Des Universums Kindergarten. Peter Globert
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Auch der Schweizer Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi lehrte: „Es ist das Los der Menschen, dass die Wahrheit keiner hat. Sie haben sie alle, aber verteilt.“ Dies ist ein wichtiger Aspekt. Niemand, nicht ein einzelner Mensch auf der Erde, kann sich vor der Verantwortung des Lebens drücken.
In Matth. 5, 45 gibt die Bibel Auskunft: „Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Von den Menschen damals, aber auch heute noch, wird dieser überaus wichtige Punkt übersehen. Denn damals wie heute warten viele auf einen Erlöser. Viele Religionen haben heute noch den erlösenden Wunsch eines Messias.“ Doch ich sage dir, es gibt auf der Erde keine allein seligmachende Konfession, kein auserwähltes Volk und keine sonstige Bevorzugung. Alle Menschen sind vor Gott gleich.
Der griechische Philosoph Demokritos (460–370 v. Chr.) erkannte bereits völlig zu Recht: „Allerwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen.“ (Quelle: Hannes Holey/Bis zum Jahr 2012). Nicht nur in der Bibel wird erwähnt, dass der Mensch das erntet, was er sät. Alles Wirken eurerseits, sowohl als Individuum, als auch als Masse, kommt auf euch zurück.
Bezeichnend für euren Entwicklungsstand ist auch, dass ihr immer dann anfangt zu beten, wenn es euch schlecht geht oder ihr an Weihnachten in den Kirchen sitzt. Der Gottesglaube und der Glaube an Schutzengel oder Lichtwesen ist sehr vielen von euch bereits aberzogen worden. An seine Stelle ist der Materialismus getreten.
Bevor ich dir nun erzähle, wie die Welt des Materialismus auf die Erde gekommen ist, möchte ich dir noch etwas zum Verzehr von Fleisch sagen.
Verzehr von toten Tieren
Für viele Menschen ist das Fleischessen etwas Selbstverständliches, worüber man sich kaum Gedanken macht. Wer aber einmal innehält und seine Ernährungsgewohnheiten hinterfragt, erkennt sehr bald, dass es für die Menschen unseres Kulturkreises eigentlich keinen stichhaltigen Grund für den Konsum von Fleisch gibt, sondern dass im Gegenteil viele Probleme und Nachteile damit verbunden sind.
Mittlerweile sind eure Wissenschaftler darauf gekommen, dass zwischen Fleischkonsum und verschiedenen Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Gicht, Bluthochdruck, Rheuma, Krebs und Diabetes eine direkte Verbindung besteht.
Diese Erkenntnis kam zwar ziemlich spät, aber sie kam. Prima.
Die genannten Krankheiten kamen bei Vegetariern in vielen Langzeittests so unglaublich weniger vor (Informationsblatt des Bundesgesundheitsministeriums 1993), dass sich eure Wissenschaft nicht mehr winden konnte. Sie musste zugeben, dass hier Zusammenhänge bestehen.
Beim Herzinfarktrisiko hat man festgestellt, dass bei Vegetariern die Gefahr um 90 % (!) niedriger liegt als beim Fleischesser.
Das amerikanische Wissenschaftsblatt „Journal of the American Medical Association“ schrieb: „90–97 % der Herzkrankheiten könnten durch eine fleischlose Kost vermieden werden.“
Ich führe hier auch Zitate eurer Wissenschaftler an, damit du siehst, dass ich dir Dinge erzähle, die bei euch aus bestimmten Gründen nicht der breiten Masse mitgeteilt werden.
In diesem Journal ging es mit der Erklärung auch noch weiter: „Die Eiweie im Fleisch sind für den menschlichen Körper nicht völlig abbaubar, höchstens bis zu 70 % davon. Im Gegensatz dazu sind Eiweiße in Milch und Pflanzen für die menschliche Verdauung sehr geeignet.“
Bravo, kann ich nur sagen. Es ist doch klar, wenn die nicht abgebauten fleischlichen Eiweiße irgendwann einmal zum Problem werden, führen sie letztlich zu Krankheiten, die ich oben zitiert habe. Die Eiweiße und Cholesterin-Fette lagern sich an den inneren Arterienwänden ab und behindern die Blutzirkulation im Körper. Dadurch muss wiederum das Herz mehr arbeiten, um das Blut durch die engen Blutbahnen zu pumpen und den Körper mit dem notwendigen Sauerstoff zu versorgen. Die Folge ist Bluthochdruck, dies wiederum wird zur Ursache von Herzbeschwerden und Herzinfarkten sowie dann letztlich auch, wie ihr es nennt, zur Alzheimer Krankheit.
