liegt an euch, ob sie zu Freunden werden. Meine lieben Schüler, die ins Gymnasium wechseln, werden eine neue Schule mit interessanten Lehrern und neuen Freunden kennenlernen. Ich bin sicher, es wird euch gefallen und eure Klassenfreunde könnt ihr im Dorf immer sehen und treffen. Wenn ihr mich treffen wollt, wisst ihr wo ich wohne, ich bin weiterhin gerne für euch da. So und jetzt wollen wir das französische Lied singen, das ihr bei mir gelernt habt, damit wir nicht mit dieser traurigen Stimmung nach Larenbuch kommen, sonst denken eure Eltern, es wäre ein trauriger Ausflug gewesen.“ Wir sangen den Kanon „Frère Jaque“. Als wir auf dem Forchenmühl ankamen, war Schorsch gerade im Hof. Er begleitete unsere Lehrerin zum Telefon, kam dann zu unserem Bus und fragte: „War 's denn schön in Frankreich, on was hen ihr gesse? hat au eber von euch Schnecke gesse?“ Alle riefen: „Der Louis und d' Katharina“. Schorsch rief: „Louis wie hats dir geschmeckt.“ Ich rief zurück: „Schorsch i häts nit glaubt, ausgezeichnet.“ „Es ging mir genauso“, sagte Schorsch. Unsere Lehrerin kam zurück, sie hatte Frau Friedrich erreicht, die ihr sagte, dass alle vier Eltern mit Auto im Schulhof bereitstünden, wenn wir ankämen. Sie fragte Schorsch: „Können wir am Freitagvormittag schon in den Saal, um unser Theater zu proben.“ Schorsch bestätigte es und sagte: „Den Saal könnt ihr den ganzen Tag haben.“ Unser Bus fuhr kurz nach 21 Uhr in Schulhof. Alle Eltern die Autos hatten, waren gekommen und holten uns ab. Unsere Lehrerin und wir verabschiedeten uns von dem netten Busfahrer. Da die Autos damals noch keine Anschnallgurte hatten, durften mehr als fünf Kinder in die Autos klettern. Herr Black, der Fabrikant, der Kämme herstellte, war ein echter „Kammmacher“ -er diente damals als Beispiel für Worte, die man eigentlich mit drei M schreiben würde und die dennoch nur mit zwei M geschrieben wurden. Wir lernten damals, es wäre kein schönes Schriftbild, wenn in der deutschen Sprache Worte mit drei M zwischen Vokalen, geschrieben würden. Niemand hätte es für möglich gehalten, dass sich Kultusminister in den Bundesländern mit Sprachwissenschaftlern monatelang berieten um im nächsten Jahrhundert neue Rechtschreibregeln durchzusetzen. Seit August 2007 wird der Kammmacher mit drei M geschrieben.- Frau Kofer holte ihr Auto und wartete bei ihrer Klasse, bis wir Kinder in Autos saßen. Dann fuhren unsere Lehrerin und die Eltern mit ihren Autos zwei Mal, um alle Schüler heim zu bringen. Herr Black nahm Kinder vom Oberdorf mit und sagte: „Lindtraud komm steig ein, ich bringe dich nach Hause, du hast den weitesten Weg. Hast du ein hübsches Dirndl. Da staunten die Franzosen sicher.“ Linde bedankte sich bei Herrn Black, und meinte: „Ein Stück kann ich auch laufen.“ Herr Black sagte: „Du wirst doch nicht glauben, dass ich dich um diese Uhrzeit alleine heim laufen lasse“. Herr Black hatte fünf Kinder in seinem Auto und versprach unserer Lehrerin, dass er sie heim bringen würde. Er ließ im Oberdorf zwei Kinder aussteigen und fuhr danach Linde und seinen Sohn heim. Frau Friedrich nahm Rosanna, Katharina, Klaus, Alina und mich nach Hause. Sie brachte zunächst Katharina und Klaus heim, danach fuhr sie zu unserem Haus. Damals fuhren wenige Autos, meine Mutter hörte uns. Auch Frau Kling stand auf der Straße, holte Alina ab und bedankte sich bei Frau Friedrich. Meine Mutter umarmte Frau Friedrich und mich, sie wollte Frau Friedrich noch rein bitten. Rosannas Mutter, sagte: „Ein andermal, Martha, heute ist es schon spät.“
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