Die Tore der Atlanter 2. Buch. Büsken

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Die Tore der Atlanter 2. Buch - Büsken Die Tore der Atlanter

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sind bestimmt die UFOs dran schuld«, sagte Jessika lachend. »Mach dich nur über deine Mutter lustig.«

      »Hallo Kinder«, Großvater kam von draußen herein.

      »Wie geht es Graf Falkenhorst?«

      »Wir waren nicht auf Falkenhorst.«

      »Ihr ward mit, wie heißt er noch mal?«

      »Cyro, Großvater.«

      »Also mit Cyro unterwegs?«

      »Ja.«

      »Was redet ihr für einen Unsinn daher«? fragte Jessikas Vater. »Papa, habt ihr im Urlaub eigentlich keine Zeitung gelesen?«

      »Ja sicher, ich konnte es nicht mehr hören und sehen, Burg Falkenhorst im Mittelalter, so ein Quatsch, für wie dumm halten uns die Leute eigentlich.«

      »Der Wildbratenspieß auf Burg Falkenhorst war nicht zu verachten«, sagte Großvater vergnügt, »und der Waffenmeister kann einiges vertragen.«

      »Sind denn hier alle verrückt geworden?«

      »Du musst es deinen Eltern sagen«, sagte Kristian, »wir zeigen ihnen die Burg.«

      »Wir wissen, wie die Burg aussieht, schließlich wohnen wir schon lange hier«, meinte die Mutter.

      »Kommt trotzdem mit, es ist ja nicht weit.«

      »Das will ich sehen«, freute sich Großvater.

      »Kommt gar nicht infrage«, sagte Jessikas Mutter. Der Vater hielt sich zurück, vielleicht ahnte er langsam das Ausmaß der Geschichte.

      »Fasst euch an und lasst auf keinen Fall los«, sagte Kristian. »Kinder, was macht ihr mit uns«, jammerte Mama, »ich habe Angst.« Der erste Sprung brachte sie vor die Burgruine. Dass sie so schnell vor der Burgruine standen, war der Mutter weit weniger wichtig, als die Tatsache, dass sie recht hatte und die Burg das war, was sie schon seit Jahrhunderten war, eine Ruine. Die Ruine noch vor Augen, änderte sich das Bild plötzlich. Sie standen jetzt vor der Vorburg, die Hauptburg im Hintergrund.

      »Kinder, was macht ihr mit uns?«

      »Es stimmt, was die Zeitungen schreiben«? fragte der Vater. Kristian nickte.

      »Und was habt ihr damit zu tun?«

      »Kristian hat ein Tor ins Mittelalter gefunden.«

      »Und da seid ihr durchgegangen?«

      »Mich hatte er anfangs nicht eingeweiht, aber Großvater wusste Bescheid.

      »Und ich weiß jetzt auch, wo das Tor ist«, sagte Jessika stolz. »Die Familie Falkenhorst sind unsere Freunde, und die Tochter wohnt in unserem Haus.«

      Das war zu viel für die Mutter, »Kinder, ich will nach Hause.« Kaum ausgesprochen standen sie wieder in der Halle.

      »Ich muss mich auf den Schrecken ausruhen«, sagte Mama.

      Sie saßen dann in der Küche zusammen.

      »Maria, du weißt von alledem Bescheid?«

      »Ja Herr Sanders.«

      »War das alles oder gibt es noch mehr, dass ich wissen muss?« Jessika nickte Kristian zu.

      »Da wäre noch die Sache mit den UFOs.«

      »Was ist damit, Kristian?«

      »Daran sind wir auch beteiligt.«

      »Ihr meint, ihr wisst wer die Alien sind?« Kristian nickte. Jessika holte eine Zeitung, in der das UFO im Stadion abgebildet war. »Hier, dieser Alien ist Kristian.«

      »Wie kann denn Kristian ein Alien sein?«

      »Er kann seine Gestalt verändern.«

      »Wieso kann er seine Gestalt verändern?«

      »Weil er dem Elfenkönig das Leben gerettet hat.«

      »Dem Elfenkönig, ich verstehe.« Dass das nicht der Fall war, sah man ihm an.

      »Wenn sie wollen, führe ich es vor, darf ich?« Er schaute Jessikas Vater an und nickte Jessika zu, die sich darauf hinter ihren Vater stellte, ihre Hände auf dessen Schulter legte und nickte. Es erschreckte ihn sehr, sein Gesicht wurde blass. Kristian wechselte schnell in seine Gestalt zurück. Der Vater stand auf, »ich gehe zu Mutter.«

      »Ich besuche Lena«, sagte Kristian und verschwand. Sie war noch in der Redaktion. »Huch«, sagte sie erschrocken. »Mensch Kristian, du sollst mich nicht immer so erschrecken. Warum kommst du nicht ganz einfach hinten durch die Tür?«

      Er stellte den Behälter mit dem Heilmittel von den Alien vor ihr hin. »Ich möchte, dass du das hier in kleine Portionen packst und an möglichst viele Kliniken schickst. Dazu eine Auflistung der Bestandteile, damit keiner das große Geld damit macht.« Er war sich nicht sicher, ob die Übersetzung der Liste ohne Probleme hinhauen würde. Fragend schaute sie ihn an? »Das ist ein Wundermittel, es schließt Wunden ohne Narben.«

      »Wo du es herhast, brauche ich wohl nicht zu fragen, aber warum geben sie es dir?«

      »Weil sie meine Freunde sind und wir bei ihnen eingeladen waren.«

      »Wie eingeladen?«

      »Wir waren auf ihrem Planeten.«

      »Du weißt auf welchen?«

      »Nein, weiß ich nicht und will es auch gar nicht wissen.«

      »Wenn du meinst.

      Ich kümmere mich um die Verteilung«, versprach sie. »Es spricht nichts dagegen, wenn du die Liste veröffentlichst.«

      »Das Neuste weist du noch nicht, Jessikas Eltern sind zurück. Wir haben sie vorsichtig eingeweiht.«

      »Kristian, die letzte Geschichte mit den Astronauten, kannst du mir darüber nicht mehr erzählen?« Er erzählte von der Nachricht im Radio bis zur Rettung, und auch was Cyro dazu gesagt hatte, dass sie die Menschen zwar beobachten, aber nicht eingreifen.

      »Dann hätten sie ohne dich die Besatzung nicht gerettet?«

      »Ich fürchte nein.«

      »Darf ich

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