Des Universums Kindergarten. Peter Globert

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jeden biologischen Organismus bis zu seinem Tode schädigen, auch den Menschen. Sie gleichen darin den chemischen Kampfstoffen, die weder zwischen groß und klein, noch zwischen Freund und Feind unterscheiden.

      Dieser enorme Pestizid-Einsatz führt zu einer Giftkumulation in der Nahrungskette und damit im Körper des Menschen. So haben 98 % der fleischessenden Frauen erheblich er-höhte DDT-Werte (Dichlortriphenyl-trichloraethan) in ihrer Muttermilch, obwohl schon seit Jahren ein Anwendungsverbot besteht. Bei den vegetarisch lebenden Müttern fanden sich nur in 4 % der Fälle erhöhte Werte. So zeigte sich die Pestizid Belastung der Muttermilch bei den Mischkost essenden Frauen durchschnittlich um 35mal größer als bei reinen Vegetarierinnen (Quelle: Vegetarier Bund Deutschland).

      Eure in vielen Fällen manipulierten Wissenschaftler führen weiterhin korrekt an, dass der menschliche Darm für die Verdauung von Fleisch ungeeignet ist. Fleischfressende Tiere haben einen kurzen Darmtrakt, so dass das rasch faulende, toxische Fleisch den Körper schnell verlassen kann. Wenn der Mensch Fleisch isst, werden die in der Folge entstehenden Toxine, also die Abfallprodukte der Fäulnisbakterien, zwangsläufig die Nieren überlasten und langfristig Krankheiten wie Gicht, Rheuma, Arthritis, Fettleber, Diabetes oder Krebs verursachen.

      Was sagen eure alten Religionsschriften dazu?

      Jesus sagte im Evangelium der Zwölf: „Wahrlich, ich sage euch, darum bin ich in die Welt gekommen, dass ich alle Blutopfer und das Essen von Fleisch der Tiere und Vögel abschaffe!“

      Laut 1. Mose 9, 12 sind Tiere im ewigen Bund der Israeliten mit eingeschlossen.

      Der Prophet Mohammed lehrte: „Das unnötige Schlachten, Töten, Schlagen und grausame Behandeln der Tiere ist eine große Sünde. Nur wer gegenüber einem Tier Mitleid empfindet, dem wird auch Gott Mitleid schenken.“

      Die Hindus haben ihre Ahimsa-Gebote, bei denen es unter anderem heißt, dass „kein Lebewesen, kein Geschöpf, kein beseeltes Ding und kein Wesen misshandelt, getötet, beschimpft, gequält und verfolgt werden darf.“

      Der Buddhismus fordert auf zu „liebender Güte und Mitleid für alle lebenden, atmenden Wesen – Menschen wir Tiere.“

      Das alles zeigt generell unseren heutigen, unnatürlich gewordenen Abstand zu Natur und Tiergeschwistern und damit – in beschämendem Maße – viel zu viel menschliche Interessenlosigkeit, Bequemlichkeit und Verantwortungslosigkeit. Nacktes Eigeninteresse und gottlose Egozentrik stehen bei euch im Vordergrund.

      Prof. Dr. theol. Erich Grässer schreibt in seinem Buch Kirche und Tierschutz:

      „Vom Robbenschlachten im Norden bis zum Vogelmord im Süden, von der Vernichtung der Regenwälder im Westen bis zur Ausrottung der Wale in den fernöstlichen Meeren der Erde, auf der ganzen Linie liefert der Mensch den Beweis, dass es selten eine heuchlerischere Anmaßung gab als die, sich selbst als die Krone der Schöpfung zu nennen. In Wahrheit ist der Mensch ihr gefährlichster Ausbeuter und ihr größter Zerstörer. Und die Würde des Menschen, diesem hohen Verfassungsgut, dessen Unantastbarkeit unsere Politiker so gerne betonen, schlägt die gigantische industrialisierte Massentierquälerei brutal ins Gesicht.“

      Ein letztes kommt faktisch noch hinzu. Euch wurde vor Jahren eingehämmert, dass der tägliche Eiweißbedarf bei rund 150 Gramm läge. Mittlerweile ist dieser Wert von euren Studien selbst wieder völlig korrekt auf 25 Gramm heruntergesetzt worden. Dieses zusätzlich konsumierte Eiweiß bedeutet nicht nur Verschwendung, sondern kann auch gefährliche Schäden im Körper anrichten. Warum verbreitet man diesen neuen Wissensstand nicht wie eine Neuemission im Aktienhandel? Nur verständlich, dass auch hier Macht- und Geldinteressen über die Gesundheit der Menschen gestellt wird.

