Commandant Amédé räumt auf - Papa im Wald stinkt's. Stephane Rambicourt

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Commandant Amédé räumt auf - Papa im Wald stinkt's - Stephane Rambicourt

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schießen? Der eine will doch etwas vom anderen. Eigentlich kein Grund um zu schießen. Am Montag werde ich eventuell mehr wissen“, erklärte Amédé nachdenklich.

      „Aber du hast dafür deine Leute, klar? Überlegen darfst du, aber nicht mehr“, brummte Henri.

      „Ja, passt schon“, lächelte Amédé.

      „Papa, Opa, schaut wie hoch ich schaukeln kann“, ertönte nun die Stimme des kleinen Henri Simon. Und Vater und Großvater lobten ihn für seine Leistung.

      Sie verbrachten nun noch gemeinsam die restliche Zeit auf dem Spielplatz, spielten und lachten viel.

      Pünktlich um 14 Uhr gingen die Drei gemeinsam in die Bäckerei um Florentine und Marie abzuholen.

      „Du Flo“, fragte Marie, „ihr wollt doch noch einkaufen gehen. Sollen wir Henri Simon so lange mit zu uns nach Hause nehmen? Dann könnt ihr in Ruhe einkaufen.“

      „Ja, ja, Mama. Schon klar. Natürlich darf er mit zu euch. Wir holen ihn dann ab, wenn wir zurück sind, okay?“ lachte Florentine und drückte ihrer Mutter ein Kuss auf die Wange.

      „Jaaaaaa, Juhuuuuuuu“, freute sich Henri Simon und nahm Großvater und Großmutter an der Hand und zog sie mit sich.

      „Da sieht man, wie schnell man abgemeldet ist“, lachte Amédé und ging mit Florentine nach Hause.

      Dort versorgten sie Amédé’s Einkäufe vom Markt und auch Florentines Leckereien aus der Bäckerei.

      „Mmmmhhhh, eine Tarte Tropezienne“, freute sich Amédé.

      „Ich weiß doch was meinen beiden Männern schmeckt“, lachte Florentine, „aber jetzt fahren wir zum Supermarkt La Foux. Wir haben kein Fleisch mehr und Kindernahrung geht auch langsam aus, dann brauchen wir Waschmittel und vieles mehr.“

      „Na dann los, meine Liebste“, lachte Amédé, holte mehrere Plastikkisten und ging mit Florentine zum Auto.

      Auf dem Weg zum Supermarkt fiel Amédé, immer noch Polizist durch und durch, plötzlich ein Lastwagen auf, der vor ihm fuhr und stark verätzte Ladeklappen hatte.

      „Schau dir den mal an, so einer sollte eigentlich nicht mehr auf die Straße dürfen“, lästerte Amédé.

      „Wieso meinst du?“ fragte Florentine.

      „Na schau einmal, der ist total mit Säure, Lauge oder so verätzt und fällt auch schon fast auseinander. Sogar die Reifen sind angegriffen. Der kommt aus der Gegend um Grenoble. Wenn der von hier wäre, würde ich den sofort rausziehen lassen“, schimpfte Amédé.

      „Lass doch gut sein, das ist Sache von Madeleine oder Bois und außerdem fahren bei uns viele Autos herum, die auf der Straße eigentlich nichts mehr zu suchen hätten“, beruhigte Florentine ihren Mann.

      „Hast ja recht mein Schatz“, lenkte Amédé ein, „aber wenn ich den nochmal hier sehe, ruf ich Madeleine oder Bois an. Der Lastwagen da ist meiner Meinung nach sehr gefährlich, vorallem für andere Verkehrsteilnehmer und die Umwelt, wer weiß was der geladen hat.“

      Wenig später erreichten sie den Supermarkt in La Foux, kauften ein und machten sich einen schönen gemeinsamen Nachmittag. Der Lastwagen war vergessen.

      Wieder zu Hause angekommen transportierten beide die Einkäufe in die Wohnung, als das Telefon klingelte.

      „Ihr seid schon zurück vom Einkaufen? Gut. Mein Enkel hat gerade beschlossen, dass er hier schlafen möchte“, lachte Marie ins Telefon.

      „Wie bitte“, lachte auch Florentine, „wir kommen gleich zu euch.“

      „Also von mir aus geht das in Ordnung“, lachte Marie, „aber vielleicht sollte er einen Schlafanzug und frische Wäsche haben.“

      „Mama, ihr verwöhnt den Kleinen aber auch so sehr“, sagte Florentine grinsend, „bis gleich.“

      „Was ist denn?“ erkundigte sich Amédé.

      „Dein Sohn hat beschlossen, dass er bei Opa und Oma schlafen will“, grinste Florentine.

      „Bitte? Wie kommt er denn da drauf?“, lächelte Amédé.

      „Keine Ahnung. Aber ich denke wir sollten ausprobieren, ob er das durchhält. Ich hole ein paar Sachen, die er braucht und dann fahren wir rüber“, sagte Florentine fröhlich.

      Knapp 10 Minuten später waren Amédé und Florentine bei ihren Eltern, als auch schon Henri Simon auf sie zugestürmt kam.

      „Will bei Opa und Oma schlafen. Bitte, bitte Mama“, bettelte der kleine Mann seine Mutter an.

      „Wenn du das wirklich möchtest, okay. Dann darfst du bei Opa und Oma schlafen“, willigte Florentine ein und gab ihrer Mutter die Kleidung und vor allem auch das wichtige Schlaftier.

      „Wir probieren es einfach mal aus, ob er durchhält. Mit was habt ihr ihn denn bestochen?“ fragte Florentine ihre Mutter grinsend.

      Marie legte den Finger auf ihre Lippen und ging leise voraus zu Henri’s Arbeitszimmer. Dort saßen Opa und Enkel gemeinsam auf dem Boden und spielten mit einer Modelleisenbahn.

      „Also ihr seid mir Eltern“, lachte Florentine, als sie die glücklichen Augen der beiden Henri’s sah.

      „Mama, guck mal, Eisenbahn“, rief Henri Simon und Henri wurde plötzlich rot im Gesicht und verlegen.

      „Wann hast du die denn gekauft?“ fragte Amédé.

      „Die hab ich schon vor über vier Jahren gekauft, da war der Kleine noch nicht auf der Welt“, erklärte Henri verlegen.

      „So etwas hab ich nie gehabt“, schmunzelte Florentine.

      „Er ist ja auch ein Junge und außerdem hast du nie gesagt, dass du eine Eisenbahn haben möchtest“, grinste Marie.

      „Na gut, könnte es sein, dass mein Schatz auch mitspielen will“, lachte sich Florentine, als sie Amédé ansah.

      „Natürlich“, lächelte Amédé und setzte sich zu Henri und seinem Sohn auf den Boden.

      Marie und Florentine gingen gemeinsam in die Küche.

      „Jetzt haben wir drei Kinder da drüben“, schmunzelte Marie.

      „Ich finde es so wunderschön. Danke Mama“, erwiderte Florentine und umarmte ihre Mutter, „vielleicht haben wir jetzt einmal wieder einen gemeinsamen Abend für uns.“

      „Ist doch in Ordnung. Wenn es Probleme gibt, melde ich mich schon. Versprochen“, erklärte Marie.

      Nach einer Stunde verabschiedeten sich Florentine und Amédé von ihrem Sohn, Marie und Henri. Auf der Heimfahrt sagte Amédé plötzlich:

      „Meine über alles geliebte Ehefrau, wir haben heute sturmfreie Bude. Wahnsinn.“

      „Na mal sehen wie er durchhält, unser kleiner Held“, grinste Florentine.

      Zu

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