Des Universums Kindergarten. Peter Globert
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Des Universums Kindergarten - Peter Globert страница 11
„Der Handelskrieg wird über den Preis geführt. Das scheint zunächst im Sinne der Verbraucher zu sein. Doch das Bestehen in diesem Preiskrieg ist nur bei massenhafter Serienproduktion möglich. Keine der Handelsketten kauft 50 Hähnchen beim Bauern ein, sie brauchen 50.000 pro Lieferung. Die Produktion von tierischem Protein in den Massentierhaltungen hat sich darauf eingestellt. Was der Verbraucher nun zwischen die Zähne bekommt, ist gewürzt mit Wachstumsförderern, Hormonen, Antibiotika und Beruhigungsmitteln. Im besten Falle erhält er billiges, nährstoffarmes, aufgeblasenes Fleisch – im schlimmsten Falle ist es legal vergiftet. Was in den Massentierhaltungen und Schlachthöfen geschieht, wird mühelos verdrängt.“
Ich möchte betonen, dass ich hier zitiere. All das Wissen ist bei euch bekannt. Die Zeitschrift DER SPIEGEL schrieb: „Die bundesdeutsche Landwirtschaft erlebt den größten Hormonskandal ihrer Geschichte. Illegale Händlerringe und gewissenlose Veterinäre verdienen an der Tiermast als Mafia im Fleischgeschäft. Unters Fell gespritzt und in den Futtertrog gekippt wird nahezu alles, was die Pharma-Industrie so produziert, um Rind, Schwein oder Huhn bis hin zur Schlachtbank auf den Beinen zu halten. Wenn Schweine, damit es sich lohnt, innerhalb von 180 Tagen zu Zwei-Zentner-Fleischbergen hochgepäppelt werden, wächst das Knochengerüst nicht schnell genug mit, die Tiere brechen unter dem eigenen Gewicht zusammen.“
Jedoch änderte auch dieser Artikel nichts am Fleischkonsum. Es gibt dermaßen viele Berichte über chemisch und auch genetisch manipuliertes Fleisch, dass man schon blind sein muss oder blind sein will, wenn man diese Berichte übersieht.
Damit dem Käufer vom tagelang in der Theke herumliegenden Fleisch keine üblen Gerüche entgegenwehen, werden die Fleischklumpen mit chemischen Mitteln konserviert. Damit es auch noch nach Tagen die rote Farbe behält, wird es zu guter Letzt auch noch künstlich rot gefärbt. Der BSE-Skandal ist nur die Spitze der Eisberge. Ich rate dir allein schon aus den bisher genannten Gründen dringend davon ab, Fleisch zu dir zu nehmen. Dass BSE nicht das ist, wofür es der Öffentlichkeit verkauft wird, wirst du später noch hören.
Du fragtest mich gerade über die Tiere an sich. Ich werde dir erzählen, was mit den Tieren geschieht.
Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere für die Fleischerzeugung geschlachtet, als es Menschen auf der Erde gibt. In Deutschland lassen tagtäglich nahezu 100.000 Schweine und Rinder (Information vom Bund der Vegetarier Deutschland) ihr Leben. Immerhin sind das 36 Millionen im Jahr. Dazu kommen ungeheure Zahlen von Hühnern, Fischen und anderen Tieren. Alles in allem werden Jahr für Jahr weltweit 2 Milliarden Stall- und Weidetiere sowie über 20 Milliarden Stück Geflügel für die fleischessenden Menschen auf brutale Weise getötet. In diesen Zahlen sind die jährlich rund 300 Millionen Opfer der grausamen Tierversuche sowie die vielen Opfer der Pelzindustrie nicht miteingerechnet.
Ihr betrachtet die Tiere nicht mehr als das, was sie sind. Sie sind eure jüngeren Geschwister. Ihr behandelt sie jedoch wie Fleischmaschinen. Aber auch das ist Teil der Beeinflussung. Technologie und Maschinenverherrlichungen sind Bestandteil der Luziferischen Weltanschauungen.
Ich möchte dir jedoch zunächst weiter vom Umgang mit den Tieren berichten.
Jedes Kalb wird heute acht Tage nach seiner Geburt mit einem Gewicht von nur 40 kg von seiner Mutter getrennt und in die agrarindustrielle Mastanstalt transportiert. Dort wird es prophylaktisch mit Medikamenten aller Art vollgepumpt. Es fristet dort ein grauenvolles Dasein in engsten Käfigen. Bereits im Jahre 1986 wurden in Deutschland 36 % aller Rinder und Kälber in Großbeständen von über 100 Tieren gehalten; über 66 % der Mastschweine und 83 % der Legehennen wurden in Beständen von über 1.000 Tieren gehalten, bei den Masthühnern betrug die Zahl sogar 99 % (Information vom Bund der Vegetarier Deutschland).
