DIE LETZTE FIREWALL. William Hertling

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DIE LETZTE FIREWALL - William Hertling Singularity

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nahmen einen großen Lastenaufzug nach unten und als die Tür sich öffnete, rochen sie altes Leder, Öl und Staub.

      Zwei Dutzend Autos standen in seltsamen Winkeln auf einer offenen Fläche. Eine gepanzerte, schwarze Stretch-Limousine war ihnen am nächsten. Die technischen Details schwebten im Netz über den Fahrzeugen und die kugelsicheren Reifen wurden bei diesem Wagen besonders angepriesen.

      »Der ist nicht übel«, sagte Leon. »Die Idee mit der Panzerung gefällt mir.«

      »Viel zu auffällig«, antwortete Mike und ging daran vorbei.

      Ein 2011er Lotus Exige kam als Nächstes. »Der letzte Exige, der je gebaut wurde. Nummer 25 von 25, limitierte Auflage.« Leon pfiff leise. »Wunderschön.«

      »Zu klein«, sagte Mike.

      Leon ignorierte ihn und ging auf die andere Seite, wo er ein kurvenreiches, glänzendes, silberfarbenes Auto entdeckt hatte. »Hast du jemals etwas von einer Corvette mit geteilten Fenstern gehört?«, rief er durch den Raum.

      »Komm her«, rief Mike begeistert. »Ich hab hier was.«

      Nur widerwillig verließ Leon die Corvette und stellte sich neben Mike, der vor einem riesigen, breiten Wagen stand. »Was zur Hölle ist das denn?«

      »Das ist ein 1971er Cadillac Cabrio«, verkündete Mike. »Das ist doch mal ein Wagen für einen Roadtrip.« Er streichelte den Kühler.

      Leon hatte da seine Zweifel. Mike musste verrückt geworden sein. »Sehr schnittig sieht er aber nicht aus und er hat keinerlei Schutz. Es gibt ja noch nicht mal ein Dach.«

      »Ach was, er ist perfekt. Ich habe ein gutes Gefühl bei diesem Wagen.«

      »Du bist verrückt.« Leon schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

      Mike wandte sich dem Angestellten zu. »Läuft er mit Benzin?«

      »Benzin?«, gab der Junge verblüfft zurück und sah ihn mit offenem Mund an. »Nein, er fährt natürlich elektrisch. Wie alle Autos.«

      »Aber das ist ein 71er Caddy. Damals gab es noch keine Elektroautos.«

      »Der hier ist elektrisch«, beharrte der Teenager. »Es gibt doch gar keine Tankstellen mehr.« Er öffnete den Tankdeckel, um ihnen den Stecker zu zeigen. »Sehen Sie?«

      »Hol mich der Teufel.« Mike sah sich den Wagen noch einmal von oben bis unten an. »Wir nehmen ihn.«

      Leon schüttelte entsetzt den Kopf. »Wie wäre es mit einem gepanzerten Hovercraft?«, fragte er und zeigte auf ein Schwebefahrzeug in der hinteren Ecke, der wie ein halber Panzer aussah. »Der macht locker 350 auf der Geraden.«

      »Nope. Wir nehmen den Caddy.«

      »Argh!«

      Dreißig Minuten später fuhren sie die I-91 in ihrem makellosen Oldtimer hinunter, mit Mike hinter dem Steuer.

      »Ich kann nicht glauben, dass du nie fahren gelernt hast«, seufzte Mike.

      »Als ich meinen Abschluss machte, war doch alles längst automatisiert«, antwortete Leon und streichelte das rote Sitzleder. »Und davor habe ich öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Aber ich habe an Fahrzeugsimulatoren gespielt.«

      »Das ist nicht dasselbe.«

      »Stimmt, es ist besser. Im Simulator kann ich Autos mit richtiger Kurvenstabilität fahren, die es auf der Viertelmeile auf 200 bringen.« Leon war immer noch verbittert, dass sie so eine lahme Ente genommen hatten, die mit viel Glück 150 schaffte und weder Airbags hatte, noch über ein Dach verfügte.

      Mike hielt auf dem Seitenstreifen an. »Du fährst.« Er stieg aus dem Wagen und ging zur Beifahrerseite hinüber.

      »Ich habe keine Lizenz für manuelles Fahren«, sagte Leon und weigerte sich auszusteigen.

      »Fahr einfach. Du bist neunundzwanzig Jahre alt. Es wird Zeit, es zu versuchen.« Mike wartete, stand immer noch neben der Beifahrertür. Alle paar Sekunden schoss ein Wagen vorbei und staubte sie ein.

      Leon stöhnte, rutschte auf der durchgehenden Sitzbank hinüber und legte den windigen Sicherheitsgurt an. Er trat probeweise auf das Gaspedal, aber nichts passierte.

      »Stell ihn auf D«, schlug Mike vor und schnallte sich an.

      Leon startete mit einem Ruck, ließ Staub und Steine hinter ihnen hoch spritzen. Mike stieß einen triumphierenden Laut aus und ein vorsichtiges Lächeln stahl sich auf Leons Gesicht. Er zog den Wagen unkontrolliert auf die Fahrbahn, doch die KI-gesteuerten Fahrzeuge wichen ihm mühelos aus. Er beschleunigte weiter und bald schwammen sie im Verkehr mit.

      »Gar nicht so schlecht, oder?«, rief ihm Mike über den Fahrtwind hinweg zu.

      Obwohl er sich auf die Straße konzentrieren musste, bemerkte Leon, wie sich ein Grinsen auf seinem Gesicht breitmachte.

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