reiter und schließlich sogar als Pferdefürst an der Seite seiner Freunde steht. Man begleitet den ehrenhaften Orkkrieger Fangschlag und auch dessen hinterlistigen Gegenspieler Einohr.
Meine Leser begegnen alten und neuen Völkern, doch selbst jenen, die man zu kennen glaubt, gewinne ich manche neue Seite ab.
Es erwartet Sie also eine spannende Saga um mein Pferdevolk und ihre Freunde und Feinde.
Die Pferdelords-Reihe:
Pferdelords 01 – Der Sturm der Orks
Pferdelords 02 – Die Kristallstadt der Zwerge
Pferdelords 03 – Die Barbaren des Dünenlandes
Pferdelords 04 – Das verborgene Haus der Elfen
Pferdelords 05 – Die Korsaren von Um´briel
Pferdelords 06 – Die Paladine der toten Stadt
Pferdelords 07 – Das vergangene Reich von Jalanne
Pferdelords 08 – Das Volk der Lederschwingen
Pferdelords 09 – Die Nachtläufer des Todes
Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes
Pferdelords 11 – Die Schmieden von Rumak
Pferdelords 12 – Der Ritt zu den goldenen Wolken
Die vorliegende Neuauflage der e-Books wurde von mir überarbeitet, ohne deren Inhalte zu verändern. Begriffe wurden vereinheitlicht und die Romane durch überarbeitete oder zusätzliche Karten ergänzt.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen
Michael H. Schenk
Hinweis:
Kapitel 60: Karte der Völker, der Pferdelords-Reihe
Kapitel 61: Detailkarte "Julinaash"
Kapitel 62: Personenregister
Kapitel 63: Einige Maße und Definitionen
Kapitel 64: Vorschau auf "Die Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes"
Kapitel 2 Die Nachtläufer des Todes
Der Fluss spendete Leben.
Er entsprang aus einer kleinen Quelle tief im Süden. Sein Weg führte durch das gewaltige Gebirge des Noren-Brak, von der Hochmark des Pferdevolkes durch das Reich der Zwerge, teilte die nördliche Öde von Rushaan, bis er das Kaltland erreichte. Kein Mensch hatte den Verlauf des Flusses Eten jemals von seinem Ursprung bis zu jener Stelle verfolgt, an dem er in das Kaltmeer mündete. Er war reich an Fischen und stillte den Durst. Entlang seines mächtigen Stroms erblühte das Land. Von seinen Ufern ausgehend schob sich das üppige Grün der Pflanzenwelt tief in das Land hinein. Die Laute der Tiere und das Summen der Insekten erfüllten die Luft.
Der Fluss war die Grenze.
Er teilte das Land in den Westen und den Osten, und er teilte das Volks Julinaashs. Der Fluss war die Grenze. Nur selten wurde er überquert, und Misstrauen und Hass waren dabei die ständigen