Die Tiertransporte vom Mastbetrieb zum Schlachthof sind gekennzeichnet von einer ungeheuren Brutalität. Oft mit gebrochenen Beinen oder Hüften, mit abgerissenen, blutenden Hörnern, vor Durst, Hunger, Panik und Angst geplagt, werden die Tiere aus den Lastwagen geprügelt und gezerrt. Viele überleben diesen qualvollen Transport nicht. So kommen auf deutschen Schlachthöfen Jahr für Jahr 400.000 Schweine tot an und werden in der Folge zu Tierkörpermehr verarbeitet, das ihren Artgenossen wiederum als Futter vorgesetzt wird.
Die Schlachtungen an sich sind moderne Höllenvisionen. Die Schlachthäuser betäuben die schreienden Tiere mit Hammerschlägen, Elektroschocks oder Bolzenschusswaffen. Mit einem Haken werden sie an den Hinterbeinen in die Luft gezogen und auf vollautomatische Fließbandanlagen durch Fabriken des Todes befördert. Als wenn das nicht genug wäre, wird ihnen dann auch noch lebendig und auf dem Kopf an einem Haken hängend, die Kehle aufgeschnitten, so dass sie verbluten können. Die Schlächter gucken natürlich nicht zu, während die Tiere qualvoll sterben. Denn Zeit ist bei euch ja Geld und Geld steht bei euch ja über dem Leben. Also nutzen die Schlächter die Zeit, um die Tiere, während sie verbluten, schon einmal in Stücke zu schneiden.
Diese unglaubliche Methode ist für die Firmen sehr effektiv. Sie spart Zeit und erhöht die Gewinne.
Du musst zugeben, ein solches Volk kann sich nicht wirklich für zivilisiert halten. Es sei denn, es wird geblendet; geblendet vom Luziferischen Gedankengut.
Weisst du, Tiere sind fühlende, lebende Wesen, die eine Seele haben. Während dieser Zeit des Tötens lösen sich durch die großen Schrecken, die das Tier erfährt, im Körper drastische biochemische Wandel aus. Der ganze Kadaver wird mit Angsthormonen und Todesenergie durchströmt. Diese Energie und diese Hormone gelangen ungefiltert in den Menschen. Euer Wesen nimmt das, was ihr als Nahrung zu euch nehmt, natürlich auf. So wie es die Vitamine und Proteine aufnimmt, wird es auch Angst und Tod aufnehmen.
Ich will dir ein Beispiel geben. In Hamburg erlitten in den 80er Jahren viele Menschen Thunfischvergiftungen. Die Tiere sind bei lebendigem Leib zersägt worden! Da die Tiere Gefühle wie ihr auch besitzen, stießen sie in diesem Moment natürlich keine Glückshormone aus, sondern sie setzten Gifte frei. Diese Gifte gelangen dann automatisch in die Menschen, die getötete Tiere als Nahrung zu sich nehmen.
Weitere Skandale hierzu gibt es zu Genüge. Eine betraf eine Fast-Food-Kette mit ihren Hamburgern. Diese Möchte-Gern-Fleischklumpen waren auf deren Inhalte geprüft worden. Man stellte fest, dass die Burger mit Tierkadavern verarbeitet worden waren. Leider schlug dieser Skandal nur sehr kleine öffentliche Ärgernisse auf sich.“ (Informationen aus der allgemeinen örtlichen Presse zum jeweiligen Thema.)
Michael war nicht sehr wohl bei dieser Sache. Aber er wollte ja Wissen erlangen. Also musste er in vielen Dingen nun der Wahrheit ins Auge sehen. „Gibt es denn genug zu essen, wenn wir kein Fleisch mehr konsumieren?“, wollte er wissen.
„Na, wenn du dir einen weiteren Aspekt der Luziferischen Ansicht betrachtest, wirst du folgendes entdecken. Fleisch ernährt wenige auf Kosten vieler. Sehr vieler!
Über 90 % des in den USA angebauten Getreides wird als Tierfutter verwendet. Das heißt, dass an die Schlachttiere Amerikas jährlich mehr Getreide verfüttert wird, als die Bevölkerung von Indien und China zusammen zur Ernährung brauchen.
Abgesehen davon benötigt man 0,5 ha Land, um ein Rind ein Jahr lang zu mästen. Man erhält von diesem Rind rund 300 kg essbares Fleisch. Auf derselben Fläche hätte man Getreide oder Kartoffeln anpflanzen können. Man hätte 3.000 kg Getreide bzw. 20.000 kg Kartoffeln bekommen.
Warum aber geht man weltweit so vor?“
„Die negative Beeinflussung“, fiel Michael dem liebevollen Hüter der Erde ins Wort.
„Genau. Nach diesem Prinzip hat man nach dem 2. Weltkrieg einen Weg gesucht, das voraussehbar überschüssige Getreide oder auch Kartoffel- und Obstgut legal zu vernichten,