Commandant Amédé räumt auf - Es beginnt. Stephane Rambicourt

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1000 mal die gleichen Fragen nach unserer Hochzeit und ob ich als Frau des Präfekten weiter im Laden arbeiten würde. Ich komm mir so langsam vor, ob sich alles nur noch um deine Arbeit dreht und ich als Bäckerin gar nicht mehr existent bin“, sagte Florentine traurig, „so hab ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Ich bin eine selbständige Frau und habe einen wunderbaren Beruf, den ich sehr liebe und daran wird sich auch nichts ändern.“

      „Weshalb sollte sich daran etwas ändern, wenn wir verheiratet sind?“ fragte Amédé erstaunt.

      „Aus dem Gerede der Leute hört man immer wieder heraus, dass es sich nicht gehört, dass die Frau des Präfekten arbeitet“, murmelte Florentine.

      „Also, was die Leute sagen ist mir egal. Für mich ist wichtig, was du selbst gerne möchtest. Selbst wenn ich Präsident der Republik wäre, würde das so sein. Ich liebe dich und ich möchte, dass du das tust, was du möchtest. Was die Leute sagen, ist mir egal und sollte dir auch egal sein, mein Schatz“, erwiderte Amédé.

      „Aber Mama fängt auch schon damit an“, sagte Florentine mit Tränen in den Augen.

      „Dann müssen wir ihr eine klare Ansage machen. Und dabei zählt nur einzig und alleine das, was du möchtest“, entgegnete Amédé leicht verärgert, „außerdem möchte ich nicht, dass du weinst. Sollen wir gleich noch einmal zurück in den Laden gehen und mit Mama Marie reden?“

      „Nein, das mach ich schon selber und auch mit meinem Vater“, antwortete Florentine weinerlich.

      „Komm, wir gehen schnell nach Hause, damit ich dich besser trösten kann“, schlug Amédé vor und Florentine nickte nur.

      Zuhause legten sie sich auf ihr Sofa und Amédé tröstete und streichelte seine noch immer traurige Florentine. Er war total in sie verliebt und wollte auf gar keinen Fall, dass sie traurig ist. Deshalb nahm er sich vor, seiner zukünftigen Schwiegermutter klar zu machen, dass seine Florentine, unabhängig von seiner Arbeit, arbeitet wenn sie möchte oder nicht und auch, dass ihm das Gerede der Leute vollkommen egal dabei ist. Florentine wurde wieder ruhiger und sie kochten gemeinsam etwas Feines zum Abendessen. Nach dem Abendessen gingen beide ins Bett und liebten sich fast bis zur Besinnungslosigkeit.

      Am nächsten Morgen, Florentine war wie immer um 5 Uhr in die elterliche Bäckerei gegangen, ging Amédé um 8 Uhr zur Arbeit auf dem Polizeirevier, als sein Handy klingelte.

      „Jules, hier. Ich weiß noch nicht, ob ich heute zu Arbeit kommen kann. Emma, ich habe heute Nacht den Notarzt rufen müssen, ist im Krankenhaus. Es ist eine schwere Lungenentzündung. Und ich weiß im Moment nicht was ich mit den Kindern machen soll. Emma’s Eltern hab ich noch nicht erreicht, damit die sich um die Kinder kümmern“, erklärte Jules aufgeregt.

      „Ist in Ordnung. Kümmere dich um Emma und die Kinder und sag mir heute Abend einfach bescheid, wie es morgen ist. Und beruhige dich, wenn du dich aufregst wird es auch nicht besser“, erklärte Amédé seinem Freund, „bis heute Abend. Soll ich bei deinen Schwiegereltern vorbei gehen? Ist ja nicht weit.“

      „Oh ja bitte. Die Kinder sind im Moment bei mir im Krankenhaus und ich gehe jetzt sofort wieder zu Emma“, rief Jules noch ins Telefon und legte dann auch sofort auf.

      Amédé machte sich sofort auf den Weg zu Jules Schwiegereltern, deren Haus er auch nach nur 5 Minuten Umweg erreichte. Er klingelte und wartete, dann klingelte er wieder.

      Jules’s Schwiegermutter öffnete verschlafen die Haustür.

      „Ja bitte“, sagte sie.

      „Ich bin Amédé Ricard, Jules Freund, ich habe gerade mit ihm telefoniert. Emma ist im Krankenhaus und hat eine schwere Lungenentzündung. Die Kinder sind mit ihm im Krankenhaus. Er hat versucht sie telefonisch zu erreichen, aber anscheinend hat niemand abgenommen“, erklärte Amédé sachlich.

      „Emma ist im Krankenhaus?“ fragte die Frau erschrocken.

      „Ja und Jules ist mit den Kindern bei ihr“, erklärte Amédé erstaunt.

      „Und was wollen sie von uns?“ fragte Emma’s Mutter plötzlich kalt.

      „Hallo? Ihre Tochter ist im Krankenhaus und hat eine schwere Lungenentzündung. Ihr Schwiegersohn und ihre Enkelkinder sind im Krankenhaus, da wo sie ebenfalls sein sollten“, erklärte Amédé ärgerlich.

      „Die gehen uns nichts mehr an. Auf Wiedersehen“, sagte die Frau und schlug die Tür zu.

      Amédé klingelte sofort noch einmal, aber die Tür blieb geschlossen. Kopfschüttelnd ging er wieder in Richtung Polizeirevier. Als er kurz davor war, entschied er sich um, sagte in der Telefonzentrale bescheid, dass er etwas später kommt und ging zur Boulangerie Vallmer.

      Da Florentine nicht im Laden war und Marie gerade bediente, ging er direkt in die Backstube. Hier war Florentine mit den 3 Gesellen hektisch am arbeiten.

      „Was machst du denn hier? Ich habe keine Zeit. Wir müssen noch so viele Brote, Brötchen und Tarte’s machen und Papa ist nicht gekommen“, rief Florentine ihm zu und arbeitete weiter.

      „Wo ist denn dein Vater?“ fragte Amédé.

      „Keine Ahnung, meine Eltern haben sich anscheinend gestritten und jetzt stehe ich alleine hier“, schimpfte Florentine und fauchte plötzlich einen der Gesellen an, der gerade einen kleinen Fehler gemacht hatte.

      „Okay, bin schon weg. Wollte dir nur sagen, dass Emma im Krankenhaus ist und jetzt wirklich eine schwere Lungenentzündung hat“, sagte Amédé und verließ die Backstube.

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