Die erotischen Erzählungen des Grafen Bruno von Bötrhoff. Marcel-Martin Kuhnt

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Die erotischen Erzählungen des Grafen Bruno von Bötrhoff - Marcel-Martin Kuhnt Fee Dagna

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Kuno „ihr müsst mir, meine uns, nein der Magd Magda helfen.“ „Ich helfe doch gern“, sagte Jutta „, wenn du mir hilfst!“ und warf dabei den Kopf in den Nacken. „Wie soll ich dir helfen?“ fragte Kuno der ganz verdattert tat, dabei ahnte er was Jutta vorhatte. „Ich hör mir erst mal an, was du willst.“ sprach Jutta und setzte sich auf ihr Bett.

      Kuno schilderte die missliche Lage in der sich Magda befand. Jutta lachte los: „Ja kenne ich, aber was hast du damit zu tun, ist sie deine Freundin?“ „Nein, ich habe keine, äh eben nicht so richtige Freundin.“ „Entweder man hat eine, oder keine, nicht so richtig, was ist denn das?“ fragte Jutta

      „Wir haben eine gemeinsame Freundin, die Susi, der Wilhelm, Bodo, Alfred, Peter...“ Weiter kam er nicht denn Jutta unterbrach ihn „Was alle Mann ein Mädchen??“ „Nein doch so doch nicht!“ wand Kuno ein „Also nacheinander?“ „Nein nicht doch, sie ist unsere Freundin keiner rührt sie an!“ „Aha also platonisch so zum Ansehen.“ „Ja“, pflichtete Kuno freudig zu. „Zum Ansehen! Wir sind doch eine Bande, wir helfen eben auch wenn es jemand nötig hat.“ „In eurer Bande nur ein Mädchen, warum das?“ fragte Jutta interessiert. „Liegt wahrscheinlich an unserem Aufnahmeritual.“ sagt Kuno fast ein wenig traurig. „Aufnahmeritual??“ fragte Jutta. Kuno erklärte alles ausführlich auch Susis Trick, mit hinsetzen, begann er zu schildern. Aber weiter kam er nicht denn Jutta schüttelte sich vor Lachen: „Gut, gut, ich helfe euch!“ Dann setzte sie ein schelmisches Lächeln auf, gab Kuno einen Kuss auf die Lippen. Kuno zitterten plötzlich die Kniee und er wollte flüchten, aber Jutta hatte ihn fest umfasst und zog ihn in ihr Bett.

      Meister Schreiner reingelegt

      Der Freitag war ausgemacht. Dem Weib vom Meister Schreiner hat man gesagt: „Das du erfährst, was dein Mann so treibt, erklär ihm, dass du zum Freitagsmarkt gehst. Mach dann aber kehrt und wart mit uns am Brunnen.“ Dem Alfred glaubte sie.

      Als der Freitag kam und die Frau Meisterin zum Brunnen schlich, klopfte es an die Tür der Schreierei. Wiegalt öffnete die Tür. Jutta kannte er nicht, aber die Freude war ihm ins Gesicht geschrieben. „Eure Frau wollte mir ein paar Kleider überlassen gegen ein paar Kreuzer, wo ist sie denn?“ Wiegalt bekam von der Ansicht die sich bot Schnappatmung. „Nur herein, mein Weib wird wohl gleichkommen“, log er „bis dahin müsst ihr mit mir vorliebnehmen!“

      „Na gut, ich setz mich.“ Jutta setzte sich so, dass Wiegalt mit dem Rücken zum Fenster sitzen musste. Die Meisterin hatte die Gardine so beiseite gezogen das man gut von außen einsehen konnte. Da waren alle versammelt auch die Magd Magda. Der Wiegalt griff nach unten zog eine Flasche Wein hoch: „Schlückchen gefällig?“ fragte er.

