Randwelten. Sarah L. R. Schneiter

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Randwelten - Sarah L. R. Schneiter

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war kurz davor, aufzugeben. Bereits ein Dutzend Mal hatten sie erfolglos versucht zur Außenwelt durchzukommen. „Komm schon“, beschwor sie die Technik, langsam wurde ihr unwohl. Jemand käme, das war klar, jedoch hegte sie den Verdacht, anstelle von allfälligen Rettern, wären es Jäger oder diese Wiedergänger, denen Han einen unaussprechlichen Namen gab. „Irgendwas?“

      Der Junge schüttelte den Kopf. „Nein, ich komme nicht durch, wir können lediglich den Notfallpeilsender aktivieren und hoffen.“

      Nani fuhr sich durch die Haare und wollte eben etwas entgegnen, als sie Stimmen aus dem Treppenhaus durch zu ihr hochdrangen. „Shit, sie kommen“, warnte sie ihn leise und bedeutete ihm, sich zu ducken. Jemand war vor der Tür zu ihrem Stockwerk angelangt und keifte etwas, das Nani chinesisch vorkam. Hilfesuchend wandte sie sich zu Han um, der sich neben einem Tisch versteckte und flüsterte: „Sie sagen, wir sollen uns ergeben oder sie jagen Wellen von Jiāngshī zu uns hoch, bis sich das Problem von selbst erledigt.“

      „Sag ihnen …“ Sie hielt inne, überlegte angestrengt, dann lächelte sie finster. „Sag ihnen, wenn sie nicht abhauen, sprengen wir sie ins Nimmerland.“

      „Haben wir überhaupt …“

      „Sag es einfach, Junge! Vertrau mir“, fiel sie ihm ins Wort und nahm das Energiemagazin aus ihrem Blaster. „Ich habe hier und da auch ein paar Tricks gelernt.“

      Han tat wie ihm geheißen, aber sein Kontra wurde mit einem spöttischen Lachen kommentiert. „Sie kommen“, wisperte er.

      „Ach, scheiß drauf.“ Nani verband fatalistisch die beiden Kontakte des Energiemagazins mit einem Stück Draht und warf es durch den einen Spaltbreit geöffneten Zugang ins Treppenhaus, bevor sie zu Han in Deckung kroch. Die Explosion war lauter, als sie gedacht hatte, hallte gespenstisch durch das Gebäude und gab der Notbeleuchtung endgültig den Rest, die Druckwelle ließ verschiedene kleine Gegenstände aus den geborstenen Fenstern segeln.

      Nani sprang sofort auf und griff sich das nächste Ding, einen schweren Kristall, wahrscheinlich ein Briefbeschwerer oder sentimentales Kinkerlitzchen eines Radiomoderators. Sie war bereit allem, was durch die Tür kam, den Schädel zu zertrümmern, fand es allerdings schwer, ihre Augen wieder an die Dunkelheit zu gewöhnen, weshalb sie sich hauptsächlich auf ihr Gehör verlassen musste. Aus dem Treppenhaus war nichts zu vernehmen, hinter ihr erklang nur der schwere Atem ihres Begleiters. „Scheiße, du hast sie alle umgebracht!“

      „Was hast du denn erwartet?“, konterte Nani gleichgültig. „Hätte ich ihnen Kekse backen sol…“ Sie verstummte. „Hörst du das?!“ Ohne auf eine Antwort zu warten, rannte sie zum Fenster und schrie frohlockend, da sie die Lichter über ihnen am Himmel erkannte; jemand hatte ihren Notruf tatsächlich empfangen und war gekommen! Der eisige Wind, welcher ihr vorhin in den Lungen gebrannt hatte, kam ihr dank dem Adrenalin bestenfalls noch wie eine leichte Brise vor, die ihr Haar zerzauste. Han trat neben sie und sie wusste, er würde sie von nun an immer als Killerin in Erinnerung behalten; nur war ihr das egal, Hauptsache, sie hatte ihm das Leben gerettet.

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