Weisst du, noch um die Jahrhundertwende waren Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Obst und Milchprodukte die Grundnahrungsmittel für euch. Heute verdrücken die Westeuropäer und Amerikaner rund 33 % mehr sterilisierter Milchprodukte, 60 % mehr Rindfleisch, 81 % mehr Fisch und 285 % mehr Geflügel. (Information vom Bund der Vegetarier Deutschland.)
Für die Herstellung von einem Kilogramm Fleisch sind 16 Kilogramm Getreide oder Sojafrüchte erforderlich. Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere geschlachtet als die Erde Einwohner hat. Wenn dort nur 10 % weniger tierisches Eiweiss gegessen werden würde, könnten bei einem Getreideanbau auf den freiwerdenden Flächen mehr als eine Milliarde Menschen ernährt werden. Etwa 90 % der landwirtschaftlichen Ernteerträge werden verschwendet, indem sie ausschliesslich als Futtermittel verwendet werden.
Doch gegenwärtig sterben weltweit täglich 38.000 Kinder an Unterernährung und 1991 sind über 20.000.000 Menschen verhungert (Quelle: Earth Save Foundation).
Ihr wundert euch, dass die bereits genannten Krankheiten in den letzten Jahrzehnten drastisch zunahmen. Unglaublich!
Allein in den Jahren zwischen 1975 und 1985 nahmen die Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland um 41 % zu, die Tumorbildungen um 80 %, die Gesamtzahl der Krankenhauseinweisungen um 114 % (Quelle: Bundesverband der Ortskrankenkassen).
Die Tumorbildung, die Herz-Kreislauf-Fälle, die Krebsfälle, einfach all diese Art von Krankheiten stiegen um viele Male an, so dass sie im Vergleich zum vorigen Jahrhundert um mehr als 2000 % stiegen (Quelle: Statistik des Bundesgesundheitsamtes).
Das Berliner Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie führt an, dass „der zu 80 % durch Fehlernährung bedingte Dickdarmkrebs bei Vegetariern erschreckend seltener vorkommt als bei Fleischessern. Weitere positive Befunde bei Vegetariern sind niedrigere Werte beim Kreatin und bei der Harnsäure; Gicht kommt bei Vegetariern nachgewiesenermaßen ebenfalls ungleichmäßig seltener vor als bei Fleischessern. Dasselbe gilt für die Erkrankung der Nieren.“
Ich kann eurem Institut ausnahmsweise hier nicht widersprechen.
Eine weitere Studie, die das Bundesgesundheitsamt in Berlin vornahm, besagt, dass „Vegetarier die geringste Krankheitsanfälligkeit, das normalste Körpergewicht, die besten Laborparameter sowie die günstigsten Blutdruckwerte besitzen. Ihre Infekt Anfälligkeit beträgt nicht einmal 20 % des Durchschnittswertes, ebenso gering ist die Frequenz der ärztlichen Behandlungsnotwendigkeit. Und entgegen weitverbreiteten Vorurteilen kennen Vegetarier keine Mangelerscheinungen und keinerlei Defizite in Bezug auf ihre körperliche Leistungsfähigkeit. Trotz ihrer bedeutend längeren Lebenserwartung bestehen signifikant weniger Krebserkrankungen; die Überlebenszeiten bei Krebsbefall waren selbst dann deutlich länger, wenn erst nach dem Ausbruch der Krankheit auf vegetarische Ernährung umgestellt wurde.“
Um die riesigen Futtermengen zu erzeugen, werden jährlich mehrere Millionen Tonnen Pestizide auf die Felder gestreut. Auch diese Mengen verseuchen unser Grundwasser zusätzlich bis zur Ungenießbarkeit und würden ausreichen, die ganze Weltbevölkerung den Gifttod sterben zu lassen. Schon die Namen „Pestizide“, Fungizide“, „Vermicide“ und „Insektizide“