Die Kinder Paxias. Laura Feder

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Die Kinder Paxias - Laura Feder

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      Laura Feder

      Die Kinder Paxias

      Chaos In Der Dunkelwelt

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Die Kinder Paxias - Die Prüfung Der Ewigen

       Leseprobe

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

      „Da ist etwas passiert!“ Ohne zu überlegen, rannte Kaeli los.

      „Kaeli, warte!“, rief Arn ihr entsetzt hinterher.

      Vergeblich.

      Cecil setzte zur Verfolgung an, während Arn und Saya sich in ratloser Fassungslosigkeit anblickten.

      Sie standen auf dem Scheitelpunkt eines kleinen Wiesenhügels und blickten über offene Landschaft auf das kleine paxianische Fischerdorf an dem Küstenabschnitt unweit ihrer Position.

      Idyllisch gelegen, erbaut inmitten der weitläufigen Sanddüne, die flach in einen weißen Strand abfiel, besaß es mehr für den allgemeinen Gebrauch erbaute Hütten als Wohnhäuser.

      Das größte Gebäude, das unmittelbar am Ufer gelegene Bootshaus, war umgeben von Booten, die zu dieser frühen Tageszeit, dem Sonnenaufgang, eigentlich ins Meer gehört hätten – samt der Fischer, die ihrer Arbeit nachgingen.

      Doch auch diese waren vor Ort, versammelt am Wasser.

      So klar, wie dies für die Gefährten zu erkennen war, so gut mussten auch sie für die Paxianer zu sehen sein. Etwas, das sie eigentlich unter allen Umständen hatten vermeiden wollen.

      Dennoch rührten sich weder Saya noch Arn von ihrem Platz, starrten abwechselnd auf die entschwindenden Gestalten von Kaeli und Cecil und auf die Bewohner des Dorfes, die sich, ihrer Anzahl nach zu schließen, vollständig bei den im Sand ruhenden Booten befanden.

      Aber die Gefahr ihrer Entdeckung schien für den Moment auch gering.

      Alle Aufmerksamkeit war auf das kleine im Meer schwankende Boot gerichtet, welches unter offenkundig großen Mühen das Ufer ansteuerte und nur langsam vorwärtskam.

      Es hatte große Last zu tragen, denn es lag ungewöhnlich tief im Wasser.

      Die ersten Paxianer, stämmige Männer, wateten ins Meer dem voll beladenen Boot entgegen, um zu helfen.

      Der vereinzelt auffrischende Seewind trug unverständlich das Wirrwarr rufender Stimmen zu ihnen, aus denen sie lediglich die Emotionen zu interpretieren vermochten. Sorge, Angst und immer wieder klagendes Weinen.

      Nun erkannten sie auch die Fracht des kleinen Bootes: Paxianer.

      Oder besser formuliert, paxianische Leichen.

      Sie erkannten es an der Art, wie die beiden rudernden Fischer den herbeieilenden Männern mit schmerzlich verzogenen Mienen und verneinendem Kopfschütteln zu verstehen gaben, dass ihre Hilfe nicht erforderlich sei.

      Sie packten dennoch mit an, halfen das Boot durch den flachen Sand ans Ufer zu ziehen, wo erneutes Wehgeschrei anfing, als auch die übrigen Bewohner begriffen, dass jede Hilfe zu spät kam.

      Das einsetzende Chaos der Trauer, während die toten Körper langsam abgeladen und im Sand platziert wurden, ließ sie endgültig begreifen, dass sie mitten in das Drama einer tragischen Bergung geraten waren.

      Aber auch, dass sie nichts zu tun vermochten.

      „Wir sollten Kaeli und Cecil folgen“, meinte Saya leise, „und von hier wegbringen. Es kommt ja doch jede Hilfe

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