Lust auf wehrlose Hexen. Anne Pallas

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Lust auf wehrlose Hexen - Anne Pallas

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William“, stöhnte ich, „ich brauche dich jetzt. Fick mich. Bitte.“

      Er löste seine Lippen von meiner Weiblichkeit, griff nach seinem eichenharten Penis, führte die pralle Eichel durch die schillernden Schamlippen und stieß dann heftig zu. Sein Glied rutschte mühelos bis zum Anschlag in meinen Leib. Meine Scheidenmuskulatur umschloss saugend und massierend seinen sofort in Bewegung geratenen Penis. Er vögelte hingebungsvoll, bald schnell, bald langsamer werdend, ganz den ekstatischen Gefühlen hingebend, den mein leidenschaftlich zuckender Körper ihm vermittelte.

      „Jetzt ... oh, jetzt ...“, murmelte ich, schlang die Arme um seinen Hals und wand sich unter den feurigen Explosionen, die meinen Körper zu schütteln schienen. Ich schloss die Augen und sah nur noch bunte Sterne.

      Dann konnte und wollte er sich auch nicht länger beherrschen. Keuchend und trunken vor Wonne entlud er sich.

      Er zog sein erschlaffendes Glied zurück, küsste mich liebevoll auf den Mund. Ich brauchte fast eine volle Minute, um mich zu beruhigen und einigermaßen klar denken zu können. Ich setzte mich auf, schüttelte meine Haare zurecht und sagte: „Ich werde kurz duschen gehen.“

      „Du brauchst keine Dusche zu nehmen, du duftest wie eine Rose.“

      „Ich bin verschwitzt.“

      „Ich lasse dich ungern gehen.“

      Lächelnd küsste ich ihn auf den Mund, tippte ihn mit dem Zeigefinger auf die Nase und versetze ihm einen leichten Klaps auf die Wange.

      „Ich stehe dir gleich wieder zur Verfügung, Süßer.“

      Ich nahm meine verstreute Kleidung und erhob mich. Während ich durch den Raum schritt, blickte mir William mit einem brennenden Prickeln im Nacken nach. Der Hüftschwung war wie ein Gedicht. Sie ist eine Göttin, dachte William voll Ehrfurcht. Sie ist meine Göttin!

      Mit einem widerlichen Grinsen hatte die Bestie mit angesehen, was sich in dem teuer möblierten Wohnzimmer gerade abgespielt hatte. Wie ekelhaft und langweilig es doch war, wenn sich Menschen paarten.

      Nur der Anblick der nackten Frau hatte ihm den Schweiß aus den Poren getrieben.

      Und was für eine Frau!

      Sie hatte Klasse, musste aber anders gefickt werden. Hart und dominant, knieend und von hinten. Er würde er es ihr richtig besorgen, wenn er die Gelegenheit dazu bekommen sollte.

      Aber jetzt hatte er einen Befehl zu befolgen. Mit brennenden Augen beobachtete er den Millionär. Sir Mowbray war sein Opfer. Seinetwegen war er hier!

      Der Hubschrauberfabrikant begab sich zur verspiegelten Hausbar, vor der fünf handgeschnitzte Holzhocker und ein kleiner runder Tresen standen.

      Sir Mowbray stellte ein Glas darauf und begann, Eiswürfel, Marsala, Scotch und verschiedene andere Schnäpse in einen silbernen Mixbecher zu gießen.

      Ein toter Mann, dachte die Bestie! Ein lebender Toter!

      Er weiß nur noch nicht, dass seine Lebensuhr schon fast abgelaufen ist. Es fehlen nur noch ein paar Sandkörnchen, dann ist die Sanduhr leer. Dann gibt es keinen Sir William Mowbray mehr, dann bricht die Ewigkeit für den Millionär an.

      Mowbray schüttelte gekonnt den Mixbecher. Er hatte sich das von einem Barkeeper in Sankt Moritz mal zeigen lassen. Seither konnte er es genauso gut wie jeder Profi. Unwillkürlich warf Mowbray einen Blick auf die Terrassentür.

      Der Unbekannte zuckte von der Fensterscheibe weg. Er machte ein paar Schritte zurück und überlegte kurz, auf welche Weise er den Mord begehen sollte.

