Magisches Kompendium - Schattenarbeit. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Schattenarbeit - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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Dämonen“ so viel Futter zu bieten, bis sie satt und träge sich der Arbeit stellen müssen. Diese Arbeit ist die Transformation, sodass die energetischen Eigenschaften des „inneren Dämons“ zu einem „inneren Freund“ umstrukturiert werden. Dass ein solcher Prozess wahrlich in den eigenen Seelenabgründen stattfinden muss, muss genaustens bedacht werden. Doch die Schattenarbeit beinhaltet auch einen Bereich der Magie, den man lapidar als „dunkle Magie“ oder als „Schadensmagie“ titulieren kann. Hierbei geht es um die destruktiven Kräfte und Arbeiten der Magie, die man auch für sich zur Verteidigung oder auch zum Angriff nutzen kann. Da man in einer dualen Welt lebt, gehören Licht und Schatten, Zwielicht und Finsternis, Schöpfung und Vernichtung zum Tanz der Evolution. So gibt es in der rituellen Schattenarbeit nicht nur die Chance, sich selbst zu erkennen, um mit seinen Schatten zu arbeiten, nein, die rituelle Schattenarbeit kann auch destruktive Arbeiten beinhalten, die man für sich selbstverantwortlich ausführen kann. Dass solche destruktiven Arbeiten natürlich ganz eigene Gefahren beinhalten, ist selbstverständlich, doch gerade in der Gefahr der Destruktivität und der Vernichtungswünsche, wird man Chancen erhalten, die eigenen Seelenabgründe, die vom Tagesbewusstsein und von der Ratio des Menschen allzu oft verleugnet werden, kennenzulernen und sich diesen zu stellen. Man wird erkennen, welche machtvollen Potenziale im eigenen Energiesystem existieren und wie man diese für sich und für seine Selbstevolution verwenden kann. Doch die Schattenarbeit, die sich auf die Selbstevolution und auf die Macht in eigenen Inneren bezieht, kann auch auf rein energetischer Ebene forciert werden.

      Hierzu wurden Arbeiten ersonnen, die sich auf das eigene „Seelenhaus“ beziehen, sodass man sich energetisch vollkommen bewusst und zum Teil auch vollkommen neu erkennen und verstehen kann. Auch hier sind die Arbeiten so konzipiert, dass man in seine Tiefen, in seine verborgenen Winkel, in seine Abgründe reisen kann, um hier schöpfende und kreative Arbeiten auszuführen, die im Endeffekt die Selbstevolution und den wahren Vorgang der Erleuchtung implizieren. Doch man kann das Thema der Schattenarbeit auch auf eine kosmische Ebene heben, sodass man in die Finsternis zwischen den Sternen reist, um die verschiedenen Aspekte und Konzepte der Dualität zu verstehen. Um hier wahrlich bestehen zu können, muss man sich soweit evolutioniert haben, dass man seine eigene Finsternis, seine eigenen Schatten, seine eigene Destruktivität kennt und versteht. In diesem Prozess wird man in den Schmelztiegel des Kosmos geworfen, wo man vollkommen vernichtet wird, um später gänzlich neu zu werden. Diesen kosmischen Schmelztiegel kann man mit dem kabbalistischen Begriff „Daath“ kombinieren, sodass hier die verschiedenen Konzepte diese Sphäre erklärt und beleuchtet werden. Doch wie gelangt man in diese Sphäre, wie wird der Prozess „Phönix aus der Asche“ eingeleitet, wenn man sich in der Thematik der Schattenarbeit befindet? Man wird über einen der kosmischen Ströme reisen, über die Energien, die sich im Bereich der Ordnung, des Lichtes, des Sephiroth befinden, und über die Energien, die sich im Bereich des Chaos, der Finsternis, des Qlippoth befinden. Hierbei ist es hilfreich, wenn man sich das kabbalistische Konzept der vier Welten Assiah (vierte Welt, die Materie), Jetzirah (dritte Welt, archetypische Energien), Beriah (zweite Welt, duale Schwingungen) und Aziluth (erste Welt, ebene des Seins und des Ursprungs) zu Hilfe nimmt, sodass man die „Schattenarbeit im Abgrund“ verstehen kann. In diesem Rahmen wird man eine Fülle von Informationen erhalten, die auf der einen Seite gechannelt wurden, sodass man mit seinen verschiedenen Anteilen und Möglichkeiten die Quintessenz dieser Arbeit voll und ganz erfassen kann.

       So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Schattenarbeit “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

       Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Die Kunst der Divination“, „Sigillenmagie“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Engel und kosmischen Dynamiken“, „Magischer Schutz“, „Alchemie“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Schattenarbeit und Selbstanalyse“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Mors Mystica und andere Tode“, „Grundlagen der henochischen Magie“, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren“, „Rituale, Mantren und Beschwörungen“, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus“, und „Sternenkollektive und deren Genien“.

      Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Schamanismen“ und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

       Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können! In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz.

       Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt.

       Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.

       Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!

       Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

      

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