Fara - Kampf um Villa Patria. Rolf Berkamm

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Fara - Kampf um Villa Patria - Rolf Berkamm

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Kapitel 45, südlich von Poetovio, 1. Juli 373

       Kapitel 46, Villa Patria, 2. Juli 373

       Kapitel 47, Celeia, 4. Juli 373

       Kapitel 48, Villa Patria, 12. Juli 373

       Kapitel 49, Villa Patria, 13. Juli 373

       Kapitel 50, Taberna vor Villa Patria, 15. Juli 373

       Kapitel 51, Emona, 22. Juli 373

       Kapitel 52, Villa Patria, 1. August 373

       Kapitel 53, Villa Patria, 7. August 373

       Kapitel 54, Villa Patria, Poetovio, 15. August 373

       Kapitel 55, Villa Patria, 2. September 373

       Kapitel 56, Villa Patria, 20. September 373

       Kapitel 57, Villa Patria, 23. September 373

       Kapitel 58, Poetovio, 2. Oktober 373

       Kapitel 59, Villa Patria, 15. Oktober 373

       Kapitel 60, Straßenkreuzung, 16. November 373

       Kapitel 61, Sopianae, 12. Dezember 373

       Kapitel 62, Sopianae, 14. Dezember 373

       Kapitel 63, Emona, 26. Dezember 373

       Kapitel 64, Sopianae, 17. Januar 374

       Kapitel 65, Vinea Clarissa, 30. Januar 374

       Kapitel 66, Vinea Clarissa, 8. März 374

       Kapitel 67, Mediolanum, 2. April 374

       Kapitel 68, Villa Patria, 5. Mai 374

       Kapitel 69, Brigetio, 17. Juli 374

       Kapitel 70, Savaria, 26. Juli 374

       Kapitel 71, Vinea Clarissa, 27. Juli 374

       Kapitel 72, Vinea Clarissa, 28. Juli 374

       Kapitel 73, Villa Patria, 1. August 374

       Kapitel 74, Villa Patria, 2. August 374

       Kapitel 75, Gestüt, 5. August 374

       Kapitel 76, Villa Patria, 16. September 374

       Epilog und Karten

       Romanfiguren

       Glossar

       Danksagung

       Impressum neobooks

      Kapitel 1, Savaria, 10. April 373

      ♦

      Die Sonne brannte am Nachmittag wie im Juni. Dabei war es Mitte April. Der Frühling war dieses Jahr zeitig gekommen und fast alle Bäume hatten ihr Laub ausgetrieben. Das helle Grün der Büsche leuchtete und die ersten Blumen zauberten farbige Tupfen auf die Wiesen. Die Vögel schmetterten überall ihr Frühlingslied. Aber keiner auf der geschäftigen Straße beachtete das Erwachen der Natur.

      Markus trieb sein Pferdegespann zur Eile an. Er wollte rechtzeitig auf dem Sklavenmarkt von Savaria ankommen, bevor die Sklavenhändler für heute ihre Zelte abbrachen. Schade, dass Tante Clarissa ihm erst beim Essen zu Mittag beiläufig erzählte, dass dort eine Fürstentochter der Quaden feilgeboten wurde. Vielleicht war sie eine Prinzessin von Fürst Vankor? Dieser Name hing mit dem Tod seines Vaters zusammen, der vor drei Jahren von diesem Fürstenhof mit einem Pfeil im Rücken fliehen musste. Sofort hatte Markus Vitus gerufen und die Pferde anspannen lassen.

      Savaria war auf der gepflasterten Römerstraße schon von weitem zu sehen. Markus würde am Stadttor dem Wachsoldaten eine Münze in die Hand drücken, damit der auf seinen Pferdewagen aufpasste. Zu Fuß kam er in den engen Gassen der Stadt schneller voran.

      Es brauchte doch einige Zeit, um den Sklavenmarkt zu erreichen. Alles, was Beine hatte, war aus den dunklen Wohnhäusern geströmt und hatte das gesamte Leben auf die Gassen verlegt. Jeder Händler oder Handwerker bot ihm etwas zum Verkauf an und stellte sich ihm in den Weg. Markus war hochgewachsen, mit breiten Schultern. Seine kurz geschnittenen schwarzen Haare brauchten keinen Kamm. Obwohl er die Angewohnheit hatte sich mit der Hand durch die Haare zu fahren, lagen sie danach wieder wie frisch gekämmt. Das feine Tuch der Tunika, der silberbeschlagene Gurt mit dem langen Messer und der verzierten Gürteltasche wiesen ihn als reichen Mann aus. Selbst von dem finsteren

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