Kirsch und der Ring der Keltengöttin. Ursula Hass
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„Übrigens Chef, Huber und Drechsler kommen erst wieder nächste Woche, Montag, ins Büro“, wandte Helen weiter ein.
„Gehen die eigentlich immer zusammen in Urlaub, wie Zwillinge?“, brachte Kirsch etwas ungehalten seine Meinung vor.
„Nein, aber durch unseren Fall, Sie wissen ja, Herr Kirsch, waren sie ja bis zum Schluss eingesetzt, und konnten so auch nicht früher gehen“, erwiderte Helen, die den Kommissar wieder etwas besänftigen konnte.
„Ist ja gut, Helen, ich weiß, ich war etwas ungehalten, aber die Zeit drängt“, gab Kirsch zu bedenken.
„Ich bin bald fertig bei meinem Freund Späni, dann fahre ich wieder zurück“, erwiderte Kirsch.
„Noch was, Helen, ist schon der Bericht der Spusi vorrätig, dann faxe ihn doch bitte zu Herrn Geni Späni an das Kommissariat in Zürich“, gab Kirsch doch noch eine weitere, wichtige Anweisung an Helen.
„Ich gebe dir die Faxnummer gleich durch.“
Zu Späni gewandt, erhielt er von ihm die Faxnummer und noch einige Namen von Interpol, die Experten auf dem Gebiet von Raubkunst waren.
Außerdem wollte sich Späni mal umhören, ob bei den Antiquitätenhändlern in Zürich und Basel sich etwas tat.
„Mehr kann ich jetzt für dich nicht tun, Kirsch“, entgegnete Späni, der jedoch versicherte, dass er Kirsch bei diesem Fall gerne behilflich ist.
„Ich danke dir, Geni, für deine Hilfe, wenn ich mehr weiß, melde ich mich, kannst dich darauf verlassen“, meinte Kirsch zu Späni, der sich dann herzlich vom Schweizer Kommissar verabschiedete.
„Eigentlich sollten wir uns mal wieder im Hotzenwald treffen, was meinst du, Kirsch?“
Späni kam nämlich aus Laufenburg aus der Schweiz und Kirsch aus Laufenburg in Deutschland und die beiden kannten sich schon viele Jahre. Deshalb war auch Kirsch sicher, dass er in Späni einen guten Verbündeten hatte und einen guten Freund, der ihm sicherlich noch bei diesem Fall zu Diensten war.
„Also mach‘s gut, Kirsch, und melde dich, wenn du mehr weißt, was ich auch mache“, so Späni zu Kirsch.
Im Nu war Kirsch wieder an seinem Auto und er fuhr dann gemächlich über Schaffhausen zurück. Die Landschaft am Hochrhein kannte er noch von seiner Jugendzeit her und irgendwie waren ihm auch die Menschen, obwohl sie manchmal einen etwas eigenwilligen Humor haben, einfach sehr vertraut.
Kaum fuhr Kirsch über die Grenze, kam ein Anruf von Helen. Kirsch konnte an an einer guten Stelle das Auto anhalten, denn eine Freisprechanlage hatte er nicht in seinem Auto und er kannte sich nicht so damit aus. Als er den Hörer abnahm, hört er Helen, deren Stimme sich fast überschlug.
„Was ist los, Helen, beruhige dich, ich verstehe fast nichts“, gab Kirsch von sich, bevor dann Helen so richtig loslegen konnte.
„Linette, das Dienstmädchen der von Monroes ist ermordet worden“, prustete Helen ins Telefon.
„Wer hat sie denn gefunden?“, fragte Kirsch völlig überrascht nach.
„Der Gärtner, die Eheleute von Monroe sind nicht mehr da. Als Eugen zur Villa, hatte niemand geöffnet und dann hatte er den Gärtner gesehen, der ließ ihn dann ins Haus und dabei haben sie die tote Linette gefunden“, erzählte Helen, die sich jetzt wieder etwas beruhigt hatte und ihre zuerst hektische Stimme klang dann auch schon wieder ganz normal.
„Okay, schick die Spusi hin, Eugen ist ja noch da, er soll mal alles inspizieren, aber nichts berühren, ich komme so schnell wie möglich“, betonte Kirsch ziemlich energisch zu Helen.
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