Doppelte Fährte. Günther Tabery
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„Ich soll in das Hotel gehen?“ Veronika war bestürzt.
Martin hingegen war begeistert von seiner Idee: „Ja, ich habe mir eine Möglichkeit ausgedacht, wie du inkognito in das Hotel kommen und etwas ausspionieren kannst.“
„Soll ich mich ebenso auf dem Karlsplatz ansprechen lassen, wie du?“ Veronika blickte ihn fassungslos an.
„Nein, so würdest du nur die äußere Fassade kennen lernen. Du sollst in das Innere blicken und sehen, was intern vor sich geht. Also, pass auf: Du könntest dich dort vorstellen, als Mitarbeiterin. Wie findest du diese Idee?“
„Aber als was sollte ich denn dort mitarbeiten? Außerdem habe ich meinen Beruf als Kunstpädagogin in Karlsruhe.“
„Ich weiß. Aber als Kunstpädagogin verdient man nicht so viel und man könnte glaubhaft machen, dass du dir nebenbei auf 450 Euro-Basis noch etwas dazu verdienen möchtest. Wie wäre das?“
„Ich weiß nicht so recht.“ Veronika zögerte.
„Du könntest dich als Reinmachefrau bewerben. Die braucht man immer.“
„Als Putzfrau?“
„Wieso nicht, dafür braucht man keine Ausbildung und es ist zumindest eine realistische Möglichkeit. Sagen wir, du arbeitest zehn bis zwölf Stunden die Woche, abends nach deiner Arbeit in der Kunsthalle. Jetzt in der Weihnachtszeit gibt es bestimmt auch in einem so großen Hotel etwas zu tun.“
Veronika antwortete darauf nicht. Stattdessen sagte sie: „Lass mir etwas Zeit, um darüber nachzudenken.“
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