Die Liebe ist kein leichtes Spiel. Wilma Burk

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Die Liebe ist kein leichtes Spiel - Wilma Burk

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Fürchtete sie sich noch immer vor ihm?

      „Bleib cool und komm her. Ich tu dir nichts“, versicherte er.

      Sie machte einen Schritt zur Seite, ließ ihn nicht aus den Augen. Dann schlug sie einen Bogen und lief, ohne ein Wort, an ihm vorbei.

      „He! Halt, warte, bleib doch! Ich will ja bloß ...“, versuchte er verzweifelt auf sie einzureden.

      Was hatte er sich nur erhofft? Hastig wendete er sein Rad und fuhr neben ihr her.

      Britt beschleunigte ihre Schritte.

      „So hör doch! Du musst nicht ...“

      Sie begann zu rennen.

      Mit einem Satz fuhr Toni auf den Bürgersteig und dicht an sie heran. „Bleib doch mal stehen, Mädchen!“ Er fasste nach ihrem Ärmel.

      Sie riss sich los, sprang zur Seite und rannte wie um ihr Leben.

      „Nun hab dich doch nicht so!“ Er überholte sie, versperrte ihr mit dem Rad den Weg. „Deine Schuhe hier... das neulich tut mir leid. Ich möchte ...“, redete er verzweifelt auf sie em.

      Britt aber versuchte nur zu entkommen. Fast war es ihr gelungen, da packte er sie und hielt sie fest „Bitte, hör mir zu! Ich mag dich und will doch nur ...“ Schweiß stand ihm auf der Stirn.

      Sie wand sich unter seinem Griff. „Lass mich los!“, zischte sie atemlos und schlug ihm ins Gesicht. Panische Angst blickte ihn dabei aus ihren Augen an.

      Bestürzt ließ er sie gehen.

      Laut schreiend hetzte sie davon.

      Mit hängenden Schultern sah er ihr nach. Ihre Schreie gellten in seinen Ohren, sie trafen ihn wie Hiebe und er konnte sich dem nicht entziehen.

      Ein Mann stürzte aus dem Park auf ihn zu, packte ihn, schüttelte ihn und schrie: „Lass das Mädel in Ruh! Pack dich! Sonst passiert dir was, elender Halunke!“

      Toni versuchte ihn abzuschütteln. „Halt die Schnauze!“, blaffte er ihn an.

      Da stieß der Fremde ihn mitsamt seinem Fahrrad zu Boden. „Wird's bald? Oder soll ich erst die Polizei rufen?“, drohte er.

      Der Fremde wich nicht „Los erhebe dich und troll dich von dannen!“, forderte er. Verachtend sah er dabei auf Toni herab, der zähneknirschend am Boden hockte und seine Fäuste ballte.

      Lust überkam ihn, den Fremden seine Faust spüren zu lassen. Sie waren allein hier im Lampenschein der Laternen am Park. Ehe der es sich versah, würde er ihn zu Boden schlagen. Doch würde es ihm das Mädchen zurückbringen? „Mist!“, quetschte er zwischen den Zähnen heraus, rappelte sich auf und ging in den Park. Er spürte, der Fremde sah ihm noch drohend nach, bis er ihm aus den Augen verschwand.

      Mutlos fuhr er sich mit dem Handrücken über die Stirn und wischte sich den Schweiß ab. Tränen liefen ihm aus den Augen über das Gesicht. Er merkte es nicht. Er fühlte sich so elend. Die Beine zitterten ihm. Er lehnte sein Rad mit den Schuhen an eine Bank, setzte sich darauf und zündete sich eine Zigarette an. Erst mal eine rauchen! Er hatte einen schalen Geschmack im Mund. Wieso war sie nur davongelaufen. Sie brauchte sich doch nicht vor ihm zu fürchten. Hatte sie denn nicht verstanden, wie gern er mit ihr zusammen sein wollte? Er schnäuzte sich heftig und fuhr sich über die nassen Augen.

      War es Enttäuschung, war es Zorn? Er fühlte sich verletzt, seine Liebe verschmäht. Jede könnte er haben, und diese hier ... Er verstand es nicht. Was hatten er und seine Freunde gelacht, wenn Mädchen, von ihnen verängstigt, geflüchtet waren. Und nun? Würde er das Vertrauen dieser einen nie gewinnen können?

      Er verwünschte seine Gang und den Tag, als er sich mitreißen ließ, die Mädchen am Strand zu erschrecken und ihnen Furcht einzujagen. Was hatte es eingebracht? Er verstand nicht mehr, weshalb es ihm Spaß machen konnte, mit seinen Freunden alle um sich herum zu provozieren oder sich an der Ohnmacht eines Menschen zu ergötzen. Waren sie damit wirklich stark gewesen und hatten sich Respekt verschafft, wie sie sich gegenseitig versicherten? War es nicht eher so, dass sie Angst mit Respekt verwechselt hatten?

      Toni wischte sich die letzte Träne aus den Augen, stand auf und schob sein Rad den Fußweg durch den Park entlang, vorbei an Menschen, die er sonst dicht vorbeiradelnd nur zu gern erschreckt hätte.

      Und das Mädchen? Er hatte noch immer ihre Schuhe. Vielleicht, wenn er es sanft und vorsichtig anging …

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