Die selbstverliebte Tochter. Caroline Milf

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Die selbstverliebte Tochter - Caroline Milf

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aus dem Wasser wie eine Art Meeresgott und kam über unseren Privatstand.

      Ich bewunderte seine muskulösen Beine und den harten vom Wasser glänzenden Körper. Das war ein reifer Mann!

      Während er über das von Unkraut überwucherte Geröll zum Haus herüberkam, strich er mit den Händen sein nasses Haar glatt.

      „Oh, Cousinchen!", rief er heiter.

      „Hola, Miguel!", sagte ich mit einem winzigen Anflug von Ehrfurcht in der Stimme.

      Der Schnitt seiner Badehose erinnerte mich an gewisse Dinge, die wir im Biologieunterricht gelernt hatten. Ich versuchte, schnell zu denken. Jetzt würden wir also für eine Weile ganz allein sein.

      Wie könnte ich ihn dazu bringen, mir zu helfen, ein paar Dinge herauszubekommen?

      „Ist der Kühlschrank offen?", fragte er, als er an mir vorbei ins Haus gehen wollte.

      Ich stand auf und folgte ihm. Neben Miguel kam ich mir doch ziemlich klein vor, denn er war mit seinen neunzehn Jahren bereits ein voll ausgewachsener Mann von beachtlicher Größe.

      Er hatte den Kühlschrank geöffnet und starrte hinein. Schließlich entschied er sich für ein Hühnerbein, setzte sich damit an den Küchentisch und fing an zu essen.

      Ich bewegte meinen Kopf so, dass mein blondes Haar in der Sonne schimmerte.

      Er fragte: „Ist das alles, was du so den ganzen Tag machst? Nur so in der Sonne herumliegen?“

      „Ich habe in einem Buch gelesen", antwortete ich.

      Merkwürdigerweise verspürte ich ein eigenartiges Prickeln zwischen meinen Beinen. Es juckte so. Ich sah mich um, ob ich nicht vielleicht eine Mücke oder ein ähnlich lästiges Insekt mit hereingebracht hatte.

      „Das Wasser ist gerade richtig zum Schwimmen”, sagte er.

      „Ich würde sehr gern mal mit dir schwimmen, Miguel", erwiderte ich.

      Er sah mich seltsam an. Plötzlich hörte er auf zu essen.

      „Sag mal... wie alt bist du eigentlich, Carmen?"

      Sein Blick wanderte an meinem Körper auf und ab. Mir wurde warm, als hätte er mich mit beiden Händen gestreichelt. Ich nannte ihm mein Alter.

      Er konzentrierte sich wieder auf das gebratene Hühnerbein.

      „Warum wolltest du das wissen?“

      „Ich weiß nicht. Aber wenn ich dich so ansehe... na ja... es ist eben nur... ich meine, ich glaube, du siehst viel älter aus, das ist alles."

      „Meinst du, dass man mich bereits für achtzehn halten könnte?"

      Er betrachtete mich aus den Augenwinkeln heraus.

      „Mit Leichtigkeit", antwortete er dann sehr leise.

      Ich lächelte vor mich hin und schlenderte aus dem Zimmer. Auf der Veranda griff ich wieder nach meinem Buch. Ich hatte gerade in einer Geschichte über ein Mädchen gelesen, das von einer Bande weiblicher Raufbolde verprügelt und ausgepeitscht worden war. Anschließend hatte es sich allen hingeben müssen. Ich wusste nicht genau, was mit damit genau gemeint war, und auch viele andere Dinge in dieser Geschichte hatte ich nicht verstanden, aber ich war doch sehr, sehr neugierig geworden.

      Und ich hatte auch das Gefühl, dass Miguel mir bald auf die Veranda folgen würde.

      Kurz darauf klappte auch prompt die Tür. Ich nahm hastig meine dunkle Sonnenbrille ab und ließ das Buch auf den Boden fallen. Dann räkelte ich mich auf der Couch, sodass sich die stattlichen Halbkugeln auf meiner Brust gehörig wölbten.

      Aus zusammengekniffenen Augen sah ich, wie Miguel mich beobachtete. Ich hob ein Bein und ließ es lässig wieder sinken. Mein Pulli war nach oben gerutscht, sodass mein flacher Bauch hübsch zu sehen war.

      Mit beiden Händen lockerte ich mein blondes Haar und ließ es von Miguel bewundern. Meine Haut war zwar während des Sommers auch ein bisschen von der Sonne gebräunt, aber längst nicht so stark wie bei Miguel. Aber das dürfte ihm wohl kaum etwas ausgemacht haben.

      „Miguel", flüsterte ich und hielt die Augen geschlossen.

      Ich hörte am Knarren der Bodenbretter, dass er nun langsam auf mich zukam.

      „Ja", hauchte er.

      Ich klopfte mit einer Hand auf die Couch. „Komm, setz dich ein bisschen neben mich. Wir sind doch Cousin und Cousine, nicht wahr?"

      Ich wusste jetzt, dass er seinen Blick nicht mehr von mir losreißen könnte, selbst wenn sein Leben davon abgehangen hätte. Er schluckte ein paarmal sehr hart, dann würgte er ein „Ja" heraus.

      Unbeholfen nahm er neben mir auf der Couch Platz.

      Erfreut spürte ich das Durchsacken der Couch unter seinem Gewicht. Ich wälzte mich etwas zu ihm herum, aber nicht zu viel. Mit einer Hand strich ich langsam über seinen nackten Arm und spürte, wie er zusammenschauerte.

      „Miguel... magst du mich?" fragte ich.

      „Ja, klar, süße Cousine", sagte er.

      Es gefiel mir nicht, wie er unseren Verwandtschaftsgrad betonte. Ich zog meine Hand zurück und legte sie an die Stirn. Dabei drehte ich mich wieder etwas herum und ließ die andere Hand auf eine Stelle unmittelbar über meinem Nabel fallen.

      „Ich mag dich, Miguel, und ich habe oft überlegt, wie es wohl sein müsste, wenn ich dich berühre.“

      Er keuchte: „Aber... aber du bist doch meine Cousine!“, sagte er schließlich ziemlich lahm.

      „Oh, ich weiß... aber ich kann nun mal nicht gegen meine Gefühle an, weißt du? Ich beobachte zu gern, was du machst..."

      Er ließ den Kopf hängen und kam sich jetzt wohl recht schuldbewusst vor, weil er mich haben wollte.

      „Aber wir können doch nicht, Carmen, ich meine, das können wir doch einfach nicht tun!"

      Ich legte erneut meine Finger auf seinen Arm, und das schien ihm einen elektrisierenden Schock zu versetzen.

      „Niemand braucht's doch zu wissen, Miguel."

      Ich öffnete die Augen und sah ihn an. Seine Badehose war arg verrutscht. Ich musste also ziemliche Wirkung auf ihn gehabt haben. Und auch ich spürte schon wieder dieses merkwürdige Prickeln und Jucken dort unten zwischen meinen Schenkeln. Als ich mit der Hand über seine Brust strich, hörte ich ihn mit den Zähnen knirschen.

      „Ich habe dich schon so lange einmal berühren wollen, Miguel", gab ich zu.

      Meine Finger fanden die kleinen, braunen Warzen auf seiner Brust und spielten damit. Dann schob ich meine Hände über seine muskulösen Schultern, worauf Miguel am ganzen Leibe zu zittern begann.

      „Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll, Miguel. Zeig mir, was ich machen muss."

      Aber als ich versuchte, ihn zu mir heranzuziehen, weigerte er sich.

      „Du

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