Finde Aurora. Joy Dakinisun

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Finde Aurora - Joy Dakinisun Aurora - Eine Göttin im Auftrag der Evolution

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aufzustehen, weil sie selbst es wollten, weil sie selbst den Sonnenaufgang geniessen wollten, bevor ihr neuer Tag begann?

      An diesem Morgen kam ihre so sehr ersehnte Antwort auf diese Fragen als klare Vision. Innerhalb weniger Augenblicke sah sie in Bildern und fühlte sie mit allen Sinnen, was nun mit den Menschen geschehen würde. Jetzt wusste sie, was sie tun musste. Diese Vision musste die Erde und die Herzen der Menschen erreichen. Sie wählte zwei Menschen aus, die durch eine spezielle Lebensschule gegangen waren. Für diese Vision brauchte sie Menschen, die sich bewusst in der Alltagswelt bewegt und diese in Frage gestellt hatten. Sie wählte Tara und Nevio. Sie hatten sich bis jetzt noch nie zuvor getroffen. Tara hatte die Verbindung zu den Kräften von Aurora nie verloren, denn sie liebte den Sonnenaufgang. Nevio wurde nun sanft an diese Kräfte erinnert.

      Auroras kleiner Freund, der Aurora-Falter flog nun zur Erde und fand Tara. Er setzte sich bei Sonnenaufgang auf Taras drittes Auge und fächerte ihr mit dem linken Flügel goldige Sterne in ihre Aura. Dann verliess er sie wieder. Daraufhin flog der Aurora-Falter zu Nevio, der sich am anderen Ende der Welt befand und setzte sich ebenfalls bei Sonnenaufgang auf sein drittes Auge, fächerte ihm mit seinem rechten Flügel silberne Sterne in seine Aura. Behutsam machte er sich wieder auf den Heimweg zu Aurora. Gold und Silber verbanden sich nun und wurden zu einem kupferfarbenen Strahl, welcher sich um Tara, Nevio und Aurora legte.

      So begann die Vision, die Aurora an jenem speziellen Morgen empfing, auf der Erde lebendig zu werden. So begann die folgende Geschichte.

      Lebenserfahrung als Vorbereitung auf eine Idee, deren Zeit gekommen ist

       Nevio - Der Präsident und der heilige Zorn über das kranke Gesellschafts- und Geldsystem

      Wir schreiben das Jahr 2016. Eines Tages zog sich Nevio, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, für eine ganze Weile in sein Arbeitszimmer zurück und schloss die Tür. In ihm brodelte schon sehr lange seine innere Stimme, die ihm sagte:“ Irgendetwas ist grundsätzlich faul an all unseren Vorhaben, Änderungsvorschlägen, an all unserem Gequatsche, an all unseren Aktivitäten. Sie sind völlig veraltet. Wir sind in alten Strukturen und Verhaltensweisen gefangen. Wir bedienen aus einer alten Kiste, wenn es um Lösungsansätze aus einer akuten Krise geht.

      Diese Wege sind alle im Wesen alt und erzielen

      immer wieder kurzfristige Erleichterung, jedoch keine langfristige Veränderung. Die Geschichte der Vergangenheit, an der so viele von uns lange Zeit festhalten, zeigt uns ganz deutlich, dass diese Ansätze uns immer wieder in eine ähnliche Krise laufen lassen. Osho schreibt in seinem Buch „Rebellion und Religiosität“, S. 31:

      “Priester und Politiker, Parasiten an der Macht, das Erste, das ich euch ins Gedächtnis rufen möchte, ist, dass es der Menschheit nicht erst heute schlecht geht. Es ist ihr schon immer schlecht gegangen. Leid ist beinahe zu ihrer zweiten Natur geworden. Wir haben seit Jahrtausenden im Unglück gelebt, und es ist uns so nah, dass wir es nicht sehen können, andernfalls wäre es so offensichtlich. Um das Offensichtliche sehen zu können, brauchst du Kinderaugen, unsere Augen aber sind von tausenden Jahren gefüllt. Unsere Augen sind alt, ihre Sicht ist nicht frisch. Wir haben alles akzeptiert, wie es ist, und wir haben vergessen, dass genau das die Ursache für unser Unglück ist.“

      Osho bestätigt hier Nevios Meinung, dass jeder Einzelne von uns ein Teil der Ursache dessen ist, warum wir mit der Erde und unserem Leben, mit Geld und Machtmissbrauch so weit gekommen sind. Es ist an der Zeit aufzuhören, Schuldige zu suchen. Jeder von uns erlebt in abgeschwächter Form all die Dinge, die wir in der äusseren Welt beobachten. Wir alle werden irgendwann im Leben, wenn auch in einer subtilen Weise, mit Machtspielen jeglicher Art konfrontiert. Mobbing, Lügen, Manipulation, ob während der Arbeit, in der Familie, in Paarbeziehungen oder ganz privat, prüft unseren Selbstwert. Hören wir endlich auf damit. Sehen wir, was wir für ein grosses Desaster angezettelt haben. Schauen wir endlich hin, wie es entstanden ist und ändern wir es einfach.“