      Die Meisterin wollte losstürmen und war nur mit Mühe zu halten!“ „Aber gern!“ sagte Jutta. „Hier ist es aber warm!“ schob sie nach und öffnete zwei Knöpfe an ihrer Bluse. Der Meisterin hatte man noch erzählt, dass ein Händler kommt und für sehr gute Bezahlung alte Kleider aufkauft. Dass die Kleider vor ihr auf der Truhe lagen, hat Jutta schon erspäht. „Oh da liegen die Kleider ja, darf ich eins Mal anprobieren?“ Der Wiegalt sagte: „Gern doch, wir haben aber nur diesen Raum, der so sauber ist wie es sein müsste, die anderen voller Hobelspäne!“ „Macht nichts, ihr werdet euch doch die Augen zu halten?“ antwortete Jutta geschickt. „Aber sicher, aber sicher!“ war die schnelle Antwort von Wiegalt. Jutta hatte sich aber gut vorbereitet und die Knopflöcher der Bluse so verengt, dass ein Öffnen von oben nach unten immer schwieriger wurde. „Augen zu!“ befahl sie und nach einem Augenblick „Die blöde Bluse lässt sich nicht öffnen könntet ihr mal helfen, ihr seht doch recht kräftig aus!“ „Ich habe doch die Augen zu!“ log er, denn er schielte wohl ein wenig durch die Wimpern. „Ich steh doch direkt vor euch!“ Denn Jutta war aufgestanden und sich vor Wiegalt postiert. Wiegalt streckte die Arme vor und tat als wäre er blind. Natürlich fasste er dahin wo man als fremder Mann niemals hin fasst. Statt einer Ohrfeige, die er erwartete, hörte er aber: „Nicht doch, die Knöpfe sind doch in der Mitte, Augen auf!“ Er gehorchte. die nächsten zwei Knöpfe ließen sich noch öffnen. Damit erhielt er die Aussicht, die ihm zu Kopfe stieg. Durch geschickte Bewegungen des Oberkörpers wackelten die zwei Objekte der Begierde, dass der kalte Schweiß ihm auf der Stirn stand. Der nächste Knopf wollte sich nun gar nicht öffnen lassen. Die Meisterin konnte so recht nichts sehen, weil ihr Mann davorstand. Plötzlich aber verlor der Meister die Geduld. Mit einem Ruck riss er Jutta die Bluse auf, dass die Knöpfe durch die Stube flogen. Jutta drehte sich flink an der Seite des Meisters vorbei, dass die blanken Busen der Meisterin ins Auge stachen. Da war die Meisterin nicht mehr zu halten und stürmte in die Stube! Schnappte sich die Kehrschaufel und prügelte auf ihren Mann ein. „Du Lüstling! Wie kannst du fremden Frauen die Kleider zerreißen?“ „Sie wollte das doch so!“ wollte sich Wiegalt verteidigen. Da bekam er von Jutta die Ohrfeige, die er sich schon lange verdient hatte. Magda trat ein und legte Jutta ein Tuch um, dass alles bedeckte. Die Meisterin tobte weiter „Wenn du Magda noch einmal anfasst, gerbe ich dir das Fell, dass du nicht mehr laufen kannst!“ Und wenn man die kräftige Meisterin ansah, glaubte man ihr das sofort!

      Neue Mitglieder

      Alfred bot Jutta und Magda die Mitgliedschaft in Ihrer Bande an. Jutta schüttelte sich vor Lachen und lehnte dankend ab. Magda ging zunächst drauf ein, als aber Susi sie über das Ritual aufgeklärt hat, wollte auch sie ablehnen. Man einigte sich, dass Susi ihr die Prüfung abnehmen soll. Ob jemand hinter dem Hüttlein vorschielte, kam nicht raus. Dass sie aber Königin wird, darauf verzichtete sie, da es an Zeugen mangelte. Auch war sie zunächst oft mit am Hüttlein. Als Wilhelm und Peter, Magda und Alfred beim knutschen im Hüttlein erwischten, kam Magda gar nicht mehr. Auch Alfred der sonst immer da war, fehlte jetzt des Öfteren.

      Bodo kam eines Tages angehächelt: „Dahinten, dahinten, knutschen sie!“ „Wer?“ wollte Susi wissen. „Na die Magda liegt auf dem Rücken und der Alfred oben drauf!“

      „Los, das wollen wir sehen!“ jubelte Gerd. „Ihr seid Schweine, macht man doch nicht!“ wetterte Susi los. „und du willst mein Bruder sein, schäme dich!“ „Hast ja Recht, war nur so ein Gedanke... lassen wir den Zweien das Vergnügen, Männer, sollen sie ihr Glück genießen.“ „Männer?“ warf Susi ein „wisst ihr was, wir machen heute wieder Wettpieseln!“ Damit waren alle sofort einverstanden! Klar doch und freuten sich auf die schönen Aussichten. Susi machte ihnen aber wieder einen Strich durch die Rechnung. Als sie dran war behielt sie ihren Rock an, Sie setzte sich so, dass der Rock nach hinten und vorn überhing. mit dem blanken Hinten ins Moos. „Ohje, ohje! Seht, Wölfe dort am Waldrand nix wie weg!“ rief sie laut. Und alle blickten erschrocken natürlich in diese Richtung. Sie aber geschwind Röckchen hoch, und einen hübschen Strahl auf das Pieselholz gemacht. „Königin.“ sagte Kuno ganz gelassen...

      Er hatte sich nicht ablenken lassen. Als Schiedsrichter doch nicht! Plötzlich vernahm er: „Genau stimmt!“ Roderich hat sich wohl mit geschlichen!

      Susi richtete sich auf, rückte ihren Rock zurück und stand ein wenig verlegen da. Peter ging auf sie zu, nahm sie in den Arm: „Du verrücktes Huhn, ab heute bist du unsere Anführerin, Alfred und Magda haben wohl jetzt anderes im Kopf!“ „Klar doch, ich Königin. Ihr müsst mich tragen. Und vor mir knien!“ lachte sie los.

      „Ich knien?“ krähte Gerd, ihr Bruder los, „den Hintern wird ich dir versohlen!“ „Ach was!“ jubelte Susi. „Auf zum See heute ist Badetag!“ Dass der Tag noch so schön wurde hatte keiner gerechnet. So vergingen Tage und Jahre wie im Fluge.

      Dreifelderwirtschaft

      Kuno hat nun alles gelernt was ein Bauer wissen muss! Der Paul war ein guter Lehrmeister. Manche Tage aber musste sich Kuno

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