      Aber weiter. Dass der Mensch gar nicht soviel Protein braucht, wie es immer wieder propagandiert wurde, belegt folgende Tatsache: Als Säugling benötigt der Mensch die höchste Proteinkonzentration in der Nahrung, da innerhalb weniger Monate das Körpergewicht verdoppelt werden muss. Die natürliche Nahrung des Säuglings aber ist die Muttermilch, die 2,8 % Protein enthält.

      Der Erwachsene benötigt also bestimmt nicht mehr als 2,8 % Proteinanteile in der Nahrung, was wiederum für die vegetarische Ernährung spricht. Denn Gemüse und Früchte haben 1,5–2 %, Milch 4 %, Getreide 5–10 % und Fleisch hat 20–25 % Proteinanteile, die dazu noch, wie bereits erwähnt, nicht gänzlich abbaubar sind.

      Also lautet doch die Frage nicht: Woher bekommen Vegetarier ihr Eiweiß? Angebrachter wäre die Frage: Wie werden die Fleischesser all ihre schädlichen Eiweißüberschüsse los?

      Ein weiteres Thema hierzu ist der unglaubliche Eierkonsum.

      Eier sind ganz allgemein nicht gesund für den menschlichen Körper, denn als flüssiges Fleisch verfaulen sie im langen Darmtrakt des Menschen ja noch schneller als normales Fleisch. Außerdem ist im Ei sehr viel Cholesterin, was auch nicht sehr förderlich für den menschlichen Körper ist.

      Der KrebsInformationsdienst in Heidelberg schreibt: „Unsere Lebensmittel können heute ihrem guten Ruf aus alten Zeiten absolut nicht mehr gerecht werden. Die Vitalstoffdichte unserer Lebensmittel sinkt generell.“

      So ist folgerichtig von diesem Institut recherchiert worden, dass unter anderem: der Vitamin-C-Gehalt des Apfels um 80 %, das Magnesium der Karotten um die Hälfte, das Kalzium im Brokkoli um 70 %, das Vitamin B 6 der Bananen um 90 % gesunken ist. Einer eurer Ernährungswissenschaftler, Prof. Heinz Liesen, geht davon aus, dass „mehr als zwei Drittel aller westlichen Europäer zunehmend an subklinischen Mangelzuständen leiden.“

      Eine weitere Ernährungswissenschaftlerin veröffentlichte im John Rabitsch Informationsdienst:

      „Umsatz-Rekorde in der Nahrungsmittel Industrie heißt aber auch: Die Nahrung muss in ihrer Herstellung so billig wie möglich sein, damit breite Käuferschichten angezogen werden. Mit Hilfe aus der Werbebranche und Schlagwörter wie Design-Food, Fast-Food oder Novel-Food braucht man dann nur noch ein positives Image zu schaffen und das Kunstprodukt läuft.

      Die Sensoric-Experten verführen mit Farb-, Geschmacks- und Aroma-Nuancen, welche ganz gezielt Auge, Zunge und Gaumen betrügen und nach mehr schmecken. In Wahrheit steckt hinter dem faulen Zauber mancher Fast-Food-Delikatesse buchstäblich der letzte Dreck. Nicht nur im Deutschen Patentamt häufen sich die Patentanmeldungen für fleischähnliche Nahrungserzeugnisse und für Getränke, deren Ausgangssubstanzen getrocknetes Blut, Schlachthofabfälle, Tierkadaver, Harnstoffe, Mutterkuchengewebe usw. sind.

      Ein US-Konzern ist auf den technischen Dreh gekommen: Er kauft jede erreichbare Hühnerfeder ein. Denn die Federn enthalten Eiweiß. Diese werden in großen Bottichen mit scharfen Chemikalien bei hoher Temperatur erhitzt. Das Eiweiß löst sich aus den Federn und als trockenes Pulver, feuchte Paste oder Flocken kommt es am Ende in den Handel und kann als Nährstoffzusatz ähnlich wie Quark und Rahm, später Backwaren, Mehl, Kuchenfertigmischungen, Konfekt, Nudeln, Getreide- oder Teigwaren beigemischt werden.

      Es ist sogar eine ekelerregende Tatsache, dass Wollreste, Tierhaare und Hühnerkot statt auf den Misthaufen in die Bottiche der Food-Industrie geworfen und zu neuer Nahrung verarbeitet werden. Dieses nennt dann der Bonner Professor Konrad Pfeilsticher treffen Human-Futtermittel.“

      Michael hörte sehr interessiert zu. Er vergaß mittlerweile völlig, wo er sich gerade befand. Sehr vertieft in dieses Thema wollte er dann auch wissen, wie es sich mit den Tieren an sich verhielt.

      „Nun, an eines musst du dich erinnern. Ich sagte dir, dass ihr beeinflußt werdet. Auch hier ist der kosmische Einfluß kein guter gewesen. Ich will dir hier auch wieder einen Artikel aus der Zeitschrift Natur zitieren.

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