Final - Tanz. Jürgen Ruhr

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dass ihr pünktlich seid“, begrüßte uns Bernd im Planungsraum. Auf dem Tisch stand ein Tablett mit drei Kaffeebechern und einer Thermoskanne. Mein knurrender Magen und ich hätten gerne noch etwas Kuchen dazu gehabt, doch dieses Treffen sollte ja nicht in einem Kaffeekränzchen ausarten.

      „Wie ich ja schon erwähnte, hat mich der Versicherungsangestellte angerufen. Sie wollen über die Aktivitäten der Frau Krynow genauestens informiert werden. Auch bei der Versicherung denkt man, dass sie die Drahtzieherin hinter der Entführung ist. Die Versicherung steht auch mit der französischen Kriminalpolizei in Kontakt und wird über die Ermittlungsergebnisse informiert. Sollten die Ermittlungen allerdings innerhalb eines gewissen Zeitraums kein Ergebnis zeigen, dann sind sie gezwungen, die fünfzig Millionen auszuzahlen. Es geht also darum, Jekaterina Krynow nachzuweisen, dass sie mit den Entführern unter einer Decke steckt. Das ist auch der Grund, warum ihr sie beschatten werdet. Stellt fest, mit wem sie Kontakt hat. Macht Fotos von den Leuten, mit denen sie sich trifft. Jennifer kann euch unterstützen, indem sie zu den Kontakten die entsprechenden Daten besorgt. Name, Anschrift, und so weiter. Schickt ihr die Fotos und alles, was ihr sonst noch herausbekommen könnt, sie erledigt den Rest. Es wäre natürlich schön, wenn wir den vier Entführern auf die Schliche kommen könnten. Euer Auftrag lautet aber, lediglich zu beobachten und die Informationen an uns weiterzuleiten. Ihr mischt euch nicht ein! Verstanden? Wenn es brenzlig wird, dann ruft ihr die Polizei. Jonathan, hast auch du das verstanden?“

      Ich nickte heftig und verschüttete ein wenig Kaffee auf den Tisch. „Sicher, nicht einmischen und im Notfall die Polizei rufen. Das dürfte ja nicht allzu schwer sein. Wie sieht es mit unserem Budget aus? Spesen und so weiter?“

      „Denkst du wieder nur ans Essen?“ Bernd blickte mich fragend an und ich zuckte mit den Achseln. Mein Magen knurrte und ich sehnte mich nach Curry-Erwin.

      Bernd lachte leise: „Aber ich kann dich beruhigen, Jonathan. Wir sprechen allerdings momentan nicht von einer Observation hier in Deutschland, ihr werdet wieder nach Paris reisen müssen, aber dazu komme ich gleich. Auf jeden Fall wirst du dort nicht verhungern. Ihr könnt über finanzielle Mittel innerhalb eines vernünftigen Rahmens verfügen. Da die Versicherung der Auftraggeber ist, müsst ihr alle Ausgaben natürlich belegen, also lasst euch Quittungen geben. Gerechtfertigte Kosten sind abgedeckt, ich vertraue auf euren gesunden Menschenverstand. Alle anderen Dinge, wie Reisekosten, Hotel und Mietwagen klärt Jennifer von hier. Jedenfalls, soweit es möglich ist.“

      Ich räusperte mich. Die plötzliche Änderung des Auftrages kam ein wenig überraschend. „Paris? Ist Jeka denn schon wieder in Frankreich?“

      Bernd schüttelte den Kopf: „Noch nicht. Wir wissen momentan nicht, wo sie sich aufhält, vielleicht sogar in Düsseldorf in ihrer Wohnung. Was wir aber wissen, ist, dass sie für morgen Nachmittag einen Flug nach Paris gebucht hat. Die Info kam von Oberstaatsanwalt Eberson, beziehungsweise von seinem Büro, vor gut einer Viertelstunde herein. Dieser Kommissar Ferylé wurde darüber ebenfalls in Kenntnis gesetzt. Deswegen dürft ihr euch noch einmal in die Stadt der Liebe begeben. Ihr wohnt in einem Hotel in der Nähe des Hotelbootes, knapp eine Straße weiter. Die Krynow wird dort vermutlich wieder ihr Zimmer beziehen, das hat sie noch nicht gekündigt. Außerdem wird für euch ein Leihwagen bereitstehen, ihr braucht im Hotel nur danach zu fragen. Aber alle Unterlagen bekommt ihr später von Jennifer.“

      Bernd trank einen Schluck Kaffee und sah mich an: „Keine Zwischenfragen, Jonathan? Gut, dann kann ich ja mit meinen Erklärungen fortfahren ...“

      „Wann fliegen wir?“, fragte ich nun doch.

      „Tja, Jonathan. Genau das ist die schlechte Nachricht, die ich für euch habe: Ihr reist mit dem Zug nach Paris. Denn diesmal möchte ich, dass ihr bewaffnet seid. Ich weiß, ich sagte, ihr sollt euch nicht einmischen und nur beobachten, ich möchte aber auch nicht, dass ihr den Gangstern wehrlos gegenübersteht, falls es dazu kommen sollte. Die Fahrt wird gut fünf Stunden dauern und geht morgen früh kurz vor neun Uhr vom Bahnhof in Rheydt los. Ihr werdet früh genug in Paris sein, um noch im Hotel einzuchecken. Mit dem Leihwagen fahrt ihr dann zum Flughafen Charles De Gaulle, von wo aus ihr die Frau rund um die Uhr beschatten werdet. Benutzt während der Überwachung die Mini Headsets, um euch zu verständigen. Und vielleicht tarnt ihr euch irgendwie. Ein unauffälliger Hut, eine Perücke oder so. Lasst euch etwas einfallen, Jeka Krynow darf euch jedenfalls nicht erkennen. Die Aufgabe müsst ihr euch zurzeit noch teilen und eventuell wird es erforderlich sein, dass ihr euch trennt. Donnerstag schicke ich Christine als Verstärkung, dann wird Dozer hier die Lehrgänge wieder übernehmen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann solltet ihr auch den Kommissar Ferylé kontaktieren, wenn nicht sogar mit ihm zusammenarbeiten. So, und jetzt kannst du Fragen stellen Jonathan. Du natürlich auch, Birgit!“

      Ich überlegte, denn für eine intelligente Frage wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Mir fiel nur nichts ein. Dann aber lächelte ich: „Bernd, wenn ich schon fragen darf: Fünf Stunden Fahrt mit dem Zug - wird es denn einen Restaurantwagen geben?“

      Bernd stöhnte: „Bestimmt, Jonathan. Allerdings werdet ihr mehrere Male umsteigen müssen, wenn ich Jennifer richtig verstanden habe. Vermutlich wird es aber im Bahnhof oder im Zug die Möglichkeit geben, dass du etwas zu dir nehmen kannst. Die Bahn will ja auch nicht, dass ihre Kunden bei solch einer langen Reise unterwegs verhungern. Ansonsten kannst du ja Jennifer bitten, dir ein paar Brötchen zu schmieren ...“

      Birgit kicherte, was ich aber für eine unangemessene Reaktion hielt.

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