Böse Mächte. Dietrich Novak

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Böse Mächte - Dietrich Novak Valerie Voss, LKA Berlin

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      »Nein, nach der zehnten Klasse hat sie die Schule verlassen, um eigenes Geld zu verdienen. Sie hat dann im Kaufhaus gearbeitet, aber da gab es immer wieder Ärger wegen ihrer Aufmachung. Dann fing sie in einem Secondhand-Laden an, wo sie es ziemlich lange aus-gehalten hat. Später in so einem Café für junge Leute, doch da wohnte sie schon nicht mehr bei uns. Als wir sie einmal dort besuchen wollten, hieß es, sie habe gekündigt.«

      »Seltsamer Weise ist die Meldeadresse noch immer diese Wohnung hier. Demnach hat sie sich weder in Neukölln noch in der letzten Unterkunft angemeldet.«

      »In Neukölln vielleicht deshalb nicht, weil es nur so kurz war. Aber warum danach nicht, muss wohl mit der großen Geheimniskrämerei zu tun haben. Halten Sie es für möglich, dass man sie dort umgebracht hat?«

      »Davon gehen wir aus«, sagte Heiko. »Zumal Ihre Tochter zum Zeitpunkt des Unfalls bereits tot war.«

      »Was sind das nur für schreckliche Leute, die eine solche Macht über andere haben und sich gegenseitig umbringen? Etwa diese Scientology Sekte, von der man immer wieder hört?«

      »Das muss nicht zwingend der Fall sein. Es gibt da ganz unterschiedliche Strömungen. In einer Zeit des allgemeinen Werteverfalls und dem Siegeszug des Atheismus sind die jungen Menschen auf der Sinnsuche, zum Teil auf recht absonderlichen Wegen. Aber egal ob Scientology oder nicht, umgebracht werden für gewöhnlich nur Mitglieder, die die Absicht haben, sich aus der Gemeinschaft zu lösen. Wahrscheinlich wollte Ihre Tochter nicht mehr mitspielen. Das konnte man nicht zulassen.«

      »Warum ist sie in ihrer Not nur nicht zu uns gekommen?«, jammerte Frau Breuer. »Wir hätten sie doch mit offenen Armen aufgenommen.«

      »Da können unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen«, sagte Valerie. »Sie mag sich geschämt haben oder wollte sie nicht auch noch in Gefahr bringen.«

      »Ja, das wird es sein. Im Grunde war sie ein gutes Kind und ist wohl nur an die falschen Leute geraten. Glauben Sie, Sie werden die Verantwortlichen ausfindig machen können?«

      »Es wird keine leichte Aufgabe sein, aber wir tun unser Bestes. Sie werden benachrichtigt, wenn die Leiche freigegeben wurde, damit Sie die Beisetzung veranlassen können.«

      »Danke, für alles.«

      »Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass wir eine Adresse auf dem Silbertablett serviert bekommen«, sagte Valerie auf der Rückfahrt, »aber wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt. Doch jetzt sind wir so schlau wie bisher.«

      »Vielleicht wird es noch mehr Opfer geben, und irgendwann machen die mal einen Fehler«, meinte Heiko.

      »Die Staatsanwältin springt dir mit dem nackten Allerwertesten ins Gesicht, wenn sie das hört. Den Täter erst stellen zu können, wenn es ein weiteres Opfer gibt, hält sie für glattes Versagen unsererseits. Da ist sie sich mit Schütterer ziemlich einig.«

      »Aber was sollen wir denn machen, wenn es keine Anhaltspunkte gibt? Die Spuren auf der Brücke waren äußerst unergiebig. Wir können doch nicht alle religiösen Fanatiker, die es in der Stadt gibt, abklappern.«

      »Das hatten wir schon mal. Aber wenigstens gab es da einen Anlaufpunkt. Vielleicht meldet sich ja noch jemand auf das Foto hin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lamai in dem Haus gefangen gehalten wurde. Irgendwann wird sie doch auch mal rausgegangen sein. Apropos, das ist jetzt zwar eine schlechte Überleitung, aber Hinni und ich sind der Meinung, dass es Zeit wäre, dass du uns einmal besuchst. Du wirst von Hinnis Kochkünsten begeistert sein.«

      »Ja, herzlich gern, auch ohne Kochen.«

      »Gut, du darfst auch jemanden mitbringen, wenn du magst.«

      »Das hat Zeit. Nicht alles auf einmal. Zunächst komme ich mal allein. Habt ihr schon einen Termin im Auge?«

      »Ja, zum Beispiel dieses Wochenende.«

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