Sieben Schwestern - Geheimnisvolle Zauberwelten. J.L. Stone
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Dabei umfasste sie das Zimmer, die Villa und alles andere mit einer großen Geste. Mich beschlich das Gefühl, dass ich bald in wesentlich größeren Schwierigkeiten stecken würde als draußen in der Stadt, sollte mir jetzt auch nur ein weiteres unbedachtes Wort entschlüpfen.
»Natürlich nicht«, wiegelte ich ab, in dem verzweifelten Versuch, sie irgendwie zu beruhigen.
»Ha!« zischte sie verächtlich.
»Wirklich!« beteuerte ich. »Aber dennoch glaube ich, dass mir das alles nur mit unglaublich raffinierten und optischen Tricks vorgegaukelt wurde.«
»Du machst es dir sehr leicht, was?« warf sie mir daraufhin vor. »Du glaubst also wirklich, das alles hier ist nur Kulisse und beruht auf ein paar billigen Effekten? Na gut, dann muss ich wohl noch etwas deutlicher werden. Mach dich auf was gefasst.«
Jetzt hatte ich es doch getan!
Unwillkürlich duckte ich mich tiefer in den Sessel, als sie sich mit funkensprühenden Augen drohend zu mir herab beugte und mich erzürnt musterte. Eine bedrohliche, tintige Gewitterwolke ballte sich über uns zusammen und ließ das sonnendurchflutete Zimmer in tiefster Dunkelheit versinken. Jetzt gab es nur noch uns beide und ich war ihr gänzlich ausgeliefert.
Wie hatte sie das nur gemacht?
»Jetzt hör mir mal gut zu, mein lieber unwissender Freund«, fauchte sie und beugte sich noch tiefer zu mir herab, bis sie ihre Arme auf die Sessellehnen stemmen konnte.
Ihre Nasenspitze war nur noch wenige Millimeter von meiner entfernt.
»Ich habe dich nur hierher gebracht, damit du vor unseren Gegnern in Sicherheit bist. Klar? Zwar war unser Zusammenstoß nichts als ein dummer Zufall, aber dadurch, dass ich dich beschützt habe, denken diese nun, dass du eine wichtige Person für uns sein könntest. Und ich weiß nicht, ob sie auf deine gegenteiligen Beteuerungen gehört hätten, wobei fraglich ist, ob sie dich überhaupt zuerst gefragt hätten.«
»Aber ...«, versuchte ich einzuwenden.
»Halt endlich die Klappe!« explodierte sie da. »Jetzt rede ich! Verstanden?«
Ich nickte eingeschüchtert, wobei ich zornig meine Lippen fest zusammen presste und in ihre gefährlich blitzenden Augen stierte.
»Du kannst auch gerne wieder von hier verschwinden«, fuhr sie mühsam beherrscht fort. »Wir werden dich nicht aufhalten und ich zeige dir liebend gerne den Ausgang. Nur wirst du da draußen vollständig auf dich alleine gestellt sein und zusehen müssen, wie du mit dem fertig wirst, was unsere Gegner auf dich hetzen werden. Und du kannst mir glauben oder nicht, sie werden alles in ihrer Macht stehende tun, und die ist gewaltig, um dich zu schnappen. Meine Mutter und ich können dich dann nicht mehr beschützen. Wir hatten vorhin einfach nur Glück, das ist alles!«
»Und wer sind denn nun diese 'SIE'?« wagte ich sie nun zu unterbrechen.
»Wenn wir das nur wüssten«, ertönte da eine ruhige, rauchige Stimme hinter uns.
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