Hofknicks. Thomas Riedel

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Hofknicks - Thomas Riedel

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der Stelle damit auf?!« Violetts Stimme nahm einen scharfen Unterton an, der jedoch von einem unterschwelligen Lachen begleitet wurde – zu dem auch ihre ganze Mimik passte. »Ich warne dich! Nirgends kommen sich die Menschen näher als beim Verrat! Sehr gern führe ich dich einmal durch unser Untergeschoss, wenn du das nächste Mal vorbeischaust … und ich garantiere nicht, dass es bei einer reinen Besichtigung bleiben wird! … Und außerdem, wirst du von uns nicht bereits großzügig entlohnt, meine Liebe, dass du nun noch weitere dreißig Silberlinge einzustreichen suchst?«

      Tamora konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. »Ich hab' mal gelesen, dass das umgerechnet rund achttausendsechshundert Pfund sind … Das wäre heute ein Kleinwagen. Damals konnte man sich dafür einen Esel kaufen. Esel oder Auto …Details mögen sich ändern über die Jahrtausende, aber die Grundmuster bleiben … Nicht wahr, Sarah?!«

      »Gut gebrüllt Löwin!«, grinste Sarah. »Aber ihr alle hier färbt so langsam aber sicher auf mich ab … Ich hab' ja immer gewusst, dass das früher oder später einfach passieren musste … Wie soll man sich dem Ganzen aber auch entziehen? Allein schon all die Baupläne und Raumausstattungen, die bei mir über den Schreibtisch laufen beflügeln die Fantasie.«

      »Na, beflügeln können wir dich auch«, forderte Tamora sie weiter heraus. »Ich kann dir versprechen, du wirst glauben zu fliegen.« Sie zwickte ihrer baldigen Frau in die Seite und kicherte. »Wollen wir unsere scheue Sarah nicht mal dazu einladen?«

      Abgesehen von April hatten die Anspielung alle verstanden und stimmten fröhlich ins Lachen ein.

      »Zumindest zeigt sie endlich mal, dass sie auch Eier in der Hose hat«, bemerkte Cora, die unmittelbar neben Sarah stand und stupste ihr leicht den Ellbogen in die Seite. »Obwohl … in einer Hose habe ich dich, glaub' ich, noch nie gesehen.«

      »Stimmt … aber auch direkt unterm Röckchen würdest du die nicht finden«, grinste Sarah keck. »Da musst du schon sehr viel tiefer graben … Aber dann, dass kann ich dir versprechen … meine Eierstöcke sind gestählt!«

      »Ich hätte da ein feuchtes Plätzchen anzubieten, dass ein knuspriges Hühnchen wie dich weich macht, aber Eier hart!«, warf Floré dazwischen, worauf das mädchenhafte Lachen gleich von neuem anfing.

      »Na, du bist sicher ein wahrer Wirbelsturm. Wenn du kommst bist du feucht und warm, nicht wahr?«, konterte Sarah in Richtung der vorlauten Französin.

      »Boah, Sarah!« Cora warf ihr einen erstaunten Blick zu. »Jetzt lässt du ja endlich mal die Sau raus … Ich bin fassungslos!«

      »Apropos feucht und warm«, steuerte Courtney nun bei und deutete auf Floré. »Das kann ich bestätigen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie feucht und warm!«

      »Also, ehrlich … Da komme ich schon wie vereinbart fast komplett entblößt unter diesem Mantel her und da soll ich dann auch noch schamhaft sein, was solche Sprüche angeht?«, richtete Sarah sich noch einmal an Cora. »Ich bitte dich! Da würde ich mich ja selbst unglaubwürdig machen … Ihr alle seid einfach gute Lehrerinnen … und ehrlich … es ist saugeil!«

      Nun starrten sie auch alle anderen an.

      »Soll ich mal nachsehen wie geil?«, provozierte Cora weiter.

      »Das will ich auch sehen!«, stieg Modesty nun in das Spiel ein.

      »Mädels, könnt ihr nicht mal einen Tag an euch halten?«, versuchte Willow einzugreifen und setzte eine ernsthafte Miene auf, auch wenn ihr eigentlich zum Lachen zumute war.

      »Ich bin ja nicht so ausgelastet wie du. Mein Fötzchen braucht mal wieder eine fachkundige Behandlung mit Zunge und hartem Schwanz. Meine letzte Kundschaft hat mich einfach nicht so geschafft.«

      »Cora ...!«, zischte Willow darauf scharf durch ihre Zähne und schritt mit wiegenden Hüften langsam auf sie zu.