      Sein Blick fiel auf die nächste Tür.

      Der Raum dahinter war unbeleuchtet. Sofort huschte die Bestie darauf zu. Die Terrassentür war verschlossen, aber ein kurzer, harter Schlag genügte, und an der Stelle, wo eben noch ein Griff war, befand sich nun ein schwarzes Loch.

      Grinsend drückte das Wesen die beiden Flügel nach innen weg. Sie knarrten leise, aber das war nebenan bestimmt nicht zu hören. Tief durchatmend betrat der Unheimliche das Haus seines ahnungslosen Opfers. Seine Augen versuchten die herrschende Dunkelheit zu durchdringen. Es gelang ihm halbwegs. Er Mann schaute sich kurz um. An den Wänden reichten Regale bis zur Decke hinauf. Tausende Bücher standen auf den Brettern. Ein hüfthoher Globus stand neben dem Lesetisch.

      Die Bestie befand sich in der Bibliothek. Nebenan summte der Millionär. Ein teuflisches Grinsen verzerrte die Fratze des Unheimlichen. Noch summte Sir Mowbray. Noch erfreute er sich seines Lebens, das ihm Reichtum und die Zuneigung der attraktiven Frau, die gerade nackt unter seiner Dusche stand, beschert hatte.

      Doch nun würde es ihm den Tod bescheren!

      Die Bestie schlich weiter in die tiefschwarze Dunkelheit hinein, übersah einen kleinen Schemel, stieß dagegen und warf ihn um. Ein Poltern war die Folge, das Wesen erstarrte.

      Hatte Sir Mowbray dieses Geräusch nebenan vernommen?

      Der Millionär war gerade dabei, den Cocktail in einen hohen Schwenker zu gießen.

      Plötzlich das Poltern nebenan!

      Mowbray hob erstaunt den Blick. Er blickte zu jener Tür, die in die Bibliothek führte.

      „Nanu“, sagte er irritiert.

      Er konnte sich das Geräusch nicht erklären. An diesem Abend hatten alle seine Dienstboten Ausgang, außer den Personenschützern, aber die patrouillierten im Garten.

      War Anne vielleicht nebenan? Unmöglich. Sie befand sich noch im Bad. Wenn er genau hinhörte, konnte er das Rauschen der Dusche vernehmen.

      Nein, Anne konnte es nicht sein. Wer aber dann?

      Sir Mowbray lauschte unruhig. Fast war er versucht, das Poltern zu vergessen, es einfach mit einem unbesorgten Kopfschütteln abzutun. Aber dann ließ ihm die Sache doch keine Ruhe. Er trank die Hälfte des starken Cocktails. Nicht, um sich Mut zu machen – das war nicht nötig -, sondern weil der Drink gerade die richtige Temperatur hatte.

      Dann kam er um den kleinen gebogenen Tresen herum und ging mit entschlossenen Schritten auf die Tür zu, die in die Bibliothek führte. Mit raschem Griff umfasste er die vergoldete Klinke. Er drückte die Tür auf und tastete nach dem Lichtschalter. Die Beleuchtung sprang grell an.

      Der Schein der kristallenen Deckenlampe riss eine schlanke Gestalt aus der Dunkelheit!

      Der Anblick ließ ihn fast das Bewusstsein verlieren. Sir Mowbray starrte entsetzt in eine Raubtierfratze, die stechenden gelben Augen starrten ihn gierig an. Das Maul war weit geöffnet und entblößte lange spitze Zähne.

      Mit einem Mal war ihm klar, dass er rettungslos verloren war!

      Der letzte weiße Schaum glitt an meinem Körper herab. Er strich an meinen schlanken Beinen entlang und strebte dann dem gurgelnden Abfluss zu, wo er von einem kreiselnden Strudel erfasst und in die Tiefe gerissen wurde.

      Ich drehte die nadeldünnen Brausestrahlen ab. Mit einem Handtuch rieb ich mich trocken. Hinterher nahm ich einen roten Bademantel vom Haken und schlüpfte leicht fröstelnd hinein. Der Mantel gehörte William. Deshalb war er mir auch rundherum

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