      Er dachte über die Dinge nach, die er nie verstanden hat. „Wieso schreiben so kluge Menschen Bücher, wie Michael Morris „Geld regiert die Welt! Was sie nicht wissen sollen!“ und keiner steht auf. Dort steht ganz klar ein Lösungsansatz in Bezug auf Geld und das weltweite Finanzsystem, welchem wir Menschen uns freiwillig oder unfreiwillig untergeordnet haben. Wo sind die Menschen, die diesen Ansatz weiterverfolgen? Da steht auch „Aber das werden die Banken ganz sicher nicht machen, denn.....“

      Wo sind die Menschen, die sagen:“Das interessiert mich nicht. Ich werde Banken nur noch bedienen, wenn diese wirklich eine Dienstleistung darstellen, Freude daran haben, mir zu dienen? Gibt es denn keine finanziell Reichen, die ein Herz haben und mit Weniger auskommen können? Zieht den Banken, die nicht im Sinne des Ganzen agieren, doch Euer Geld ab und schon stehen sie ohne Hose da? Das ist zwar noch keine Lösung, aber doch ein Anfang!

      Weil wir mitmachen haben diese Institutionen Macht. Heisst, wir haben auch den Schlüssel zur Veränderung. Wie lange warten wir eigentlich noch auf einen Schritt der Banken? Die meisten werden uns nicht helfen. Sie wissen genau, dass wir sie in der Form, wie sie sich aufführen und arbeiten, gar nicht brauchen. Wie lange lassen wir uns noch durch „Anlage-Verführungen“, soll heissen, irgendwann mehr Geld, blenden? Geld muss fliessen! Geld ist Energie! Energie, die nicht fliessen kann, gerät unter Druck und explodiert irgendwann, heisst, tötet sich selbst!“

      Manchmal möchte Nevio die Erde nehmen und in eine Waschmaschine mit Schleudergang stecken, damit sich die Gehirnwindungen der Menschen mal wieder neutralisieren.

      „Was machen wir, wenn ein Mensch zu starke Schmerzen hat? Gehen wir dann davon aus, dass er sein Problem lösen wird? Nein, wir wissen, dass auch die Naturheilkunde dann nicht ausreichend Wirkung hat, wenn der Mensch zu sehr unbewusst über seine Grenzen gegangen ist. Im grössten Schmerzzustand nützt es auch nichts, wenn Elternteile ihre Kinder rügen und ihnen sagen: „Das war doch klar, warum machst Du solche Fehler?!“

      Hier heisst es, den Schmerzdruck mit einigermassen milden (Naturheilmittel wirken ganzheitlich, brauchen länger, Schulmedizin wirkt auf den Punkt) Mitteln zu reduzieren, damit der Mensch wieder einen klaren Blick bekommt und sich nicht vom Schmerz beherrschen lässt. Meistens brauchen diese Menschen auch Hilfe von Aussen. Alleine hätten sie den Gang zum Arzt gar nicht mehr gemeistert. Sie haben einfach den Bogen überspannt. Wenn es gemäss Erfahrung auf der Körperebene in dieser Weise funktioniert, dann doch auch auf der gesellschaftlichen Ebene?! Also Herrschaften, liebe Menschen, stehen wir doch auf, die, welche es noch können, und fordern wir die Banken auf, dieses Geldsystem-Problem zu entlasten. Es steht in vielen Büchern geschrieben, wie es gehen könnte. Arbeiten wir doch bitte mit den Banken, welche mit neuem Bewusstsein arbeiten, gemeinsam an etwas Neuem.“

      Nevio hatte diese vielen guten Bücher mit brillanten Lösungsansätzen gar nicht vorher gelesen. Er war in seinem Leben selbst dauernd mit dem Thema „Geld“ konfrontiert worden und sein Lebensweg hatte ihn dahin geführt, dieses Thema genauestens zu hinterfragen und zu studieren. Er selbst hatte immer wieder Lösungsansätze erarbeitet und war dann erst auf diese Literatur gestossen, die ihn im Nachhinein in seiner Wahrheit bestätigte. In ihm war ein Schrei an die Menschen. „Hey, wir haben die Macht, etwas zu verändern. Bewegt Euch endlich und nutzt Eure Stimme, nicht wertend, sondern kritisch mit eventuellen Lösungsansätzen. Unterstützen wir die Jugend endlich und sind mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen da und verstecken wir uns doch bitte nicht dahinter und meinen, wir wären zu klein, um etwas zu verändern“.

      Dalai Lhama: „Wenn ihr meint, ihr seid zu klein, um etwas in der Welt zu verändern, versucht mal mit einem kleinen Moskito im selben Raum zu schlafen.“

      „Genug geschlafen! Ermöglichen wir doch bitte gemeinsam, solange wir hier noch auf dieser schönen Erde sein können, dass unser Leben mit

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