      Instinktiv traten die anderen der Gruppe nun etwas zur Seite. Ihnen war bewusst, dass sich da gerade etwas anbahnte und auf keinen Fall wollte eine von ihnen dabei zwischen die Fronten geraten.

      Schwer schluckend und mit dem funkelnden Blick einer lauernden Raubkatze, schaute Cora ihre Freundin an, die inzwischen so dicht an sie herangetreten war, dass nicht einmal ein Blatt Papier zwischen sie passte.

      Es wirkte als würden Willows Hände schlicht auf Coras Rücken ruhen, doch tatsächlich zog sie diese dabei immer fester an sich heran – und auch ihr bestrumpftes Bein zwängte sich für alle sichtbar so zwischen deren Schenkel, dass sie das Becken ihrer Freundin ganz nah an sich brachte. »So, Miss Beauman, jetzt hörst du mir mal genau zu … Wenn du es schaffst, dich ab jetzt wie eine echte Lady zu benehmen, werde ich dich an unserem nächsten freien Tag derart hart und brutal ficken, dass du dir wünscht gleich ein ganzes Dutzend süße Fötzchen zu besitzen … und es dir nie wieder nach einem Männerschwanz verlangt! Am Ende wirst du mich winselnd anflehen, dich zuckendes Bündel Fleisch einfach auf dem nackten Fliesenboden liegen zu lassen, weil du dich nicht mehr um auch nur einen einzigen Zehntelzoll krauchen kannst! Aber ich warne dich schon heute, … dass ich mich auch an deinem heißen Hintern gütlich tun werde … nicht nur mit einem Dildo! Du weißt, wie gut ich mit der ›Bull Whip‹ umzugehen verstehe, und ahnst sicher schon, was das für dich bedeutet, wenn du dich die nächsten sieben Tage bei jedem Hinsetzen schmerzhaft an unser Spiel erinnerst!« All das hatte sie ihr mit ihrer tiefen, rauchigen Stimme zugehaucht, doch so, dass jede der Umstehenden, einschließlich April, ihre Ankündigung verstanden hatten. Ihre Hand glitt an Coras zartem Rücken herab, bis sie an deren Po einhielt. »Leg' dich niemals mit einer geborenen Domina an, die in der mittelalterlichen Inquisition eine soziale Errungenschaft sieht!« Dabei nahm sie ihre Hand kurz vom Po, holte Schwung und ließ sie kraftvoll wieder auf Coras feste Backen klatschen. »Glaub' mir, meine Süße, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du tausend kleine Tode gestorben sein und nackt und geschunden aus deinem lustvollen Traum erwachen!«

      »Oh, jaaa …«, seufzte Cora, die ein genüssliches, wohliges Aufstöhnen nicht unterdrücken konnte.

      »Wirst du dich jetzt benehmen?!«, setzte Willow nach, deren Augen die Coras suchten und darin ein lustvolles Aufblitzen bemerken.

      »Ja«, nickte ihre Freundin.

      »Reicht mir nicht, Miss Beauman«, reagierte Willow herrisch. »Das kannst du doch sicher sehr viel besser, oder?« Sie griff ihr fest ins rote Haar und zwang sie vor allen Anwesenden auf die Knie. Dann legte sie ihr lächelnd zwei Finger unter das Kinn und hob Coras Kopf so an, dass diese sie unmittelbar anschauen musste. »Na, komm schon! Sprich es aus! Laut und deutlich, damit hier jeder Zeuge ist! Wirst du dich jetzt benehmen, wie es sich gehört?«

      »Ich werde mich benehmen, wie es sich gehört, Mistress!«

      Die beeindruckende Szene zwischen den beiden hatte Sarahs forsches Auftreten längst vergessen gemacht. Sie alle spürten die hochenergetische Ladung die zwischen den beiden übersprang und glaubten förmlich deren lautes Knistern zu hören.

      »Wow, dass war ja wohl eine Ansage, die es in sich hatte«, kam es Tamora verblüfft über die Lippen. Dann wandte sie sich ihrer Königin zu, in deren Mundwinkeln ein wissendes Lächeln lag. »Das war es also, was du bemerkt hast«, folgerte sie.

      »Oh, ja, genau das«, gab Violett zu. »Ich verspreche dir, dass wird noch irre lustig, wenn sich Cora erst einmal so richtig in Willows Fängen windet … und ich bin schon riesig gespannt, wie das wohl aussehen wird, wenn die beiden sich endlich ihrer Gefühle füreinander bewusst werden und begreifen, dass sie weit mehr als puren, animalischen Sex voneinander wollen.«

      »Purer,

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